Warum meine Schwester nach 20 Jahren als Gelegenheitsfahrerin ein neues Auto kaufte
公開日:2021.06.30

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Die Schwägerin meines Mannes kauft ein Neufahrzeug
Der Twitter-Account meines Mannes erwähnte es schon kurz: Vor Kurzem hat die Schwester meines Mannes ihr erstes eigenes Auto gekauft. Es ist ein BMW Mini Cooper 3-Türer (Cooper D).
Ich habe mir Fotos zeigen lassen – das Auto sieht wirklich schick und stylisch aus.
Allerdings ist sie seit fast 20 Jahren eine Gelegenheitsfahrerin, die kaum gefahren ist. Deshalb bat sie nach der Auslieferung: „Ich kann noch nicht alleine fahren, kannst du mit mir üben?“ – und in letzter Zeit hat mein Mann sie beim Fahrtraining begleitet.
Nach einer Übungsfahrt erzählte mein Mann:
War ich direkt nach dem Führerscheinerwerb auch so schlecht am Steuer? Meine Schwester kann kaum geradeaus fahren. Sie ist total angespannt und lässt sich schnell von der Umgebung verunsichern, sodass das Lenkrad hin und her schwankt. Wenn ein LKW kommt, wackelt sie, im Tunnel streift sie fast die Wand – ihre Fahrweise ist ziemlich unsicher. Zum Glück ist der Mini klein, aber bei einem größeren Auto würde es richtig kratzen. Sie traut sich kaum aufs Gas zu treten und sagt nach kurzer Zeit schon: „Ich bin müde, ich bin müde.“
Mein Mann erzählte das halb belustigt, halb entsetzt. Dabei musste ich unwillkürlich an meine eigene Zeit als Gelegenheitsfahrerin denken und murmelte: „Das kenne ich nur zu gut.“
Ich war selbst etwa zehn Jahre lang eine Gelegenheitsfahrerin. Als ich nach langer Zeit wieder ans Steuer musste, habe ich so sehr die Zähne zusammengebissen, dass mein Kiefer schmerzte. Nach zehn Minuten war ich erschöpft und von starker Müdigkeit übermannt. Jede Unebenheit auf der Straße ließ mich hin und her schwanken – es war wirklich anstrengend.
Und ich habe oft das Auto angekratzt…
Damals dachte ich: „Wie schaffen es eigentlich alle anderen, so viele Informationen in Sekundenbruchteilen zu erfassen, zu bewerten und sicher zu fahren? Das ist wirklich beeindruckend…“
Heute fahre ich zwar noch nicht perfekt, aber immerhin beherrsche ich größere Fahrzeuge wie den Cayenne oder den Boxster mit Schaltgetriebe. Deshalb bin ich sicher, dass auch die Schwester meines Mannes bald sicher fahren kann und die Freude am Porsche Fahrerlebnis entdecken wird.
Warum sie gerade jetzt ein Auto gekauft hat
Vor Kurzem sprach ich mit meiner Schwägerin und sagte: „Wow, du hast dir einen Neuwagen gekauft! Das ist ja ganz schön teuer, Respekt!“ Sie antwortete:
Ja, wahrscheinlich hätte ich ohne Corona nie ein Auto gekauft. Wenn es wirklich mal brenzlig wird, kann ich nicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen. Ohne Auto könnte ich mich oder meine Liebsten nicht retten und wir würden uns womöglich nie wiedersehen – daran habe ich wirklich Angst bekommen. Ich wollte schon länger ein Auto, aber der Preis hat mich immer zurückgehalten. Jetzt dachte ich: Das ist der einzige richtige Zeitpunkt zum Kaufen. Ich bin überrascht, wie viel Geld neben dem Kauf noch draufgeht, aber es hat mir geholfen, meine Finanzen besser zu organisieren. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe.
Das zeigt, wie sehr die aktuelle Situation sie zum Handeln motiviert hat. Manche entscheiden aus eigenem Antrieb, andere brauchen einen Anstoß – und dieser kann vieles in Bewegung setzen.
Auch ich erinnere mich, dass ich beim Kauf meines ersten Autos einen solchen Anstoß brauchte, um endlich aktiv zu werden. Heute bin ich wirklich froh, damals zugeschlagen zu haben.
Mein erstes Auto war ein Schaltwagen, und das hat mir die Tür zu einer neuen Welt geöffnet. Hätte ich später gekauft, wäre es mit meiner dritten Schwangerschaft zusammengefallen – dann hätte ich wohl gar nicht gekauft. Rückblickend war der Zeitpunkt also perfekt.
Leser, die durch den Blog motiviert wurden
Viele Leser berichten uns, dass unser Blog ihnen beim Porsche kaufen oder bei der Entscheidung zum Porsche Besitz den nötigen Anstoß gegeben hat. Dabei schreiben wir diesen Blog nicht mit dem Ziel, „Leser zu motivieren“, sondern weil
wir unsere eigene Porsche Fahrerlebnis und das Leben mit dem Auto gerne teilen möchten – und hoffen, dass es für euch unterhaltsam und hilfreich ist.
Trotzdem freut es uns sehr, wenn wir hören, dass wir jemanden „ermutigt und inspiriert“ haben.
Autos sind teuer und eigentlich nicht unbedingt notwendig. Früher gehörte ich auch zur „öffentlichen Verkehrsmittel reichen völlig aus“-Fraktion. Doch ein Auto ermöglicht es, mit der Familie jederzeit und überall hinzufahren, Erinnerungen zu schaffen, den Alltag spannender zu gestalten und neue Kontakte zu anderen Porsche Fahrern zu knüpfen. Für mich hat das den Lebensstil definitiv bereichert.
Auch in Zukunft möchte ich mit diesem Blog weiterhin kleine Impulse geben, die euch beim Porsche Fahrerlebnis und Besitz unterstützen und motivieren.
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