Auch Frauen wollen „Porsche-Fahrerinnen“ sein! – Mein Erlebnis bei der Porsche Driving School

わが家のカーライフ

① Spurwechsel

Dann begann das praktische Training. Unsere Gruppe startete mit dem Spurwechsel – nicht einfaches Wechseln der Fahrspur, sondern ein Notmanöver, um plötzlich auftauchenden Fahrzeugen auszuweichen.

Zuerst versammelten wir uns, sahen uns eine Demonstration des Instruktors an und erhielten Erklärungen zu Fahrtrichtung, Fahrzeugbedienung und Zielgeschwindigkeit.

Wie eingangs erklärt, geht es bei diesem Precision-Programm darum, stets eine stabile Leistung mit hoher Genauigkeit zu erbringen.

Die Instruktoren erklärten: „Erhöht langsam die Geschwindigkeit, achtet auf euer Timing und nähert euch der Zielgeschwindigkeit an, bevor ihr Gas wegnimmt und lenkt.“

Alle Teilnehmer, mich eingeschlossen, waren zunächst ziemlich verunsichert (lach).

Das schaffe ich niemals… (-_-)

Der Instruktor beruhigte uns: „Am Anfang sehen alle unsicher aus, aber keine Sorge, probiert es einfach!“

Beim ersten Versuch fuhr ich noch sehr vorsichtig und langsam.

„Jetzt steigert langsam die Geschwindigkeit!“ hieß es, doch ich überschritt das Zieltempo. Dann sollte ich mich mehr auf die Geschwindigkeit konzentrieren, was dazu führte, dass ich zu spät lenkte und fast die Pylonen berührte.

Genauigkeit zu verbessern ist wirklich eine Herausforderung.

Die Instruktoren gaben jedem individuelle Tipps – bei mir war das die Lenkbewegung.

„Deine Geschwindigkeit ist stabil, konzentriere dich auf das Lenken. Du musst nicht so eng an der Innenlinie fahren (lach). Hab keine Angst und lenke größer!“

Stimmt, hier ist ja nicht die Royu Driveway, da muss ich nicht auf jeden Clipping Point achten (lach).

(Ein Teilnehmer aus meiner Gruppe hat Fotos gemacht, die ich hier dankend verwende!)

Nach etwa einer Stunde und rund 15 Wiederholungen bekam ich langsam ein Gefühl dafür und konnte einige gute Fahrten erleben. Am Ende strahlten alle Teilnehmer.

Der Instruktor fasste zusammen:

„Ich denke, jeder hat das Gefühl ‚Das hat geklappt!‘ erlebt. Wichtig ist, diese Leistung immer wieder zu wiederholen und so die Genauigkeit zu steigern. Das geht nur durch ständiges Üben. Außerdem habt ihr die Bedeutung der visuellen Informationen erkannt. Profis analysieren den Streckenbelag und den Zustand ihres Fahrzeugs und markieren Bremspunkte auf den Meter genau – fast wie eine Serie von Fotos. Sie nutzen nicht nur den Blick nach vorne, sondern auch die periphere Sicht auf Schilder und Markierungen, um ihr Timing zu optimieren. Je genauer das gelingt, desto besser die Performance. Versucht das auch auf der Rennstrecke!“

Ich dachte nur: „Profis sind wirklich beeindruckend!“

Weiter zur nächsten Seite → Slalom-Training! Die Tipps der Instruktoren sind Gold wert!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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