Eine ergänzende Sicht auf die Porsche Panamera Turbo Testfahrt von Roperaio

レビュー・試乗記

Roperaios Review zum Panamera Turbo

Vor Kurzem sagte mein Mann: „Auf Roperaios YouTube-Kanal gibt es ein Review zum Panamera Turbo!“ und wir haben uns das fast 40-minütige Video sofort angesehen. Direkt danach meinte er:

„Hm… ich verstehe es zwar, aber irgendwie stimmt das nicht ganz. Es fehlt etwas an Vorbereitung, und die Bewertung von Leistung und Handling des Panamera Turbo ist etwas knapp – so kommt die wahre Stärke nicht richtig rüber. Ich würde da gerne ein paar Ergänzungen machen, haha.“

Das hat mich natürlich neugierig gemacht, also habe ich mir das Video auch angeschaut. Tatsächlich hatte ich das Gefühl, dass die volle Power des Panamera Turbo kaum genutzt wurde und das Review dadurch etwas oberflächlich blieb.

Natürlich ist es eine Herausforderung, täglich so viele verschiedene Modelle diverser Hersteller zu testen und dabei auf alle Details zu achten. Als ich meinem Mann sagte: „Ja, ich kann verstehen, dass man da gerne noch ergänzen möchte^^;“, antwortete er:

Genau. Es ist kein schlechtes Review, aber mit ein paar Ergänzungen käme die Faszination des Panamera Turbo viel besser rüber.

Deshalb habe ich mich heute entschlossen, ein paar Ergänzungen zu schreiben, haha.

Ergänzungen zum Panamera Turbo Review

Zur Info: Das im Video vorgestellte Modell hat folgende Spezifikationen:

Baujahr: 2017
Hubraum: 3.996 ccm
Motor: V8 DOHC Turbo
Leistung: 550 PS
Drehmoment: 78,5 kgm
Länge: 5.049 mm
Breite: 1.937 mm
Höhe: 1.427 mm
Leergewicht: 1.995 kg

Die Bewertung von Roperaios Mitarbeiter lautete: Fahrkomfort & Fahrverhalten: 4,5, Optik: 5, Preis-Leistung: 4,3. Kawakubo-san bewertete: Fahrkomfort & Fahrverhalten: 4, Optik: 4,5, Preis-Leistung: 4. Insgesamt also sehr positive Einschätzungen.

Nun zu den Ergänzungen im Detail.

Klimaanlagen-Bedienung

Ein Punkt betrifft die Bedienung der Lüftungsdüsen. Mein Mann erklärte:

Im Review sah es so aus, als könne man die Luftverteilung nur per Touchscreen zwischen „Diffus“ und „Konzentriert“ wählen, aber tatsächlich lässt sich der mittlere runde Knopf frei bewegen, wodurch die Lamellen der Luftauslässe mitgesteuert werden. Das ist zwar ein kleines Detail, aber erwähnenswert.

Außerdem wurde kritisiert, dass der Spoiler-ON/OFF-Knopf nicht per One-Touch bedienbar sei, was die Handhabung erschwere. Ich selbst hatte auch Schwierigkeiten, mich an das Touchscreen-System des Panamera zu gewöhnen und die Funktionen schnell zu finden.

Allerdings kann man den Touchscreen-Startbildschirm individuell anpassen und häufig genutzte Funktionen dort als Schnellzugriff ablegen. Bei uns ist der Spoiler-ON/OFF-Knopf auf dem Startbildschirm platziert, sodass wir ihn jederzeit mit einem Fingertipp bedienen können.

Solche praktischen Details hätten im Review ruhig erwähnt werden können.

Sport- und Sport-Plus-Modus

Der Panamera Turbo im Video war mit dem optional erhältlichen Sport Chrono Paket ausgestattet. Deshalb hätte ich mir gewünscht, dass nicht nur der Normalmodus, sondern auch der Sport- und Sport-Plus-Modus ausprobiert und verglichen werden.

Mein Mann sagt oft:

Der Panamera entfaltet seinen Charakter erst im Sportmodus.

Tatsächlich wirkt der Panamera Turbo im Normalmodus, besonders im Stadtverkehr, eher langweilig. Die Gänge schalten schnell hoch bis in den 6. oder 7. Gang, und der Motor läuft entspannt bei etwa 1.000 U/min.

Im Sport- oder Sport-Plus-Modus hingegen wird das Fahrverhalten deutlich agiler, der Motor klingt sportlicher und das Fahrerlebnis macht richtig Spaß. Diese Unterschiede zwischen Normal- und Sportmodus hätte ich mir im Review gewünscht.

Mein Mann bedauerte außerdem:

Im Video wurde der Boost-Button (Sport-Response-Button) gar nicht genutzt, oder? Die Beschleunigung damit ist wirklich beeindruckend. Schon ein leichter Druck aufs Gaspedal katapultiert das Auto regelrecht nach vorne. Dieser Button zeigt die wahre Power des Panamera Turbo, das hätte man zeigen sollen.

Zum Verständnis: Der „Sport-Response-Button“ ist ein Modus oberhalb von Sport-Plus. Er aktiviert für 20 Sekunden maximale Motor- und Getriebepower. Auf dem Display wird die verbleibende Zeit angezeigt, danach kehrt das Fahrzeug automatisch in den vorher gewählten Modus zurück. (Drückt man den Button während der Aktivierung erneut, wird der Modus vorzeitig beendet.)

Solche Details hätten das Review noch wertvoller gemacht.

Fahrspaß auf kurvigen Strecken

Mein Mann meinte außerdem:

Wenn man den Panamera Turbo wirklich bewerten will, muss man ihn auf einer kurvigen Strecke wie der Hakone Turnpike fahren. Nur so erkennt man seine wahre Stärke. Auf normalen Straßen wird die Power kaum gefordert, und man könnte leicht zum Schluss kommen: Auf Autobahn und Stadtverkehr ist eine Mercedes-Benz S-Klasse einfach luxuriöser und komfortabler. Aber der Panamera Turbo vereint Luxus und Sportlichkeit perfekt, mit beeindruckender Agilität in Kurven und einem dynamischen Fahrverhalten. Genau das hätte ich mir im Review gewünscht. Aber klar, extra bis nach Hakone zu fahren, nur für ein Review, ist auch aufwendig.

Preis des Panamera Turbo

Zum Schluss noch zum Preis: Die beiden von Roperaio meinten:

„Wenn man den Grundpreis von 23 Millionen Yen plus Optionen auf über 26 Millionen Yen hochrechnet… das ist schon ziemlich teuer. Gebrauchtwagen wären interessant, aber neu ist es schon heftig.“

Und ja, das stimmt – der Preis ist wirklich hoch (-_-).

Da gibt es nichts zu beschönigen. Man kann fast ein Haus dafür kaufen…

So, das waren meine Ergänzungen als stolze Panamera Turbo Besitzerin. Ich freue mich weiterhin auf Roperaios YouTube-Kanal und seine spannenden Reviews.

Zwischenzeitlich hat Kawakubo-san von Roperaio sogar auf Twitter reagiert – vielen Dank dafür!


Hier noch einmal das Review von Roperaio zum Panamera Turbo:

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