【Porsche Owners File #14】2012er Panamera S Hybrid – Kauf, Ausstattung & Fahrbericht

ポルシェ・パナメーラ

Hallo zusammen! Hier ist Mina, die Betreiberin von „Willkommen zu Hause, PORSCHE“. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser, die „echte Stimmen von Porsche-Besitzern“ hören möchten, präsentieren wir die Reihe „Porsche Owners File“. Die 14. Ausgabe stammt von „Kazukun“ und enthält seinen Erfahrungsbericht zum Kauf, den Optionen und dem Fahrverhalten seines 2012er Panamera S Hybrid.

〘Besitzerinformationen〙
・Vorgestelltes Fahrzeug: 2012er Panamera S Hybrid
・Pseudonym: Kazukun
・Wohnregion: Präfektur Hyogo
・Familienstand: Ehefrau (fährt gelegentlich mit dem Panamera, ansonsten mit dem Wagon R), Sohn (22 Jahre, besitzt einen Cadillac Escalade), Tochter (ohne Führerschein)
・Vorherige Fahrzeuge:
Toyota MA-70 Supra → Toyota Corolla Levin AE86 GTV → Cadillac STS → Chevrolet Suburban → Chevrolet C3500 Dually → Chevrolet Silverado 3500 HD → Porsche Panamera S Hybrid
・Ein Wort an die Leser: Mit dem kommenden EV Taycan denke ich, dass „ein Porsche Hybrid durchaus eine gute Wahl sein kann“. Vielleicht ist diese Variante noch nicht so beliebt, aber es ist ein wirklich gut gemachtes Auto.

1) Kaufhintergrund

Vom amerikanischen zum deutschen Auto

Ursprünglich fuhr ich amerikanische Autos, musste diese aber aus verschiedenen Gründen abgeben und lebte eine Zeit lang autofrei.

(C3500 Anfangsmodell)

(C3500 mit neuer Lackierung)

(Beim Kauf des 3500HD)

„Was soll es als nächstes sein? Nach amerikanischen Autos möchte ich unbedingt ein deutsches Auto…“ dachte ich, während ich in meiner Nachbarschaft Mercedes, BMW, Audi und Volkswagen in großer Zahl sah (lacht).
Dieser Anblick zeigte mir erneut, wie beliebt Mercedes und Audi sind. Doch ich hatte eine klare „Vorliebe“:

„Ich möchte vermeiden, an Ampeln neben dem gleichen Modell zu stehen.“

So kam ich auf die Idee: „Vielleicht kaufe ich als Nächstes einen Porsche?“ Nach einigen Monaten bewusster Beobachtung in der Nachbarschaft stand die Entscheidung fest: Es wird ein Porsche.

Cayenne oder Panamera?

Da das Auto vor allem für den Alltag gedacht war, kamen 2-Türer nicht infrage, ebenso wenig wie der Macan wegen der Größe. Ich mag persönlich große Motoren, daher blieben Cayenne und Panamera als Favoriten übrig, die ich ausgiebig probegefahren bin.
Zwischen Turbo- und Kompressor-Antrieb gefiel mir das Ansprechverhalten des Kompressormotors besser, deshalb entschied ich mich für die „S Hybrid“-Variante.
Beim Vergleich zwischen Cayenne und Panamera fiel mir auf, dass der Cayenne Hybrid etwas behäbig wirkte, während der Panamera Hybrid ein agiles Fahrgefühl vermittelte (wahrscheinlich wegen der Größe und des Gewichts). So fiel die Wahl auf den Panamera S Hybrid.
Dank vieler Kontakte in der Automobilbranche fand ich schließlich ein „erstklassiges, meinen Wünschen sehr nahe kommendes, linkslenkendes Händlerfahrzeug“, das ich kaufte.

2) Optionen und Ausstattung

Ich suchte gezielt nach Modellen mit „Sport Chrono“, einem „Schiebedach“ und „Linkslenkung“, da diese später nicht mehr nachgerüstet werden können. Sitzbelüftung wäre schön gewesen, ist aber heute gut als Nachrüstlösung erhältlich, daher war das kein Muss.
Nach etwa einem halben Jahr erhielt ich von einem langjährigen Bekannten aus der Automobilbranche in Tokio ein Angebot und kaufte das Auto sogar, ohne es vorher zu sehen (lacht).

Bekannte Optionen

Schiebedach, Sport Chrono, Sportlenkrad, RS Spider 20-Zoll-Felgen, Sitzheizung, farbige Radkappen. Ob Standard oder nicht, sind getönte Scheiben, Clarion-Navigationssystem, Seitenschweller, Holzverkleidung im Innenraum, Aschenbecher und die Panamera S Schriftzüge auf den Einstiegsleisten.

3) Vom Kauf bis zur Auslieferung

Es war eher eine Anfrage nach „Meldung bei passenden Angeboten“ als eine konkrete Bestellung, daher dauerte es etwa ein halbes Jahr.

