Ist die Zeit der Modellauswahl beim Porsche kaufen die schönste? | Meine Wunschliste für Porsche

ポルシェ911
わが家のカーライフ

Welches Porsche Modell wünsche ich mir?

Wie ich bereits im Blog geschrieben habe, wurde im Oktober mein Suzuki Swift Sport ausgeliefert. Der Swift ist ein sehr spaßiges Auto, das ich sehr mag und weiterhin fahren werde. Gleichzeitig verfolge ich aber auch weiterhin das Ziel, einen Porsche zu kaufen.

Doch wenn man einfach nur sagt „einen Porsche kaufen“, gibt es viele Modelle und Ausstattungsvarianten, und in den letzten Jahren hat sich mein Wunschmodell immer wieder geändert.

Dieser Porsche-Blog entstand aus meiner großen Liebe zum Panamera. Damals war mein Ziel, einen Panamera GTS zu kaufen.

Porsche Panamera

Denn außer dem Panamera hatte ich noch keinen Porsche gefahren, und der Panamera war für mich der Inbegriff von Porsche. Außerdem hat mich der damalige Werbeslogan des Panamera sehr angesprochen.

„Ein Porsche, der sowohl die typische sportliche Dynamik als auch Komfort bietet – ein Auto, das einem Lebenssieger würdig ist.“

Ein Lebenssieger… das wollte ich auch werden… (etwas zu direkt gedacht, haha)

Außerdem fand ich den Sound des Panamera GTS, den ich gelegentlich in der Nachbarschaft hörte, großartig. Besonders beeindruckte mich, dass er immer mit ausgefahrenem Heckspoiler fuhr. So entstand mein Wunsch: Ich möchte auch einmal einen Panamera GTS fahren.

Nach dem Start des Blogs hatte ich das Glück, viele verschiedene Porsche-Modelle fahren zu dürfen. Als nächstes Modell, das ich mir wünschte, war der Cayman.

Porsche Cayman

Als ich einen 718 Cayman als Leihwagen hatte und über die Royu Driveway fuhr, war ich begeistert von seinem Fahrgefühl, der hohen Leistung und der einfachen Handhabung.

Damals konnte ich noch gar nicht manuell schalten und hatte Schwierigkeiten mit dem MT-Boxster GTS meines Mannes. So erlebte ich zum ersten Mal die Freude am Mittelmotor-Porsche und war sofort begeistert.

Nach einem einschneidenden Erlebnis beschloss ich, selbst ein Schaltwagen zu kaufen (einen BMW 320i) und fuhr ihn täglich. So lernte ich, den MT-Boxster GTS zu fahren. Dabei entdeckte ich auch den Reiz eines offenen Autos und den großartigen Motorsound.

Wenn ich mir einen Porsche kaufe, dann auf jeden Fall ein Cabrio!

Das Modell, das ich damals wollte, war der 911 Targa.

Obwohl Cabriolets wie der 911 Cabriolet oder der Boxster üblicher sind, faszinierte mich die Seltenheit des Targa und das schöne Design des Targa-Bügels. Ich hatte den Targa zwar noch nie gefahren, aber es ging mir weniger um die Fahrleistung, sondern einfach darum, ein cooles offenes Modell wie den Targa zu haben.

Vielleicht beeinflusst von einem Lied von Momoe Yamaguchi dachte ich auch: „Für eine Frau wäre ein knallroter Porsche doch perfekt.

Andererseits dachte ich auch: „Der Targa ist ja unglaublich teuer… Wenn ich einen Neuwagen kaufen wollte, würde ich wohl kaum eine Chance auf eine Zuteilung haben.“ Das schien mir zu unrealistisch.

Die Faszination des Porsche 911

Später fuhr ich einen GT3 mit Schaltgetriebe und kam nach einiger Zeit wieder zu dem Gedanken: „Ach, eigentlich gefällt mir der Panamera doch am besten…“. Doch als der 992er 911 Cabriolet bei uns einzog, kippte meine Begeisterung endgültig zum 911.

Ich war tief beeindruckt von dem Fahrwerk, der Fahrpräsenz und der hohen Leistung der Basisausstattung des Porsche 911.

Porsche 911 Cabriolet

Außerdem fiel mir auf, dass immer mehr Frauen einen 911 fuhren, und ich dachte: „Frauen, die einen 911 fahren, sehen einfach unglaublich cool aus!

Also beschloss ich: Wenn ich mir irgendwann einen Porsche kaufe, dann einen roten 911! Kein S oder 4S, die Basisversion reicht mir völlig!

