【Porsche Owners File #7】971 Panamera 4E-Hybrid Kauf, Optionen & Fahrbericht

ポルシェ・パナメーラ

Hallo zusammen! Hier ist Mina, die Betreiberin von „Willkommen zu Hause, PORSCHE“. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser, die „echte Stimmen verschiedener Porsche-Besitzer“ hören möchten, präsentieren wir die Serie „Porsche Owners File“. In der siebten Ausgabe berichtet SN, ein Porsche-Besitzer aus den USA, über seinen Kauf, die Optionen und seine Fahreindrücke des Panamera 4E-Hybrid. Unser Blog wird langsam immer internationaler (lacht).

〘Besitzerinformationen〙
・Vorgestelltes Fahrzeug: Panamera 4E-Hybrid 2018
・Pseudonym: SN
・Wohnort: USA
・Familienstand: 5 Personen
・Vorherige Fahrzeuge: Alfa Romeo GTV 2000 → Audi A4 2.0 2008 → Maserati Ghibli SQ4 2014 → Volvo XC90 T6 Inscription 2016
・An die Leser: Ich denke, der Porsche-Hybrid bietet auch beim sportlichen Fahren kompromisslose Technik und Leistung.

1) Kaufhintergrund

− Vom italienischen zum deutschen Auto

Früher hatte ich kein Interesse an Porsche, sondern war eher von italienischen Autos mit ihrem besonderen Flair fasziniert. Der Kauf meines Alfa Romeo GTV beruhte auf dem einzigartigen Design von Pininfarina (ein italienisches Designunternehmen, das u.a. Ferrari, Maserati, Alfa Romeo und Peugeot gestaltet).

Mit der Zeit änderte sich mein Geschmack. Der Auslöser war der Audi A4, den ich für die Familie kaufte. Dieses Auto überzeugte mich durch seine Zuverlässigkeit und das Vertrauen, das ich beim Fahren gewann.

− Interesse an Porsche

Ab diesem Zeitpunkt wuchs mein Interesse an Porsche, dem deutschen Sportwagenhersteller der Spitzenklasse. Besonders beeindruckt war ich von den Erfolgen des 919 Hybrid bei den 24 Stunden von Le Mans und der fortschrittlichen Hybridtechnologie. So entstand der Wunsch: „Ich will einen Porsche Sport-Hybrid fahren!“.

Der Vorgänger, der Panamera 970, gefiel mir schon mit seinem weichen Design, doch als ich den Nachfolger 971 sah, war ich sofort begeistert: „Das ist mein Auto!“ – und so kam es zum Kauf.

2) Optionen und Ausstattung

■ Lackierung: Carrara White Metallic
■ Felgen: 20” Panamera Turbo Wheels mit farbigen Porsche-Wappen in der Mitte
■ Interieur:
Leder Marsala
Panoramadach
■ Premium Package Plus: Nur für den US-Markt
Comfort Access
Soft-Close Türen
Spurwechselassistent
Sitzheizung vorne und hinten
14-fach elektrisch verstellbare Sitze mit Memory-Funktion
BOSE Surround Sound System
PDLS (Porsche Dynamic Light System)
Sitzbelüftung vorne
■ Assistant Package: Nur für den US-Markt
Spurhalteassistent
Adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stauassistent
Nachtsichtassistent
Hinterachslenkung inklusive Power Steering Plus
Heck 2+1 Sitze (in Japan erst ab neuem GTS-Modell verfügbar)
Fensterrahmen in Hochglanz Schwarz
Kopfstützen mit Porsche-Wappen-Prägung

− Unverzichtbare Optionen

In den USA sind Optionen oft als Pakete erhältlich, aber nicht alle waren für mich Pflicht. Dennoch wollte ich unbedingt:

① Adaptive Geschwindigkeitsregelung
② Stauassistent
③ Hinterachslenkung

Der Stauassistent ist unverzichtbar, um lange Fahrten und Staus stressfreier zu gestalten. Obwohl der Händler die Hinterachslenkung zunächst nicht für nötig hielt, überzeugten mich die Kommentare im Blog von Mina, sodass ich sie bestellt habe.

− Lieblingsdetail

Besonders gefällt mir die hochglänzend schwarze Fensterumrandung. Der Kontrast zum weißen Lack ist wunderschön. Ich überlegte auch, Spiegel, Türgriffe und Lufteinlässe in Hochglanz Schwarz zu wählen, entschied mich aber dagegen, da mir das ausgestellte Panamera-Modell etwas zu überladen wirkte.

− Praktische Rear 2+1 Sitze

Da wir fünfköpfige Familie sind, kam ein Viersitzer nicht in Frage. Anfangs dachte ich an den Panamera Sport Turismo (5-Sitzer). Dann erfuhr ich von der Option „Rear 2+1 seats“ – so konnte ich das Design des Panamera behalten und trotzdem fünf Personen mitnehmen.


(Auch mit Kindersitz in der Mitte bleibt genug Platz für Erwachsene links und rechts.)