4) Eindrücke zur Porsche-Performance

① Motor

Zufrieden: Der Kompressor fühlt sich sehr angenehm an. Vermutlich harmoniert er gut mit dem V6-Motor. Im Gegensatz zum Turbo ist die Gasannahme direkt und passt gut zu meinem Fahrstil.
Außerdem ist der Motor sehr leise, sodass man manchmal gar nicht merkt, wie schnell man fährt (lacht).

Unzufrieden: Mit geschlossenem Motorhaube fällt es nicht auf, aber offen wirkt die Geräuschkulisse mechanischer als bei amerikanischen oder japanischen Autos. Der V-Motor läuft allerdings sehr geschmeidig hoch.

② Getriebe

Da es sich um einen Parallelhybrid handelt, bleibt die Leistung erhalten und bei Autobahnfahrten schaltet der Motor ab, was den Verbrauch sehr niedrig hält (16 km/l auf der Strecke Tokio–Osaka). Der Übergang zwischen Motor und Elektromotor erfolgt ohne spürbare Ruckler, man merkt es kaum, wenn man nicht auf den Drehzahlmesser schaut.

③ Handling / Bremsen

Die Bremsen sind typisch Porsche – sehr effektiv. Es gibt kaum etwas zu beanstanden, abgesehen vom Bremsstaub. Das Lenkgefühl ist sportwagenähnlich, was man bei einem Sedan aus Japan oder den USA selten findet, und ich mag es sehr.

④ Verbrauch

Nach etwa 2.000 km liegt der Verbrauch bei 14–16 km/l auf der Autobahn und fällt im Stadtverkehr nicht unter 10 km/l.

⑤ Fahrkomfort und Fahrgefühl

Das Fahrwerk ist vermutlich eine aktive Luftfederung. Im Komfortmodus von PASM ist das Fahrgefühl sehr angenehm. Allerdings habe ich gehört, dass Luftfederungen gelegentlich ausfallen, was mir etwas Sorgen bereitet.
Die Fahrzeughöhe ist für einen Sportwagen relativ hoch, was ich optisch nicht so ansprechend finde.
Im Sport-Plus-Modus macht das Fahren auf kurvigen Straßen richtig Spaß.
Als Hybrid startet das Auto mit dem Elektromotor, was zu einer kleinen Verzögerung von etwa 0,5 Sekunden beim Gasgeben führt. Vielleicht gewöhnt man sich daran.
Das typische „Gewicht“ des Elektromotors spürt man nicht. Für eine Mittelklasse-Limousine bietet der Wagen eine mehr als ausreichende Fahrdynamik.
Im Vergleich zum Lexus GS-F, der als Sportlimousine eher luxuriös abgestimmt ist, ist der Panamera eine „neue Kategorie“, die es in Japan so nicht gibt.

⑥ Reaktionen der Familie

Die Kinder sagten: „Oh, ein Porsche!“ Gleichzeitig meinten sie, da ich vorher vier amerikanische Autos fuhr, passe das nicht so ganz (lacht). Meine Frau lobte den bequemen Beifahrersitz auf der Strecke Osaka–Tokio.

⑦ Lieblingsmerkmale

Alles! (lacht)

5) Unbedingt empfehlenswerte Optionen beim nächsten Porsche-Kauf

Hmm… Matrix-LED-Scheinwerfer und PCCB (Porsche Ceramic Composite Brake) interessieren mich sehr.

6) Kritikpunkte

Die Blicke der Umgebung sind manchmal spürbar (lacht). Ein- und Aussteigen fühlt sich etwas eng an, aber das ist wohl Gewöhnungssache.

7) Fazit

Früher galt Porsche als Supersportwagen. Nach dem Besitz des Panamera S Hybrid habe ich das Gefühl, dass Porsche heute „im positiven Sinne“ nicht mehr in die klassische Supersportwagen-Schublade passt.
Porsche ist ein „Supersportwagen, der sich auch für den Alltag eignet“. Das unterscheidet ihn von anderen Supersportwagen moderner Hersteller.
Dennoch zeigt Porsche mit seiner Technik und Fahrdynamik, dass der Anspruch an einen Supersportwagen voll erfüllt wird. Die Rückführung dieser Technologien in Serienfahrzeuge ist beeindruckend.

8) Was bedeutet Porsche für Sie?

Für mich ist Porsche eine Geliebte? Eine Freundin? (lacht)

Natürlich ist es wichtig, die Ehefrau zu achten (lacht), aber Porsche ist trotzdem etwas, das ich sehr schätze. Mein Panamera ist für mich definitiv weiblich.

〘Anmerkung der Blogbetreiberin〙
Früher fragte ich mich: „Wie gut sind eigentlich Porsche-Hybride?“ Doch nach den Bewertungen in der Porsche Owners File und den Kommentaren der Leser wird klar, dass es sich um ein hervorragend entwickeltes Fahrzeug handelt. Für mich ist der Panamera S Hybrid definitiv ein Traumwagen! Vielen Dank, Kazukun!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

Profile

このブログが気に入ったらフォローしてね!

コメントを閉じる
  • Comment ( 0 )

  • Trackbacks are closed.

  1. No comments yet.