Mit dem Mercedes-Benz GLS450 durch Los Angeles – Eindrücke zum Fahrkomfort und Unterschiede zu Porsche

わが家のカーライフ

Mietwagen bei AVIS reserviert, aber…

Nach unserem Aufenthalt in San Francisco ging es weiter nach Los Angeles. Wir überlegten, mit dem Auto zu fahren, doch selbst ohne Stau wären es etwa fünf bis sechs Stunden gewesen. Deshalb entschieden wir uns, den etwa anderthalbstündigen Flug zu nehmen. Der Mietwagen, den wir in Los Angeles hatten, war ein Mercedes-Benz GLS450. Ich hatte ihn vorab bei AVIS in Japan gebucht, doch als ich am Schalter ankam, wurde ich zunächst gefragt: „Sie wollten doch eigentlich einen Chevrolet Camaro, oder!?“ (siehe Bild unten)


Quelle: Offizielle Webseite Chevrolet Japan

„Das stimmt nicht, ich habe definitiv den GLS450 gebucht und wir sind zu fünft!“ Nach einigen Verhandlungen dauerte es etwa 30 Minuten, bis die Sache geklärt war. Schließlich hieß es: „Warten Sie kurz, wir haben noch einen GLS450, ich lasse ihn waschen.“ Nach einer weiteren Wartezeit kam dann ein völlig durchnässter, ungeputzter GLS450 an (lach). So locker ging es dort zu.

Zur GLS-Baureihe

In Japan umfasst die Mercedes-Benz GLS-Modellpalette folgende Varianten:

Modell Preis
GLS 350 d 4MATIC (auf Bestellung) ¥10.910.000
GLS 350 d 4MATIC Sports ¥12.140.000
GLS 550 4MATIC Sports ¥15.300.000
Mercedes-AMG GLS 63 4MATIC ¥19.380.000

Als Top-SUV von Mercedes-Benz liegt der Einstiegspreis bei über 10 Millionen Yen – ganz schön teuer. Der von uns gemietete GLS450 scheint in Japan nicht offiziell erhältlich zu sein. Er ist mit einem 3,0-Liter-V6-Biturbo-Motor ausgestattet. Unser Panamera Turbo hat einen 4,0-Liter-V8-Biturbo, also ist der Motor zwar kleiner, aber die Leistung mehr als ausreichend.

Der Preis in den USA liegt bei 69.550 US-Dollar – wesentlich günstiger als in Japan. In den USA sind Autos generell günstiger, auch der Porsche Panamera Turbo kostet dort mit vergleichbarer Ausstattung etwa die Hälfte des japanischen Preises. Amerika ist schon beeindruckend – oder liegt es daran, dass Japan einfach zu teuer ist? Die Maße des GLS450 sind wie folgt:

Gesamtlänge 201,6 in (5120 mm)
Gesamthöhe 72,8 in (1849 mm)
Gesamtbreite 84,3 in (2141 mm)
Leergewicht 5.335 lbs (2419 kg)

Riesig! Länge über 5 Meter, Breite über 2 Meter, Gewicht rund 2,5 Tonnen. In den USA ist das ein großer SUV, aber in Japan wäre das enorm. Vor allem die Breite von über 2 Metern macht es schwierig, einen passenden Parkplatz zu finden. Im Folgenden schildere ich meine Eindrücke vom GLS450 und die Unterschiede zum Porsche-Fahrerlebnis.

Erster Eindruck vom Mercedes-Benz GLS450

Ich hätte gerne selbst gefahren und meine Eindrücke geteilt, aber leider bin ich diesmal (wie so oft) nicht gefahren. (Obwohl ich extra einen internationalen Führerschein gemacht hatte, habe ich mich nicht getraut und saß nur hinten.) Deshalb berichte ich aus der Sicht meines Mannes.

① Handling

Typisch Mercedes: Das Lenken fühlt sich leicht an, was anfangs etwas ungewohnt ist. Im Vergleich zu Porsche ist das Lenkrad leichtergängig, aber je mehr man einschlägt, desto präziser folgt das Fahrzeug der Spur. Anders als bei einem Toyota 4Runner, den wir zuvor fuhren, bei dem das Lenken zunächst schwergängig ist und dann plötzlich sehr direkt wird, ohne dass das Heck gut mitkommt. (Natürlich sind das unterschiedliche Fahrzeugklassen.) Besonders in engen Kurven merkt man den Unterschied. Der Mercedes dreht stabil und sicher, ähnlich wie ein SL.

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