Mein Mann, der jede Woche einen anderen Porsche testet – seine Sicht auf das Porsche Fahrerlebnis
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Mein Mann, der jede Woche einen Porsche testet
Mein Mann fährt fast jede Woche auf dem Royu Driveway verschiedene Porsches und Fahrzeuge anderer Hersteller, die ihm Bekannte zur Verfügung stellen. Später berichtet er darüber in unserem Blog als Testfahrbericht.
Die Testfahrten dauern jeweils etwa 15 Minuten, doch oft sind die Besitzer erstaunt und sagen: „Wie kannst du nach so kurzer Zeit so viel darüber schreiben?“
Wenn man nach so kurzer Zeit schon so viel erkennen kann, fragte ich ihn, ob es beim Porsche kaufen und der Probefahrt im Autohaus bestimmte Punkte gibt, auf die man besonders achten sollte. Er antwortete so:
Nein… bei einer Probefahrt im Autohaus kann man das kaum erwarten, besonders bei einem Sportwagen wie Porsche. Dort merkt man meist nur etwas zum Fahrkomfort. Die Teststrecke führt meistens über Nationalstraßen oder stark befahrene Straßen mit vielen Ampeln. Wenn man Glück hat und ernsthaft kaufen möchte, darf man vielleicht auch mal auf die Autobahn, aber kurvige Bergstraßen oder den Royu Driveway zu fahren, ist unmöglich. Doch gerade auf solchen Strecken zeigt sich die hohe Performance, das Handling, die Bremsleistung und der wahre Fahrspaß eines Porsche. Früher konnten Verkäufer bei Importfahrzeugen manchmal etwas schneller fahren, sodass man das als Beifahrer erleben konnte, aber heute ist das kaum noch möglich, weil sich die Zeiten geändert haben und die Verkäufer viel zu beschäftigt sind.
Das stimmt natürlich. Eine Probefahrt auf normalen Straßen vermittelt vor allem einen Eindruck vom Alltagstauglichen Fahrkomfort. Bei Porsche, besonders bei Zweisitzern oder Sportmodellen, hinterlässt das oft keinen guten Eindruck.
Das Fahrwerk ist straff, und die Innenausstattung ist nicht so luxuriös, sodass manche nach der Probefahrt sagen: „Dann nehme ich lieber einen Mercedes-Benz oder Lexus“ – und die Probefahrt endet mit dieser Bewertung.
Erst wenn man Porsche auf kurvigen Bergstraßen, engen Kurven oder auf der Autobahn mit etwas höherem Tempo erlebt, spürt man wirklich: Ein Porsche ist ein Auto, dem man vertrauen kann und das einfach Spaß macht.
Das ist eine ganz andere Erfahrung als bei einer normalen Probefahrt.
Mein Mann sagte außerdem:
Dass ich auch bei kurzen Testfahrten so viel erkenne, liegt daran, dass ich immer auf dem Royu Driveway fahre – der gleichen Strecke. Ich kenne die Strecke nach Hunderten von Fahrten sehr gut und kann erleben, wie unterschiedlich sich verschiedene Autos auf derselben Strecke fahren. So bekomme ich auch in kurzer Zeit viele Informationen. Zum Beispiel merke ich: „Selbst bei zwei 991-Modellen unterscheiden sich der Carrera 4 GTS und die Basisversion beim Herausbeschleunigen aus dieser Kurve deutlich“ oder „Bei zwei Cabriolets, dem Boxster und dem 911 Cabriolet, gibt es solche Unterschiede“. Solche Vergleiche während der Fahrt sind sehr hilfreich.
Testberichte, die nur ein privater Blog bieten kann
Während ich ihm zuhörte, sagte ich:
„Aber es gibt kaum Gelegenheit, auf Bergstraßen zu testen. Normalerweise bleibt einem nur, sich über YouTube-Autotester oder Blogartikel zu informieren.“
Er antwortete:
Ja, das stimmt wohl. Letztlich bleibt einem oft nur diese Form der Informationsbeschaffung. Aber Autotester verpacken ihre Kritik oft sehr vorsichtig, weil sie die Autos von Herstellern oder Firmen leihen und deshalb Rücksicht nehmen müssen. Selbst wenn es negative Punkte gibt, sagen sie das nicht immer klar. Das kann dazu führen, dass die Zuschauer die eigentliche Botschaft nicht richtig verstehen oder missverstehen. Deshalb möchte ich in diesem Blog ehrlich und direkt meine Eindrücke schildern. Ich werde von niemandem bezahlt und kann deshalb ohne Rücksicht schreiben. Außerdem versuche ich, immer im Vergleich zu anderen Modellen zu berichten. Nur zu sagen, dass das Fahrwerk hart ist, kann unterschiedlich interpretiert werden. Wenn ich aber sage: „Wie ist es im Vergleich zum GT3?“ oder „Wie unterscheidet es sich vom Vorgängermodell?“, kann ich genauer informieren. Außerdem ist ein Auto keine Frage von gut oder schlecht, sondern von Geschmack. Deshalb versuche ich auch zu sagen: „Dieses Auto passt nicht zu diesem Typ Fahrer, aber für den anderen ist es ideal“. Natürlich ist das meine persönliche Meinung, und ich bin kein Profi, daher gibt es noch viel zu lernen. Aber ich möchte die Vorteile eines privaten Blogs nutzen und weiterhin so berichten.
Glücklicherweise bekomme ich inzwischen von Lesern oft die Nachricht: „Bitte fahr doch unbedingt mal meinen Porsche!“ So habe ich mehr Möglichkeiten, verschiedene Modelle zu testen. Ich möchte auch weiterhin mit Respekt mit den wertvollen Fahrzeugen umgehen und authentische Eindrücke vermitteln, die weder bei Probefahrten im Autohaus noch in professionellen Testberichten zu finden sind.
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