Die Reservierung des Porsche Taycan hat begonnen – wir haben sofort reserviert
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Taycan: Reservierungsstart
Vor Kurzem gab es die Nachricht, dass die Reservierung für den ersten vollelektrischen Porsche, den Taycan, gestartet ist. Auch bei uns zu Hause rief unser Ansprechpartner Herr H. an.
„Die Reservierung für den Taycan hat begonnen. Soll ich eine Reservierung für Sie vornehmen?“
Mein Mann antwortete, dass er „eigentlich auch am Continental GT interessiert sei und sich beim Taycan noch nicht ganz entschieden habe“. Daraufhin kam von Herrn H. die Antwort: „Verstanden! Dann nehmen wir den Continental GT als Zweitwagen, haha.“ (lacht)
Vorerst haben wir also noch keine endgültige Kaufzusage, aber eine Reservierung für den Taycan wurde trotzdem eingereicht. Als ich meinen Mann fragte: „Wenn du reservierst, dann den Taycan 4S? Hast du dich schon für eine Ausstattung entschieden?“, antwortete er:
„Ja, ich brauche nicht mehr so viel Leistung, deshalb wird es diesmal der Taycan 4S. Wenn es ein Basismodell gäbe, würde ich mich ohne zu zögern dafür entscheiden. Seit der Vorstellung des Taycan habe ich auf der amerikanischen Porsche-Website den Konfigurator intensiv genutzt und die Ausstattung größtenteils festgelegt. Aber warum dauert die Veröffentlichung des Konfigurators auf der japanischen Porsche-Seite immer so lange? Das frage ich mich wirklich…“
Also habe ich ihn gebeten, uns seine Wunschkonfiguration zu verraten, falls er den Taycan tatsächlich kaufen sollte.
Taycan 4S: Wunschkonfiguration
Die Konfiguration, die mein Mann gewählt hat, kann man auf der amerikanischen Website im Konfigurator unter diesem Link sehen. (Für die japanische Version könnten sich noch kleine Änderungen ergeben, und falls der Kauf tatsächlich zustande kommt, wird er die Auswahl noch einmal überdenken.)
Eine Option, die er unbedingt haben wollte, ist der Porsche Electric Sport Sound. Das ist sozusagen ein sportlicher Auspuffsound, der während der Fahrt ein dynamisches Motorengeräusch simuliert – auch wenn es ja kein Verbrennungsmotor ist, sondern ein Sound, den man genießen kann. Ich habe mir das Video angehört, und das „Kiuuun“-Geräusch klingt wirklich cool.
Außerdem hat er sich für die Außenfarbe Schwarz entschieden. Er schwankte zwischen Gentianblau Metallic und Schwarz, fand aber, dass Schwarz dem Taycan ein kompaktes, kraftvolles Design verleiht. Die Fensterrahmen sind ebenfalls schwarz, was dem Auto einen soliden, einheitlichen Look gibt.
Bei den Felgen hat er auf die Reichweite geachtet und sich für die 20-Zoll Taycan Turbo Aero Wheels entschieden, die in der Reichweiten-Simulation die beste Distanz erzielen.
Das Interieur und die Sitze bleiben fast im Serienzustand, nur die Sicherheitsgurte sind rot, passend zu den roten Bremssätteln.
Bei den Fahrwerksoptionen hat er sich für die „drei heiligen Schätze“ entschieden: Sport Chrono Paket, Hinterachslenkung und PDCC Sport – alle drei erstmals komplett ausgestattet.
Das Sport Chrono Paket ist für ihn unverzichtbar, und die Vorteile der Hinterachslenkung hat er bereits beim Panamera schätzen gelernt. Das PDCC hat er bei einer Probefahrt im neuen Cayenne erlebt und festgestellt, dass es den Fahrkomfort deutlich verbessert, weshalb er es diesmal gewählt hat.
Bei den Assistenzsystemen hat er sich auf den Spurwechselassistenten und den adaptiven Tempomat (ACC) beschränkt.
Er wollte die Optionen möglichst reduzieren, aber es wurde trotzdem ziemlich teuer, haha.

PDCC Sport
So sieht es also aus. Interessant…
Die Bremsen des Taycan
Ich sagte: „Aber bei Elektroautos finde ich es gewöhnungsbedürftig, dass das Auto automatisch bremst, wenn man das Gaspedal loslässt. Ich verstehe, dass dabei Energie zurückgewonnen wird, aber als ich den Nissan Note e-POWER gefahren bin, fand ich das am Anfang etwas seltsam.“
Mein Mann erklärte, dass die Bremsanlage des Taycan sich von der anderer Elektroautos unterscheidet.
Ich fragte ihn genauer, und er sagte:
Wenn man das Press Kit Technology Workshop liest, erkennt man, dass bei 90 % der Bremsvorgänge im Alltag keine mechanische Bremse verwendet wird, sondern die Verzögerung rein elektrisch über die Rekuperation des Motors erfolgt.
Deshalb ist das typische „One-Pedal-Driving“, wie es bei vielen Elektroautos üblich ist, beim Taycan nicht möglich. Die Energierückgewinnung erfolgt nur, wenn der Fahrer tatsächlich auf die Bremse tritt – dann arbeitet die Rekuperation im Hintergrund. Dadurch werden die Bremsbeläge kaum beansprucht. Porsche gibt deshalb erstmals einen Wechselintervall für die Bremsen in Zeit an und hat diesen auf sechs Jahre festgelegt.
Das ist wirklich beeindruckend. Dass das bewusste Betätigen der Bremse so wichtig genommen wird, ist typisch Porsche. Diese Detailverliebtheit macht Porsche für mich so sympathisch. Sie entwickeln mit einer klaren Überzeugung, wie es sein sollte – das gefällt mir sehr.
Das klingt wirklich gut!
Mein Mann meinte auch: „Ich bin zwar noch nie gefahren und kenne viele Details nicht, aber je mehr ich darüber erfahre, desto klarer wird, dass Porsche eine ganz andere Philosophie verfolgt als Tesla, und das macht mich immer neugieriger.“
Ich selbst habe den Taycan noch nicht live gesehen, deshalb möchte ich ihn mir zuerst einmal in natura anschauen!
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