Porsche Experience Center (PEC) Tokyo: Mein Erlebnis mit dem GT4RS!
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Besuch im Porsche Experience Center (PEC) Tokyo
Letzte Woche war ich mit meiner Familie im Porsche Experience Center Tokyo (PEC Tokyo) in der Präfektur Chiba. Es war bereits mein zweiter Besuch, der erste lag fast zwei Jahre zurück, im November vorletzten Jahres.
Die Gründe für unseren Besuch im PEC Tokyo waren zwei:
Zum einen hatte ich beim Kauf meines neuen Carrera T eine Einladung zum PEC Tokyo erhalten. Zum anderen hatte mein Mann durch eine Heimatsteuer-Spende einen Gutschein für einen Fahrsicherheitskurs im PEC Tokyo bekommen, dessen Gültigkeit im Juli ablief.
Beim letzten Mal waren wir mit dem Auto von zu Hause bis nach Chiba gefahren – eine lange Strecke mit drei Kindern, die sich als deutlich anstrengender herausstellte als gedacht. (Mein Mann fuhr danach noch auf eine Tour, sodass ich alleine mit den drei Kindern zurückfahren musste – und geriet zudem in den starken Stau auf der Autobahn in Kanagawa, was die Rückfahrt erschwerte.)
Aus dieser Erfahrung heraus entschieden wir uns diesmal für den Flug, was die Hin- und Rückreise deutlich entspannter machte.
Im Folgenden möchte ich meine Eindrücke vom PEC Tokyo nach anderthalb Jahren teilen.
Meine Eindrücke vom PEC Tokyo
Der GT4RS – ein beeindruckendes Fahrerlebnis!
Für den Fahrsicherheitskurs entschied ich mich bewusst für den GT4RS. Mein Mann hatte zuvor bei einem Bekannten den GT4RS gefahren und war völlig begeistert: „Das war einfach unglaublich!“
Da ich meinen neuen Wagen als Carrera T (Basismodell) gekauft hatte, war im Einladungspaket eigentlich nur der Basiscarrera enthalten. Doch gegen Aufpreis konnte ich den GT4RS wählen.
Und tatsächlich: Die Performance des GT4RS war atemberaubend. Ein Fahrerlebnis, das ich so noch nie erlebt hatte – fast wie ein Rennwagen. Gleichzeitig überraschte mich, wie gut sich das Fahrzeug trotz der Power handhaben ließ.
Der kraftvolle Motorsound drang direkt und unverfälscht ins Cockpit, und bei steigender Geschwindigkeit und Drehzahl war die Stimme des Instruktors kaum noch zu hören. Während ich den Carrera T schon als sportlich empfand, war der GT4RS eine ganz andere Liga.
Das Fahren auf den Schalensitzen war für mich neu. Anfangs fragte ich mich, „wie ist das, wenn die Rückenlehne nicht verstellbar ist?“ Doch der feste Halt überzeugte mich sofort. Besonders in Kurven erleichterte die stabile Sitzposition die Kraftübertragung von Rücken und Armen aufs Lenkrad – das Fahren wurde dadurch sogar einfacher.
Wir fuhren verschiedene Streckenabschnitte, und die Vollgas- und Vollbremsübungen waren spektakulär. Beim Durchdrücken des Gaspedals überkam mich fast die Angst: „Beschleunige ich noch weiter, könnte das tödlich sein…“
Schon bei einem früheren Fahrsicherheitstraining mit dem Panamera Turbo hatte ich die heftige Beschleunigung und Bremswirkung erlebt, doch die Spontanität und Kraft des GT4RS übertrafen das bei Weitem.
Der Instruktor lobte mich sogar:
„Viele Fahrer, die sonst GT4RS fahren, bekommen unterwegs Angst und lassen das Gas etwas los. Dass Sie bis zum Schluss voll durchgedrückt haben, zeigt großen Mut! Großartig!“
Das hat mich sehr gefreut – ein echtes Kompliment! (lacht)
Sicher und geschmeidig fahren – der Schlüssel zu schnellerem Fahren
Im Fahrsicherheitskurs zeigt der Instruktor zunächst eine Demo-Fahrt, danach probiert man selbst. Die Fahrweise des Instruktors war durchweg flüssig und geschmeidig.