(Zugegeben, ich bin leicht beeinflussbar…)

Kurz darauf ergab sich die Gelegenheit, mit einem Leser einen 991er 911 Basisversion auf der Royu Driveway zu fahren.

Und der Wagen war rot.

Beim ersten Anblick war ich so begeistert, dass ich fast sagte: „Bitte behaltet ihn bis ich ihn in ein paar Jahren kaufe.

Porsche 911

Der Saugmotor des 991er 911 Vorfacelift lief wunderbar, und auch ohne Sportauspuff war der Klang reichhaltig und angenehm.

Doch für mich, die ich noch nicht so sicher fahre, war der Basis-911 (991 Vorfacelift) ohne viele Optionen recht anspruchsvoll zu fahren.

Besonders in den engen Kurven der Royu Driveway braucht man als Fahrer schon einiges an Können.

Unser 992er hat ein straffes Fahrwerk, fühlt sich trotz Cabriolet sehr stabil an, neigt kaum zum Wanken und vermittelt ein hohes Maß an Bodenhaftung. Ich habe das Gefühl, mein Fahrkönnen verbessert sich, wenn ich ihn fahre. Der 991er Basis ist zwar auch sehr leistungsstark, aber im Vergleich zum 992er muss der Fahrer hier noch mehr eingreifen, was das Fahrverhalten stark beeinflusst.

Porsche 911

Deshalb dachte ich, dass der Basis-991er für mich etwas zu anspruchsvoll ist, als ich die Gelegenheit bekam, den Panamera Turbo SE Hybrid zu testen.

…und während ich das schreibe, wird mir bewusst, wie dankbar ich bin, so regelmäßig verschiedene Porsche fahren zu dürfen. Vielen Dank dafür!

Zurück zum Thema: Der Panamera Turbo SE Hybrid war für mich der bisher beste Panamera.

Porsche Panamera

In Kurven neigt er kaum zum Wanken, dank Elektromotor beschleunigt er sehr schnell, wirkt stabil und man kann dem Auto voll vertrauen. Trotz der Agilität spürt man die typische Schwere und Wertigkeit des Panamera.

Dieser Test bestätigte mir: Für eine Fahranfängerin wie mich ist ein Porsche mit Allradantrieb und vielen Fahrwerksoptionen wie PDCC oder PCCB die beste Wahl.

Als ich das meinem Mann erzählte, meinte er:

„Genau. Ein Porsche mit PDCC, PCCB und anderen Fahroptionen ist super stabil, neigt kaum zum Wanken und bietet guten Komfort. Du willst ja keine Rennstrecke fahren oder Zeiten jagen, also brauchst du keinen GT3. Für lange Touren brauchst du auch keinen GTS. Komfortables Fahren in der Stadt, gute Bodenhaftung und entspanntes Cruisen auf der Autobahn, aber wenn du Gas gibst, soll er richtig schnell sein. Dann wäre der 911 Turbo S ideal. Wenn du Optionen wie beim 4S willst, kannst du gleich den Turbo S nehmen. Die Turbo-Modelle sind einfach eine Klasse für sich. Und mit Turbo musst du dir keine Sorgen um den Saugmotor machen, die Preise für 991 Turbo S sind auch nicht so stark gestiegen.“

Das klingt vernünftig. Ein roter Turbo S… Wenn man neu kauft und viele Optionen wählt, sind es über 3 Millionen Euro, das ist zu viel. Vielleicht wäre ein gebrauchter 991 Turbo S eine gute Wahl.

Gerade als ich darüber nachdachte, schickte mir mein Mann einen Link zu einem Gebrauchtwagenangebot.

„Der ist echt super!“

Porsche 911 Turbo※Carsensor „Porsche 911“

Gesamtpreis 14 Millionen Yen (ca. 110.000 Euro). Aber durch den Einfluss meines Mannes und seines Umfelds habe ich langsam das Gefühl: Vielleicht kann ich mir das in ein paar Jahren wirklich leisten?

Dabei zögere ich sonst schon, ein 39-Euro-Kleid bei Uniqlo ohne Rabatt zu kaufen… (lach)

Aber jetzt, wo ich die ungefähren Kosten kenne und weiß, wie viel ich monatlich zurücklegen müsste, macht das Ganze richtig Spaß – auch wenn ich noch nicht wirklich kaufen werde.

Und ich habe ja noch viel Zeit, um mich ausgiebig zu entscheiden und zu träumen.

Ich glaube, genau diese Phase, in der man überlegt: „Was wäre gut? Das oder jenes?“ ist die schönste Zeit.

Ich bin jetzt 39 und möchte mit etwa 45 meinen Porsche kaufen. Ich werde mein Bestes geben!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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