Meine Eindrücke von Top Gun: Maverick – Warum mein Mann den Film immer wieder sehen will
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Top Gun: Maverick
Neulich war ich im Kino und habe mir Top Gun: Maverick angesehen.
Die Fortsetzung des vor 36 Jahren erschienenen Films Top Gun mit Tom Cruise in der Hauptrolle.
Mein Mann erzählte mir, dass im ersten Top Gun ein Porsche 356 und Kawasaki-Motorräder vorkamen und dass der Film damals mit seinem Drehbuch und der Welt, die er erschuf, die Herzen der jungen Generation im Sturm eroberte.
Top Gun: Maverick war die lang ersehnte Fortsetzung. Mein Mann, der den Film direkt nach Kinostart sah, sagte begeistert:
„Der Film ist richtig gut! Den muss man unbedingt sehen! Schau dir zuerst den ersten Top Gun auf Amazon Prime an und dann ab ins Kino!“
Ich selbst hatte leider keine besondere Bindung zu Top Gun und dachte ehrlich gesagt: „Wenn ich Zeit fürs Kino habe, nutze ich sie lieber zum Arbeiten oder für eine entspannende Massage“. Deshalb wollte ich erst gar nicht hingehen…
Doch mein Mann ließ nicht locker und fragte fast täglich:
„Hast du den ersten Top Gun schon gesehen? Wann gehst du endlich ins Kino? Beeil dich, sonst läuft der Film bald nicht mehr! Ich war schon zweimal drin und bald gehe ich zum dritten Mal!“
Außerdem lobten Bekannte auf Twitter den Film in den höchsten Tönen, sodass ich schließlich dachte: „Wenn er so gut sein soll, gehe ich wenigstens einmal rein“. Also habe ich mich überwunden und bin kürzlich alleine ins Kino gegangen (natürlich erst nachdem ich den ersten Teil auf Amazon Prime nachgeholt hatte, haha).
Top Gun: Ein Traumland für Filmfans
Um nicht zu spoilern, gehe ich nicht ins Detail, aber für mich war es der beste Film, den ich in den letzten Jahren gesehen habe.
Ich kann auch gut nachvollziehen, warum gerade Männer so begeistert von diesem Film sind.
Maverick ist auch nach 36 Jahren noch genauso cool wie damals.
Er ist immer noch Single, fährt Kawasaki-Motorrad, lässt sich nicht verbiegen, lehnt Beförderungen ab und ist ein Einzelgänger. Als Pilot ist er nach wie vor erstklassig – tatsächlich sogar noch präziser als in jungen Jahren.
Gleichzeitig fühlt er sich für einen Unfall aus seiner Jugend verantwortlich und quält sich mit Schuldgefühlen. Doch auf seine eigene Weise schützt er das, was ihm wichtig ist. Wenn man über sein Leben nachdenkt, wird einem ganz melancholisch und das Herz zieht sich zusammen.
Ich dachte mir: „Vielleicht ist das auch ein Grund, warum Maverick immer noch Single ist…“ und ließ mich von der Filmwelt mitreißen.
Während viele erfolgreiche Filme oft kurz nach dem ersten Teil eine Fortsetzung bekommen, dauerte es bei Top Gun 36 Jahre. Diese lange Zeit verleiht dem Film eine besondere Tiefe.
Die Szenen mit Porsche sind einfach atemberaubend und haben mir eine Gänsehaut beschert.

Mein Mann hat sich sogar das Programmheft gekauft, haha
Zu Hause sagte mein Mann:
„Der Film war richtig gut. Das ist für mich ein Film voller Männerträume. Wenn man älter wird, heiratet und Kinder bekommt, hat man mehr Verantwortung und muss oft auf Dinge verzichten. Aber Maverick ist immer noch Single, fährt Kawasaki und lebt nach seinen eigenen Überzeugungen. Das ist ein Leben, von dem viele Männer träumen, auch wenn sie es selbst nicht so leben können.“
Ich antwortete: „Das stimmt!“ und er erzählte weiter:
„Beim ersten Mal genießt man einfach die Geschichte, aber warum man den Film zwei- oder dreimal sehen will, liegt daran, dass man eine Welt erlebt, die in der Realität unmöglich ist. Während des Films fühlt man sich, als wäre man selbst Teil dieser Traumwelt – ähnlich wie im Disneyland. Viele gehen ja auch immer wieder dorthin. Wir fragen uns oft, warum, aber es ist genau dasselbe Gefühl. Außerdem entdeckt man bei mehrmaligem Anschauen kleine Details und Zusammenhänge, die man vorher nicht bemerkt hat, und versteht die Geschichte besser.“
Das fand ich wirklich interessant. Für Männer hat der Film wohl eine ganz besondere Bedeutung. Sicher, der Film war großartig, aber ich werde wohl nicht zum zweiten Mal rein gehen, haha.
Mein Mann meinte außerdem:
Top Gun sollte man am besten alleine sehen. Die Zeit nach dem Film, in der man noch in der Stimmung bleibt, ist sehr wichtig. Manche gehen mit Partnerin oder Frau ins Kino, aber wenn die direkt danach anfangen, über einzelne Szenen zu diskutieren, wird man sofort zurück in die Realität geholt – das ist schade. Man kann natürlich auch zusammen gehen, aber ich finde, beim ersten Mal sollte man alleine gehen und beim zweiten Mal mit jemandem.“
Und jetzt plant mein Mann schon seinen vierten Kinobesuch von Top Gun: Maverick, haha.
Wow, Top Gun ist wirklich ein tiefes Thema.
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