Mercedes-Benz C-Klasse (W205 Facelift) im Test – Eine Bewertung aus weiblicher Perspektive

レビュー・試乗記

Tempomat

Ich ging davon aus, dass die C-Klasse serienmäßig mit Tempomat ausgestattet ist, doch das ist offenbar nicht der Fall. Auf meine Nachfrage, ob die A-Klasse das nicht standardmäßig hat, erhielt ich folgende Antwort:

„Die A-Klasse hat den Tempomat serienmäßig, die C-Klasse nicht. Allerdings bestellen fast alle Kunden das als Option, und wir würden uns wünschen, dass es serienmäßig verbaut wird.“

Die Bedienung des Tempomats erfolgt direkt über das Lenkrad, was sehr praktisch ist, da man keinen separaten Hebel bedienen muss.

Als ich anmerkte, dass ein Auto für fast 7 Millionen Yen unbedingt einen Tempomaten haben sollte, erklärte man mir, dass der Preis durch viele inkludierte Optionen im Vergleich zu Europa sogar günstig sei. Europäer schätzen das Preis-Leistungs-Verhältnis der japanischen Modelle sehr.

Rücksitz und Stauraum

Die Rückbank ist zwar nicht riesig, bietet aber auch für erwachsene Männer ausreichend Beinfreiheit und Kopffreiheit.

Das Kofferraumvolumen beträgt 480 Liter. Beim Probeladen mit Taschen wirkte der Stauraum etwas knapp. Wer viel Platz braucht, sollte wohl eher zur C-Klasse Kombi greifen.

Weitere Infos zur C-Klasse

✓ MBUX (Mercedes-Benz User Experience) Sprachsteuerung ist nicht verbaut.
✓ 12,3-Zoll-Digitalinstrumente: Im Gegensatz zur A-Klasse mit Touchscreen-Bedienung erfolgt die Steuerung hier über Dreh- und Wipptasten am Lenkrad und Drehregler in der Mittelkonsole.
✓ SOS-Notrufschalter befindet sich in der Dachkonsole.
✓ USB- und SD-Kartenanschlüsse vorhanden; die neue A-Klasse hat bereits USB Typ-C.
✓ Ambientebeleuchtung mit 64 Farben und 5 Helligkeitsstufen, basierend auf psychologischen Erkenntnissen zur Entspannung.

Die C-Klasse ist ein Bestseller!

Das waren meine Eindrücke. Die C-Klasse ist das meistverkaufte Modell von Mercedes-Benz in Japan. Wenn die C-Klasse neu erscheint, orientieren sich viele andere Hersteller daran, weshalb Mercedes besonders viel Aufwand in dieses Modell steckt.

Auf die Frage, wer die C-Klasse kauft, antwortete man:

„Sehr unterschiedliche Käufer, aber viele nutzen sie als Familienauto. Die Parkplätze in Japan sind oft eng, besonders Parkhäuser sind für die 1.850 mm breite E-Klasse fast zu knapp. Die C-Klasse mit 1.810 mm Breite passt fast überall bequem rein. Die kompakte Größe kombiniert mit dem typischen Mercedes-Fahrgefühl macht sie sehr beliebt.“

Ich habe nun zweimal bei Mercedes Me getestet – erst die A-Klasse, dann die C-Klasse – und hatte das Gefühl, dort mehr Informationen zu bekommen als beim Händler (obwohl ich nicht oft dort teste).

Die Mitarbeiter bei Mercedes Me wollen möglichst vielen Menschen die Marke erlebbar machen und kennen sich sehr gut mit den einzelnen Modellen aus.

Man fühlt sich nicht „verkauft“, sondern kann offen Fragen stellen und Mercedes besser kennenlernen. So kann es gut passieren, dass man beim Probefahren bei Mercedes Me plötzlich ein Auto kauft.

Fazit zur C-Klasse

Mein Fazit: Die C-Klasse ist ein sehr einfach zu fahrendes Auto. Lenkung, Bremsen und Gasannahme sind vertrauenswürdig und machen das Fahren entspannt. Auch Fahrerinnen mit wenig Erfahrung können sich sicher fühlen und sorgenfrei unterwegs sein.

Der Kofferraum ist für die meisten Familien ausreichend, und mit kleinen Kindern ist das Platzangebot angenehm.

Die Innenausstattung entspricht dem Preisniveau, Design und Lichttechnik wirken modern und schick. Obwohl ich die Autobahn nicht getestet habe, bin ich sicher, dass die Stabilität dort mindestens so gut ist wie bei der A-Klasse.

Die C-Klasse überzeugt durch hohe Qualität in allen Bereichen, ohne Schwächen. Mercedes zeigt hier seine Stärke als Gesamtpaket.

Schade war, dass ich keine Gelegenheit hatte, die Beschleunigung oder den Motorklang bei Vollgas zu erleben.

Auf die Frage, ob ich die C-Klasse kaufen würde, antwortete ich ehrlich: Bei so viel Komfort und Luxus würde ich eher zum S-Klasse-Modell greifen. Beim Fahrspaß empfinde ich Porsche als spannender (siehe mein Bericht zur AMG S63 Coupé).

どちらがお好み? AMG S63 4MATIC クーペ (C217)とパナメーラターボ(971)はこう違う。

Ich würde also eher einen gebrauchten S-Klasse als eine neue C-Klasse wählen – auch wenn ich mir beides nicht leisten kann (lach).

Probefahrten machen einfach Spaß! Ich freue mich schon auf den nächsten Besuch bei Mercedes Me.

 

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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