3) Vom Kauf bis zur Auslieferung

① 28. August – erster Händlerbesuch

„Wir haben keinen Panamera 4E-Hybrid 2018 auf Lager, aber andere Händler in anderen Bundesstaaten schon. Ich frage nach einem Tausch.“ Am nächsten Tag kam der Anruf: „Sie können bestellen, wenn Sie möchten!“

② 31. August – Bestellung abgeschlossen

Geplante Auslieferung: Ende Januar.
Danach über einen Monat Funkstille.

③ 11. Oktober – Nachfrage beim Händler

„Moment, ich schaue nach. Das Auto verlässt morgen den Hafen in Deutschland. Anfang November sollte es da sein.“

④ 10. November – Ankunft beim Händler

„Die Zulassung ist erledigt, nächste Woche können Sie es abholen oder wir liefern es.“ Ich entschied mich für Abholung.

⑤ 12. November – eigentlich Auslieferung

Doch wegen eines Formalfehlers musste ich einen Tag warten. Ich fuhr eine kleine Runde um den Händler.

⑥ 13. November – Lieferung zum Wohnort

Der Händler kam pünktlich und fuhr das Auto selbst vor. „Das gibt’s in Japan wohl kaum“, dachte ich, aber egal (lacht). Während der Fahrt erklärte er mir viele Funktionen. Danach brachte ich ihn nach Hause – er verabschiedete sich mit einem breiten Lächeln: „Enjoy!!“

4) Eindrücke zur Leistung des Panamera

① Motor

Mein Vergleichsmotor ist der V6 Twin-Turbo des Maserati Ghibli. Der Hybrid-Motor des 4E-Hybrid synchronisiert Motor und Verbrenner perfekt. Beim Gasgeben spürt man den nahtlosen Übergang vom Elektromotor zum Turbo-Benziner und Beschleunigung aus jedem Drehzahlbereich. „Das ist moderner Rennsport!“ – ich war begeistert.

− Beschleunigung aus dem Stand

Dank der schnellen Reaktion des Elektromotors spürt man kein Turboloch, sondern wird sofort in den Sitz gedrückt. Wenn der Motor wie „sanft zieht“, fühlt sich der Elektromotor eher wie ein „plötzlicher Schub“ an.

− Gewichtsnachteil

Der Panamera wiegt 4784 lb, der Ghibli 4122 lb – ein Unterschied von 660 lb (297 kg). Manche Kritiker bemängeln das Mehrgewicht des Hybrids, aber im Alltag merkt man diesen Nachteil nicht.

− Beschleunigungsgefühl

Die Beschleunigung ist besser als beim Ghibli. Der Elektromotor liefert maximales Drehmoment von 1100 bis 4500 U/min, was besonders im Sport- und Sport+ Modus spürbar ist, aber auch im Hybridmodus sehr gut funktioniert.

− Motor- und E-Modus

Anfangs hatte ich den Eindruck, im „Hybrid E-Charge“-Modus laufe der Motor ohne Elektromotor, doch auch hier unterstützt der Elektromotor beim Gasgeben. Im E-Modus spürt man die ruhige, aber kraftvolle Beschleunigung des Elektromotors mit maximal 295 lb-ft Drehmoment. Im Stadtverkehr ist das sehr angenehm. Allerdings ist die Höchstgeschwindigkeit im E-Modus mit 137 km/h begrenzt, was auf Autobahnen bei 120–130 km/h etwas knapp ist (zulässige Höchstgeschwindigkeit 112–120 km/h).

Außerdem ist der E-Modus ideal für Null- auf Beschleunigung, aber weniger für mittlere bis hohe Geschwindigkeiten. Drückt man das Gaspedal stärker durch, startet der Verbrennungsmotor und man bleibt im Verkehr problemlos mit.

② PDK

Die PDK-Schaltwippen reagieren schnell beim Hoch- und Runterschalten und machen Spaß. Leider gibt es in meiner Nähe keine kurvigen Straßen, um das ausgiebig zu testen. Die Schaltpunkte variieren je nach Fahrmodus (Normal, Sport, Sport+), was man auch im Stadt- und Autobahnverkehr gut spürt. Die Wippen nutze ich aber selten.

③ Handling

Da ich früher Rennkart gefahren bin, mag ich ein sensibles Lenkverhalten. Der Panamera erinnert mich daran. Je stärker man lenkt, desto präziser folgt das Auto der Linie.

− Vorteile der Hinterachslenkung

Die Lenkung ist insgesamt leichtgängig und fühlt sich entspannter an als beim Maserati Ghibli. Im Sportmodus der Luftfederung wird das Lenkgefühl direkter, und große Kurven bei hohen Geschwindigkeiten lassen sich fast wie auf der Geraden fahren – dank des langen Radstands und der Hinterachslenkung.

Auch bei großen Kurven am Autobahnausgang ist das Auto stabil und zeigt weder Über- noch Untersteuern. In Michigan, wo häufig Wenden nötig sind, profitiert man vom kurzen Radstand durch die Hinterachslenkung.

Statt breit auszuscheren, dreht das Auto enger und kontrolliert, ohne dass das Heck ausbricht. Das Fahrverhalten ist schwer zu beschreiben, aber sehr angenehm.

Einzig beim Einparken braucht man etwas Eingewöhnung, da das Auto viel stärker lenkt als erwartet.

→【Nächste Seite】 Verbrauch, Fahrkomfort, Familienreaktionen, Hinterachslenkung …

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