Damit Ihr Porsche strahlt – Schutzfolie oder Glasversiegelung für den perfekten Lack?
公開日:2024.09.17

„Wenn man ein Auto kauft, stellt sich oft die Frage: Soll man eine Schutzfolie anbringen lassen oder lieber eine Glasversiegelung? Was ist die bessere Wahl?“ Diese Frage bekomme ich häufig gestellt.
Heute möchte ich Ihnen die Sichtweise meines Mannes zu diesem Thema näherbringen.
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Schutzfolie vs. Glasversiegelung
Eine Schutzfolie ist eine transparente Folie, die den Lack des Fahrzeugs schützt. Besonders an Stellen wie der Frontstoßstange oder der Motorhaube, die leicht durch Steinschlag oder Kratzer beschädigt werden können, wird sie angebracht, um Lackschäden zu verhindern.
Autoschutzfolien sind sehr widerstandsfähig und so konzipiert, dass sie UV-Strahlen und leichten Stößen standhalten.
Mit einer Dicke von etwa 150 Mikrometern (im Vergleich zur Glasversiegelung mit ca. 0,3 Mikrometern) bieten sie eine ausreichende Schutzschicht. Manche Folien verfügen sogar über eine Selbstheilungsfunktion, sodass kleine Kratzer auf der Folie mit der Zeit von selbst verschwinden.
Das klingt fast wie Zauberei.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Schutzfolien abgezogen und bei Bedarf erneuert werden können.
Die Glasversiegelung schützt ebenfalls vor Steinschlag, Regen und UV-Strahlen. Zudem erleichtert sie die Reinigung und hilft, den Wagen dauerhaft in einem makellosen Zustand zu halten.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Schutzfolie und Glasversiegelung unterschiedliche Schwerpunkte setzen:
Schutzfolien bieten vor allem physischen Schutz gegen Steinschlag und Kratzer. Sie können sowohl flächig als auch punktuell angebracht werden, um besonders gefährdete Stellen gezielt zu schützen. Die Versiegelung hingegen glänzt durch ihre Fähigkeit, den Lack zu pflegen und vor Verschmutzungen zu schützen. Sie reduziert den Pflegeaufwand und erhält das schöne Erscheinungsbild langfristig – und ist dabei meist kostengünstiger als eine Schutzfolie.
Dennoch sind beide Optionen nicht gerade günstig (Schutzfolien sind besonders teuer). Daher ist es verständlich, dass man sich fragt, welche Lösung für den eigenen wertvollen Wagen am besten geeignet ist.
Setzt man auf Schutzfolie?
Hier einige Fragen, die uns dazu schon erreicht haben:
Ich habe gelesen, dass beim Kauf eine Glasversiegelung gemacht wird. Wie sieht es mit Schutzfolien aus? Beim Kauf eines 992 kann man als Option eine Schutzfolie für den Frontbereich wählen. Ich überlege, ob ich die nehmen oder lieber eine Folie von einem anderen Anbieter aufbringen lassen soll.
Ich habe einen 996 gekauft und fahre gerne Touren nach Hakone oder Izu. Dabei sammeln sich Insektenreste und Steinschläge am Auto. Ich überlege, zumindest die Front mit einer Schutzfolie zu versehen, bin aber wegen der hohen Kosten unsicher.
Die Antwort meines Mannes darauf lautet:
Er tendiert eher zur Glasversiegelung, auch wenn es natürlich auf den Zweck des Fahrzeugs ankommt. So antwortet er auf solche Fragen:
Als ich meinen GT3 gekauft habe, habe ich eine Schutzfolie als Händleroption aufbringen lassen. Ich habe den Wagen mit der Einstellung gekauft, ihn ein Leben lang zu behalten. Die Folie verhindert Kratzer komplett, allerdings kann es vorkommen, dass sich nach dem Aufbringen kleine Stellen leicht abheben, was dann eine Nachbesserung erfordert – das war etwas umständlich. Zudem vergilben Schutzfolien bei weißen Lacken mit der Zeit. Der Farbunterschied zwischen Folie und Lack wird dann sichtbar, was mich mehr stört als kleine Kratzer. Das hängt sicher auch von der Folienqualität ab, aber ich werde künftig keine Schutzfolie mehr verwenden. Eine Glasversiegelung reicht mir vollkommen. Sollte doch mal ein kleiner Kratzer entstehen, ist eine Lackreparatur oft günstiger, und solche kleinen Gebrauchsspuren gehören für mich mittlerweile zur Liebe zum Auto dazu (lacht). Beim Kauf eines Gebrauchtwagens achte ich auch nicht mehr so sehr auf solche kleinen Makel. Allerdings, wenn man ein Auto mit dunklem Lack kauft und den Wiederverkauf im Blick hat, ist eine Schutzfolie wegen der geringeren Vergilbung durchaus eine Überlegung wert.
Unser früherer 992 Cabriolet hatte keine Schutzfolie, aber mein Mann sagte: „Es gibt überhaupt keine Steinschläge, und wenn doch mal ein Kratzer kommt, ist eine Reparatur günstiger. Ohne Schutzfolie stört mich das nicht.“
Empfohlene Versiegelungen
Wie sieht es bei uns mit der Versiegelung aus?
Mein Mann hat früher oft die Händler-Versiegelung nutzen lassen, aber in letzter Zeit bringt er den Wagen nicht mehr zum Händler, sondern gibt ihn in ein nahegelegenes Keeper-Labor.
Auf die Frage nach einer Empfehlung sagte er:
Unter den Keeper-Produkten gefallen mir die neuen Serien EX Keeper, ECO Plus Diamond und Fresh Keeper am besten. Die Wahl hängt vom Budget ab, aber wenn man viel im Freien parkt, sind EX oder ECO Diamond sicher die bessere Wahl. Ich selbst lagere mein Auto meist in der Garage und finde, dass es kosteneffizienter ist, jährlich eine günstigere Versiegelung wie Fresh Keeper zu machen, statt eine teure mit drei Jahren Haltbarkeit. Außerdem hält die Versiegelung bei Innenlagerung oft länger als vom Hersteller angegeben, daher reicht für mich die preiswerte Variante völlig aus.
Verstehe…
Außerdem empfiehlt er die Mineral-Off-Wäsche im Keeper-Labor, um den Wagen sauber und glänzend zu halten.
Diese Wäsche dauert etwa eine Stunde, ist etwas teurer und zeitaufwändiger als eine normale Autowäsche, aber das Ergebnis ist beeindruckend: Der Lack glänzt wie neu, eine Schmutzschicht wird entfernt, die Oberfläche fühlt sich glatt an und die Wasserabweisung ist einwandfrei. (Mehr dazu in einem früheren Beitrag)
Das sind also unsere Gedanken zu Schutzfolie und Glasversiegelung.
Zum Schluss klingt das jetzt fast wie eine Werbung für Keeper, aber wir werden nicht von ihnen gesponsert – es ist einfach unsere persönliche Meinung und Erfahrung.
Ich hoffe, diese Einblicke helfen Ihnen bei der Entscheidung weiter.
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