Das hatte ich schon beim letzten Mal bemerkt: Egal wie schnell, die Fahrt wirkte stets harmonisch. Diese fließende Fahrtechnik beeindruckte mich erneut.
Mein Instruktor ist ein erfahrener Rennfahrer und erklärte: „Im Alltag nutzt man Reifenprofil und Bremsbeläge kaum ab.“ Das konnte ich gut nachvollziehen.
Als ich das Steuer übernahm, sagte er: „Sie lenken etwas zu spät, versuchen Sie früher einzulenken.“ Ich dachte: „Wenn ich so früh lenke, drehe ich mich doch zu stark?“ Doch diese Sorge war unbegründet.
Schon mit minimalem Lenkeinschlag ließ sich das Auto ohne Geschwindigkeitsverlust sanft durch die Kurve steuern. Die Bedeutung des präzisen Handlings wurde mir klarer denn je.
Der Instruktor erklärte:
„Ein Auto ist wie ein Lebewesen. Wenn man es gewaltsam steuert, funktioniert es nicht gut. Man muss das Verhalten des Fahrzeugs spüren und sich darauf einstellen. So wie ein Hund beim Spaziergang, der in eine andere Richtung will – wenn man ihn zu stark zieht, klappt es nicht. Dieses Verständnis sollte man nicht nur im Kopf, sondern auch körperlich verinnerlichen. Dann fährt man geschmeidiger und schneller.“
Das Autofahren ist wirklich eine Kunst. Ich möchte unbedingt noch besser werden.
Restaurant mit verbessertem Geschmack und Service
Zum Mittagessen gingen wir ins Restaurant, das mir diesmal deutlich besser schmeckte und wo der Service freundlicher wirkte. Früher hatte ich den Eindruck, das Essen sei „etwas zu mild gewürzt“ und dass „obwohl viele Fensterplätze frei waren, man dort nicht sitzen durfte“. Diesmal waren alle Gäste an Fensterplätzen, und das Essen war sehr lecker.
Auch die Kinder haben ordentlich zugelangt.
Außerdem sprachen die Mitarbeiter freundlich mit uns, was die Atmosphäre sehr angenehm machte.
Mit kleinen Kindern kann es etwas anstrengend werden
Allerdings wurden die Kinder schnell ungeduldig – das lässt sich wohl kaum vermeiden.
Eine Fahrschule dauert 90 Minuten, und mein Mann und ich machten sie abwechselnd (mit Mittagspause dazwischen). Obwohl es einen Kinderspielbereich gibt, war die Zeit für die Kinder eher langweilig.
Beim nächsten Besuch würden wir daher wohl besser nur zu zweit kommen und die Kinder bei den Großeltern lassen.
Ich möchte wieder zum Fahrsicherheitstraining
Der Besuch im PEC Tokyo war wirklich bereichernd.
Auch wenn man Porsche im Alltag fährt, macht man nie Vollgas oder Vollbremsungen und erlebt keine rutschigen Fahrbahnzustände. Solche Erlebnisse in einer sicheren Umgebung zu sammeln, ist wichtig, um Porsche im Alltag sicher und mit Freude zu fahren.
In letzter Zeit war ich nicht mehr bei der Porsche Driving Experience (Porsche Track Experience), aber ich habe wieder Lust bekommen, dort hinzugehen. Ich möchte von Grund auf lernen und meine Fahrkünste verbessern.
Der Instruktor sagte zu mir:
„Ihr Handling ist sehr geschmeidig, Ihr Körper reagiert gut auf das Fahrzeugverhalten, und Sie gehen bei Vollgas und Vollbremsung mutig ans Limit. Sie sind perfekt für die Rennstrecke geeignet! Probieren Sie es unbedingt mal auf der Rennstrecke aus!“
Das hat mich natürlich sehr motiviert… (lacht) Vielleicht setze ich mir als Ziel, nächstes Jahr mit dem Carrera T mein Rennstrecken-Debüt zu geben.
Aber zuerst muss ich die Einfahrphase abschließen! (Nach einem Monat habe ich erst 1100 km gefahren, noch 1900 km vor mir, lach)
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