Porsche 911 Carrera T

Wie schon im Titel erwähnt, ist mein erster eigener Porsche der Porsche 911 Carrera T (992.1).

Zufällig ergatterte ich einen Platz für den Carrera T und habe es bis zum passenden Zeitpunkt für diesen Blog zurückgehalten. Nun, da der Produktionsstatus endlich gestartet ist, möchte ich euch hiermit darüber informieren.

Der Carrera T ist ein puristischer Sportwagen, der durch das Weglassen verschiedener Elemente leichter und schlichter gestaltet wurde.

Als der Carrera T 2017 mit dem 991er Modell wieder eingeführt wurde, präsentierte Porsche ihn im Newsroom unter dem Titel „Less is more“ – ein echtes Urgestein des 911.

Aktuell kann man den Status seines bestellten Porsches über den Service „My Porsche“ unter „Track your Dream“ verfolgen, der Auskunft über den Produktions- und Lieferstatus gibt.

Es heißt, dass zunächst nur Porsches aus Zuffenhausen und nur die Modelle 911 und 718 abgedeckt sind, aber die Auswahl der Modelle wird wohl nach und nach erweitert.

Auch ich habe täglich den Status meines Carrera T überprüft – obwohl sich kaum etwas änderte – bis endlich der Produktionsstart angezeigt wurde!

Das hebt natürlich die Stimmung enorm!

Bis jetzt läuft alles nach dem ursprünglich im My Porsche angegebenen Zeitplan, aber man weiß ja nie, was noch kommt. Ich werde also geduldig bleiben und mich nicht zu sehr auf den Zeitplan versteifen.

Technische Daten und Ausstattung des Porsche 911 Carrera T

Mein Mann meinte zum Carrera T:

„Der Carrera T ist eigentlich deshalb so attraktiv, weil man mehr Optionen als beim Basis-Carrera wählen kann – sogar mehr als beim S. Aber diesmal sind die auswählbaren Optionen ziemlich eingeschränkt, das macht die Entscheidung schwierig…“

Tatsächlich sind beim Carrera T weder PDCC noch PCCB verfügbar, und es gibt nur drei Felgenvarianten zur Auswahl. Das Fahrwerk ist ausschließlich als PASM-Sportfahrwerk konfiguriert.

Meine gewählte Ausstattung sieht folgendermaßen aus:

・Getriebe: 7-Gang-Schaltgetriebe, Linkslenker
Ich hatte eigentlich vor, wegen der cleveren PDK das Automatikgetriebe zu wählen, aber beim Carrera T wollte ich unbedingt das klassische Linkslenker-Schaltgetriebe.

・Innenraumfarbe: Carrera T Interieurpaket (Kontrastfarbe: Straight Grey)

・Sitze: Adaptive Sportsitze (18-fach elektrisch verstellbar) mit Memory-Paket
Ich wollte unbedingt eine Memory-Funktion, damit ich die Sitze nicht jedes Mal neu einstellen muss.

・Fond: Obwohl der Carrera T eigentlich ein Zweisitzer ist, brauchten wir unbedingt vier Sitzplätze, da wir oft mit unseren drei Kindern unterwegs sind.

・Sportdesign-Paket:
Unser 911 Cabriolet hat ebenfalls das Sportdesign-Paket, dessen Stil ich sehr mag, deshalb habe ich es auch hier gewählt.

・Seitliche Fensterleisten in Schwarz:
Da die Außenfarbe „Kreide“ ist, passt Schwarz als Kontrastfarbe sehr gut.

・Front-Achs-Liftsystem:
Das PASM-Sportfahrwerk ist recht niedrig, und da wir oft Supermärkte und Tankstellen mit hohen Bordsteinen anfahren, habe ich den Lift zur Bodenfreiheit gewählt.

・Hinterachslenkung:
Ursprünglich dachte ich, dass ich sie nicht brauche, da ich keine extrem kurvigen Strecken wie den Royu Driveway oder Bergpässe fahre. Aber beim leichten Carrera T könnte die Hinterachslenkung das Fahrerlebnis deutlich verbessern – also habe ich sie mutig bestellt.

・Interieur-Paket (in Wagenfarbe lackiert):
Dieses kostenlose Paket setzt einen schönen Akzent im ansonsten fast komplett schwarzen Innenraum.

Außerdem habe ich 20/21 Zoll Carrera S Felgen (hochglanz Titan Grau), LED-Hauptscheinwerfer mit Porsche Dynamic Light System Plus (PDLS Plus), Spurwechselassistent, beheizbares GT-Sportlenkrad (Leder), Stauraumpaket und weißen Tachopanel gewählt.

Was der Spaß kostet?

Wow, fast 2 Millionen Yen!

„Das will ich auch, das noch dazu, ach, wenn ich das nehme, dann nehme ich auch das…“ – so häuften sich die Optionen wie ein Schneeball.

Aber ich bin mit meiner Konfiguration sehr zufrieden (einzig die Härte des Sportfahrwerks macht mich noch neugierig). Jetzt heißt es, ordentlich arbeiten und den Porsche auch gut pflegen.

Der Lieferzeitpunkt wird langsam klarer, und ich werde euch im Blog weiterhin auf dem Laufenden halten.