【Leserbericht】Vom Honda S2000 zum Porsche 911 GT3 (Typ 997): Gründe und echtes Fahrerlebnis

ポルシェ911 GT3(997)
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Vor Kurzem durfte mein Mann den 911 GT3 (Typ 997) Probe fahren. Er beschrieb das Fahrzeug so:

„Das Verhalten des Autos (Output) ändert sich deutlich je nach Eingabe des Fahrers (Input). Hier liegt der analoge Fahrspaß, und das Beherrschen dieses Autos macht es zu einem echten Vergnügen.“

Es ist also kein so leicht zu fahrendes Auto wie der moderne 911, bei dem „jeder Fahrer gut zurechtkommt“, sondern ein Fahrzeug, das erst mit entsprechender Fahrkunst wirklich zu meistern ist.

Wie tiefgründig das ist!

In diesem Zusammenhang hat uns der Besitzer des GT3, Herr T., freundlicherweise seine echten Eindrücke zum Kaufgrund und zum Fahrgefühl übermittelt. Mit seiner Erlaubnis möchten wir diese heute vorstellen.

Eindrücke zum 911 GT3 (Typ 997)

Vom S2000 zum 911 GT3

Meine Fahrzeuggeschichte begann mit einem Integra, mit dem ich auf Bergstraßen und kleinen Rennstrecken Spaß hatte. Danach übte ich mit einem heckgetriebenen Silvia (auch ein tolles Auto) und fuhr schließlich rund 15 Jahre lang einen S2000.

Einmal kaufte ein Kollege einen Ferrari 360 Spider und nahm mich mit auf die Beifahrerseite. Ich hatte keine großen Erwartungen, doch als ich die volle Beschleunigung erlebte, wurde mein bisheriges Bild komplett auf den Kopf gestellt.

Seitdem träumte ich von einem Ferrari, doch die Probefahrt beim Händler entsprach nicht meinem Geschmack, sodass ich begann, über einen Porsche nachzudenken.

Da ich aber ein Auto suchte, in das vier Personen passen, spielte ich auch mit dem Gedanken an einen Panamera. Eines Tages kontaktierte mich der erwähnte Kollege mit den Worten: „Ich will meinen GT3 bald verkaufen, hast du Interesse?

Ich dachte: „Ein 911? Nicht wirklich mein Ding, und hinten ist doch bestimmt ein Überrollkäfig, also keine vier Sitze. Aber ich probiere ihn mal!“ – und als ich fuhr…

Was ist das denn? Ich will ihn haben!

So kam es, dass ich statt eines viersitzigen Fahrzeugs plötzlich einen weiteren Zweisitzer in der Garage hatte.

Innenraum des Porsche 911 GT3 (997)

Ausstattung und Spezifikationen

Der 911 GT3 war vom Vorbesitzer für den Einsatz auf der Rennstrecke Suzuka vorbereitet. Die Bremsen wurden von PCCB auf Stahlbremsen umgerüstet, die serienmäßige Kupplung, die sehr schwer zu treten ist, wurde durch eine Zweischeiben-Kupplung mit Leichtschwungrad ersetzt, und ein Katalysator wurde entfernt.

Das Fahrwerk ist serienmäßig, aber da ich oft Bodenkontakt hatte, wurde die Höhe wieder auf Serienniveau gebracht und die Spur neu eingestellt. Die Reifen sind Neova.

Fahr- und Besitzereindrücke

Da ich keine anderen Cayman oder 911 gefahren bin, vergleiche ich mit meinem langjährigen S2000.

Beim Motor muss ich wegen der geänderten Kupplung beim Anfahren vorsichtig sein. Sonst geht der Motor aus (lacht). Ansonsten liefert er Power, je mehr man gibt, desto mehr, und dreht schnell bis in den roten Bereich.

Man muss sogar auf Überdrehen achten.

Das Fahrwerk empfinde ich im Alltag als sehr komfortabel. Die hohe Karosseriesteifigkeit merkt man deutlich – die Karosserie ist stabil, und die Federung arbeitet gut. Unebenheiten sind zwar spürbar, aber auf der Autobahn ist das Fahren sehr angenehm.

Auf Suzuka habe ich mich wegen der hohen Geschwindigkeiten noch nicht an die Grenzen herangetraut.

Deshalb könnte man ihn wohl auch im Alltag fahren, aber irgendwo höre ich Stimmen wie: „Willst du wirklich so langsam fahren? Gib mehr Gas! Kannst du das Auto überhaupt beherrschen?“ (lacht)

Es liegt irgendwie ein Hauch von Blut und Wahnsinn in der Luft… Man spürt, dass man in einen Bereich gerät, in dem die Vernunft schwindet.

Im Alltag fahre ich meist den S2000, wenn die Familie mitkommt den NX, und gelegentlich geht es mit dem Porsche auf Tour oder zur Rennstrecke.

Heck des Porsche 911 GT3 (997)

Ein Wort an die Leser

Wie auch die nette Dame beim Händler sagte: Porsche ist wirklich ein Auto, das man erst beim Fahren verstehen kann. Das Image ist vielleicht das eines Luxusautos für Prominente (meine Frau dachte das auch), aber im Inneren steckt ein Sportwagen mit Rennsport-DNA. Wer Fahrspaß liebt, sollte unbedingt eine Probefahrt machen!

Porsche – ein Auto, das man erst beim Fahren versteht

Zum Schluss möchte ich betonen, dass „Porsche wirklich ein Auto ist, das man erst beim Fahren versteht“. Das stimmt genau. Auf dem Beifahrersitz erkennt man die Qualitäten nicht vollständig – erst selbst am Steuer erlebt man die wahre Faszination und ist begeistert.

Mein Mann sagt oft: „Porsche ist kein Luxusauto, sondern ein Hochleistungsfahrzeug.“ Wer gerne fährt und das Fahrerlebnis liebt, sollte unbedingt einmal einen Porsche probefahren.

Herr T., vielen Dank, dass Sie uns die Probefahrt ermöglicht und Ihre Eindrücke geteilt haben!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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