Um einen Porsche zu kaufen, muss man mehr verdienen.
公開日:2021.12.15

Um einen Porsche zu kaufen, muss man mehr verdienen
Vor Kurzem teilte mein Mann einen Tweet, der ziemlich oft geteilt wurde.
節約ばかりで稼ごうという気持ちがないやつにポルシェは買えない。
— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 9. Dezember 2021
„Wer nur spart und nicht den Willen hat, mehr zu verdienen, kann keinen Porsche kaufen.“
Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Er selbst war überrascht, wie viele „Likes“ dieser scheinbar beiläufige Tweet bekam.
Und er sagte:
Natürlich ist es wichtig, bewusst zu sparen und keine unnötigen Ausgaben zu haben. Aber wenn man sich nur darauf konzentriert, stößt man an Grenzen. Es ist ebenso wichtig, darüber nachzudenken und aktiv zu handeln, wie man sein Einkommen steigern kann. Tatsächlich achten viele eher aufs Sparen als aufs Verdienen.
Wenn ich Menschen sehe, die tatsächlich einen Porsche besitzen, fällt mir auf: Man kann sich den Porsche vielleicht durch Sparen leisten, aber um ihn zu erhalten, ist es ebenso wichtig, das Einkommen zu erhöhen.
Beim Autokauf kommen neben der Finanzierung auch noch Kfz-Steuer, Versicherung (bei Porsche oft hoch), Benzin und Autobahngebühren hinzu. Selbst bei einem Gebrauchtwagen fallen Wartungskosten durch Verschleiß an.
Autos kosten also auch nach dem Kauf ordentlich Geld.
Doch „mehr verdienen“ zu wollen, ist leichter gesagt als getan – ein plötzlicher Einkommenssprung passiert selten.
Ob Nebenjob, Jobwechsel oder Unternehmensgründung – wer ein Händchen fürs Geschäft hat, kann vielleicht schnell mehr verdienen, doch meist braucht es Zeit, bis sich Erfolge einstellen.
Inzwischen denke ich, dass es Phasen gibt, in denen das Einkommen stagniert, bevor es wieder steigt: eine Art Plateau, das man durchlaufen muss.
Man arbeitet hart, verbessert seine Fähigkeiten, hat eigentlich das Potenzial – und trotzdem bleibt das Einkommen eine Zeit lang gleich. Diese frustrierenden Phasen kenne ich gut.
Vielleicht fehlt mir einfach der richtige Ehrgeiz. Mit kleinen Kindern ist es schwer, Vollgas zu geben. Trotzdem kenne ich Leute in ähnlicher Situation, die mehr verdienen. Ich habe mal gehört: „Einkommen = Einfluss.“ Vielleicht fehlt mir noch der nötige Einfluss. Obwohl mein Blog eigentlich recht bekannt ist – aber da spielt mein Mann eine große Rolle. Wenn ich darüber nachdenke, bin ich wohl zu nachsichtig mit mir selbst und mein Wille, mehr zu verdienen, ist zu schwach.
Manchmal beobachte ich auch andere, die scheinbar mühelos viel verdienen:
Warum schaffen die das so leicht? Liegt es daran, dass sie gute Systeme aufgebaut haben? Ich versuche oft alles selbst zu machen – vielleicht ist das mein Problem. Sollte ich mehr andere für mich arbeiten lassen oder mein Geld für mich arbeiten lassen? Andererseits fühle ich mich noch nicht bereit dafür… Aber solche Ausreden halten mich wohl nur davon ab, mehr zu verdienen.
Nicht hetzen, nicht verzweifeln.
Seit Sommer hat sich die Stimmung langsam geändert.
Irgendwie hat es geholfen, im April selbst einen Suzuki Swift Sport bestellt zu haben… (vielleicht Zufall, haha)
Wie ich schon schrieb, startete im Sommer ein neues Projekt, das langsam Früchte trägt. Dinge, die früher kein Geld einbrachten, werden jetzt honoriert. Menschen schätzen den Wert dessen, was ich ohne großen Aufwand gemacht habe.
Seit Herbst ist mein Einkommen tatsächlich gestiegen – wenn auch noch nicht viel.
Das zeigt mir, dass es eine Zeitverzögerung gibt, bis sich Fähigkeiten und Einsatz im Einkommen widerspiegeln. Manchmal füllt man einfach weiter sein Glas, bis es irgendwann überläuft und das Einkommen sprunghaft steigt.
Wenn das Einkommen mit der eigenen Entwicklung Schritt hält, kann man sicher sein: Der Weg stimmt. Doch wenn sich trotz aller Mühe nichts ändert, wächst die Unsicherheit.
Man fragt sich: „Mache ich das Richtige? Sollte ich aufgeben oder einen anderen Weg einschlagen?“
Aber gerade dann gilt es, nicht zu verzweifeln, sondern von erfahrenen Menschen zu lernen, sich anzupassen und täglich ein Stück besser zu werden. Irgendwann läuft das Glas über.
So sehe ich das inzwischen.
Ich habe auch gelernt, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben.
Nicht blind zu denken: „Ich kann alles!“, sondern in jeder Situation zu sagen: „Es wird gutgehen, denn ich habe diese Entscheidung bewusst getroffen.“ Dieses Vertrauen in sich selbst ist entscheidend.
Manchmal muss man auch mal einen Schritt zurückgehen, aber mit Selbstvertrauen steht man immer wieder auf und geht weiter.
Mein Ziel, mir einen Porsche mit eigenem Geld zu kaufen, ist noch weit entfernt. Doch ich will geduldig bleiben, an mich glauben und Schritt für Schritt vorangehen. (Okay, das hat jetzt wenig mit Porsche zu tun, haha.)
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