Für wen ist der Porsche Panamera ideal? – Vier Typen von Fahrbegeisterten im Vergleich

レビュー・試乗記

Lange Strecken sind für mich selbstverständlich

Ich denke, im Vergleich zur Allgemeinheit gehöre ich zu den Menschen, die gerne Auto fahren. Als ich einmal beruflich in Yonago, Präfektur Tottori, unterwegs war, ging mein Gegenüber davon aus, ich würde mit dem Zug anreisen – schließlich wohne ich in Hyogo. Doch als ich sagte, „Ich fahre mit dem Auto!“, war die Reaktion:

„Was!? Wirklich? Selbst bei wenig Verkehr dauert das mindestens vier Stunden! Ist das nicht anstrengend!?“

(Für mich war es die perfekte Gelegenheit für eine lange Fahrt mit dem Panamera – eine andere Option gab es nicht, haha.)

Auch bei unseren Familienreisen fährt mein Mann strikt „nur mit dem Auto, kein Zug“. So sind wir von Hyogo zum Fuji Speedway gefahren (mit Pausen etwa sieben Stunden einfache Strecke) und auch nach Kyushu sind wir mit dem Auto bis Osaka gefahren, haben die Fähre genommen und sind vor Ort komplett mit dem Auto unterwegs gewesen.

Als ich schwanger mit meiner ältesten Tochter war (etwa im sechsten Monat), beschlossen wir: „Nach der Geburt können wir so lange keine gemeinsamen Fahrten mehr machen, also sollten wir jetzt fahren.“ So starteten wir eine zweitägige Fahrt von Hyogo zum Fuji, dann über die Venus Line bis nach Kaga in der Präfektur Ishikawa und zurück nach Hyogo – eine 3-tägige Wellness- und Roadtrip-Tour.

Obwohl die Übelkeit vorbei war und ich mich in der stabilen Phase befand… wurde mir während der Fahrt zunehmend schlecht, und ich sagte mehrfach „Ich muss kotzen, ich muss kotzen… (T_T)“, kämpfte mich aber irgendwie nach Hause. (Zu Hause gab es dann ordentlich Ärger von der Frauenärztin und meinen Eltern – ich habe es mir zu Herzen genommen.)

Auch unter Fahrbegeisterten gibt es Unterschiede…

Ich habe oft das Gefühl, „Ich mag zwar Auto fahren, aber mein Mann ist ein ganz anderer Typ von Fahrenthusiast“ (man könnte auch sagen, er ist etwas verrückt, haha). Er unternimmt bei längeren Ferien regelmäßig Touren von etwa 1500 km und fährt sonntagmorgens früh zum Royu Driveway oder auf den Rokkō-Berg. Ich hingegen… nicht so sehr.

Neulich meinte er: „Wie wäre es, wenn du mal zur Porsche Driving School (Porsche Track Experience) gehst? Das ist eine tolle Gelegenheit, um Fahrtechnik zu lernen!“ Aber die Motivation, die Kinder irgendwo unterzubringen und sieben Stunden zum Fuji Speedway zu fahren, fehlt mir derzeit.

Sonntagmorgens sagt er oft: „Das Wetter ist schön, fahr doch mal zum Royu Driveway. Ich passe auf die Kinder auf.“ Aber ich antworte meistens: „Nein, danke.“ und fahre nicht hin.

Im Juni durfte ich am Fuji Speedway auf der Rennstrecke fahren – es hat unglaublich viel Spaß gemacht. Doch wenn man mich fragt, ob ich danach Lust hätte, mit Gran Turismo auf der Playstation die Strecke zu üben, um wieder auf die Rennstrecke zu gehen… da bin ich nicht so begeistert.

Dennoch fahre ich auch bei längeren Strecken lieber mit dem Auto, selbst wenn der Zug bequemer wäre. Ich mag das Fahren also grundsätzlich.

Eine Einteilung nach Fahrertypen

Deshalb dachte ich mir: „Fahrbegeisterte sind bestimmt nicht alle gleich“ und habe versucht, sie in vier Typen zu unterteilen:

1) Die, die extra zum Fahren losziehen

… Menschen, die bewusst fahren gehen, um das Auto zu genießen
① Rennstrecken-Typ … liebt es, auf der Rennstrecke die volle Leistung des Autos auszuschöpfen und mit Vollgas zu fahren
② Touren-Typ … genießt es, auf kurvigen Straßen, Gebirgsstraßen oder Autobahnen entspannt und schnell zu fahren

2) Die, die hauptsächlich im Alltag fahren

… fahren nicht extra zum Spaß, nutzen das Auto aber für den täglichen Weg
③ Langstrecken-Typ … fährt nicht nur in der Stadt, sondern auch gerne längere Strecken mit dem Auto und genießt das Fahrerlebnis
④ Stadtfahr-Typ … nutzt das Auto vor allem in der Stadt und möchte dabei komfortabel und angenehm fahren

So ungefähr? (Zugegeben, etwas grob, haha)

Ich selbst würde mich als Typ ③ einstufen, mein Mann eher als Typ ②.

Der Panamera ist ideal für diesen Fahrertyp

Daher denke ich: „Gerade für Menschen wie mich, den Typ ③, ist der Panamera perfekt.“ Er ist komfortabel im Stadtverkehr, luxuriös und spaßig auf der Autobahn – ein echtes Allroundtalent.

Wäre ich jetzt im Besitz eines Boxster oder 911, wäre das für mich „Perlen vor die Säue“ oder „Schätze, die man nicht nutzt“. Diese Modelle entfalten ihren Reiz erst richtig auf Touren über Bergstraßen und kurvige Landstraßen.

Zwar hat der Panamera genug Leistung, um auf der Rennstrecke, etwa am Nürburgring, in rund 7 Minuten 30 Sekunden zu fahren, aber für den reinen Rennstreckeneinsatz wäre ein GT3 wohl die bessere Wahl…

Kurz gesagt: Wenn Sie sich im Typ ③ wiedererkennen, dann ist der Panamera genau das richtige Auto für Sie – so lautet mein grobes Fazit, haha.

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