Mein Mann hat einen S63 AMG Coupé gekauft – Seine ersten Eindrücke nach der Auslieferung

S63AMGクーペ
レビュー・試乗記

Eine E-Mail von meinem Mann.

Vor drei Tagen, an einem Donnerstagmittag, nachdem er seine Arbeit beendet hatte, überprüfte ich mein Handy und fand diese Nachricht von meinem Mann:

Der S63 AMG Coupé wurde ausgeliefert. Ich bin schon gefahren.

Wow… echt jetzt? ( ゚д゚ ) Er hatte ja schon öfter davon gesprochen, ihn zu kaufen, aber jetzt ist es endlich so weit. Dieses Mal hat er einen gebrauchten Mercedes-Benz S63 AMG Coupé aus dem Jahr 2014 erworben.

Das S-Klasse Coupé, das auf der CL-Klasse basiert, ist die schnellste Version. Ein Artikel aus dem Jahr 2014 beschreibt die wichtigsten Daten so:

 Preis  £124.000 (ca. 2,14 Mio. Yen)
 Höchstgeschwindigkeit  250 km/h
 0-100 km/h Beschleunigung  4,2 Sekunden
 Kraftstoffverbrauch  9,9 km/l
Trockengewicht  2070 kg
 Motor  V8, 5461 ccm, Turbo
 Maximale Leistung  584 PS / 5500 U/min
 Maximales Drehmoment  91,7 kg-m / 2250 U/min
 Getriebe  7-Gang Automatik

Quelle: Mercedes-Benz S63 AMG Coupé | AUTOCAR JAPAN

Die ersten Eindrücke meines Mannes.

Ich habe das Auto noch nicht persönlich gesehen, aber mein Mann ist nach der Auslieferung gleich eine Runde gefahren und hat mir seine Eindrücke mitgeteilt. Allerdings war es keine ausgedehnte Fahrt, sondern wirklich nur ein erster Eindruck.

Trotzdem betonte er stark: „Das Auto ist völlig anders als ein Panamera. Wer zwischen diesen beiden Modellen schwankt, vergleicht Äpfel mit Birnen.“

① Gesamteindruck

・Ein komfortabler Coupé – kein Auto, das einen in den Kampfmodus versetzt.
・Entgegen dem AMG-Image ist es weder hart noch unbequem, sondern insgesamt ruhig und komfortabel. Wenn das bei AMG so ist, wie komfortabel muss dann erst der S500 sein?
・Im Komfortmodus spürt man den Mercedes-Charakter – eine sanfte, geschmeidige Fahrweise.
・Im Vergleich zu älteren Modellen wie dem R129 SL500 wirkt die Mercedes-Schwere etwas abgeschwächt.

② Automatik und Beschleunigung

・Kein Schaltstoß bei der Automatik – extrem komfortabel.
・Durch die Gewöhnung an das PDK fühlt sich die Beschleunigung aus dem Stand etwas „losgelöst“ an.
・Wenn man aufs Gas tritt, geht es sehr schnell – das Fehlen des Geschwindigkeitsgefühls ist beeindruckend.
・Das Gaspedal ist leichtgängig – ein großer Unterschied zu älteren Mercedes-Modellen und sogar leichter als beim Panamera.
・Die Beschleunigung und das Beschleunigungsg-Feeling sind beim Panamera stärker spürbar.
・Das Gefühl, den Boden regelrecht wegzustoßen, hat man eher im Panamera; das S63 Coupé beschleunigt eher gleitend.

③ Motor und Motorengeräusch

・Der Motor bietet von niedrigen Drehzahlen an ein kräftiges Drehmoment, sogar mehr als der Panamera.
・Im Sportmodus und bei mittleren bis hohen Drehzahlen klingt der V8 kernig und kraftvoll.
・Das Sportauspuffgeräusch ist leiser als beim Panamera.

④ Fahrwerk und Handling

・Im Sportmodus fühlt sich das Fahrwerk zwischen dem normalen und sportlichen Setup des Panamera an.
・Das Sportfahrwerk sorgt für mehr Bodenkontakt und ein strafferes Fahrgefühl, aber kein echtes „Eins-mit-dem-Auto“-Gefühl.
・Im Vergleich zum Panamera scheint der Lenkeinschlag nicht proportional zum Kurvenradius zu sein.
・Die Bremsen greifen gut, aber der erste Druckpunkt ist weich – wer vom Porsche kommt, könnte sich bei sportlicher Fahrt etwas unsicher fühlen.

Das Fazit?

Das ist also die Zusammenfassung der Meinung meines Mannes:

Für kurvenreiche Landstraßen und Autobahnspaß ist der Panamera die bessere Wahl. Für entspanntes Cruisen in der Stadt oder lange Strecken ist das S63 Coupé ideal.

Übrigens wurde heute ein Artikel mit dem Titel „Panamera im Visier – AMG GT 4-Türer Coupé“ auf Twitter vielfach geteilt. Hat er sich wirklich schon festgelegt? Ich bin gespannt und möchte bei Gelegenheit selbst das S63 AMG Coupé fahren.

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