Eilmeldung! Neuer Porsche 718 Cayman GT4 und Spyder mit lang ersehntem 4-Liter NA-Motor vorgestellt
公開日:2019.06.18

Heute Morgen erreichte uns die Pressemitteilung von Porsche mit der Ankündigung, dass der neue 718 GT4 und der 718 Spyder mit einem 4-Liter NA-Motor vorgestellt wurden. Mein Mann hat die wichtigsten Punkte kurz zusammengefasst, die ich Ihnen hier gerne vorstellen möchte.
Der neue 718 Cayman GT4 und 718 Spyder
Heute Morgen kam die lang erwartete Pressemitteilung herein.
Die Vorstellung des neuen 718 GT4 und 718 Spyder ist da. Ich habe die für mich spannendsten Details zusammengetragen.
420 PS! Endlich ein 6-Zylinder NA-Motor
Sowohl der 718 Cayman GT4 als auch der 718 Spyder sind mit einem 4-Liter-Boxermotor mit sechs Saugzylindern ausgestattet.
Die Leistung beträgt beeindruckende 420 PS. Dieser Motor basiert auf dem aktuellen Turbo-Motor der 911 Carrera Modellreihe, unterscheidet sich jedoch etwas von den bisherigen GT3-Motoren.
Ein Saugmotor mit über 100 PS pro Liter ist heutzutage eine Seltenheit. Zudem liegt die Drehzahlbegrenzung bei 8.000 U/min! Trotz dieser Performance wurde auch auf Umweltaspekte geachtet: Der kombinierte Verbrauch nach EU-Norm liegt bei 10,9 l/100 km (ca. 9,17 km/l).
Zunächst sollten wir uns den Sound im veröffentlichten Video anhören.
Der Klang unterscheidet sich vom 981 GTS, Spyder und GT4 und erinnert eher an den kräftigen, voluminösen Sound eines GT3. Das lässt auf ein großartiges Fahrerlebnis hoffen.
Puristisch: Nur manuelles Getriebe
Für den neuen GT4 und Spyder ist aktuell kein PDK-Getriebe vorgesehen. Wie beim Vorgängermodell kommt ein 6-Gang-Schaltgetriebe zum Einsatz. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 304 km/h für den GT4 und 301 km/h für den Spyder – erstmals überschreiten beide die 300-km/h-Marke in der Cayman- und Boxster-Baureihe. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h erfolgt bei beiden in 4,4 Sekunden.
Noch vor einigen Jahren wäre das ein Supercar-Niveau gewesen – und das mit einem manuellen Getriebe! Damit setzt Porsche ein klares Zeichen gegenüber der Konkurrenz.
Persönlich würde ich auch eine PDK-Version begrüßen, doch vermutlich richtet sich Porsche hier gezielt an die puristischen Porsche-Fans, die das manuelle Fahrerlebnis schätzen. Außerdem könnte eine PDK-Variante dem großen Bruder 911 Konkurrenz machen und die Modellhierarchie durcheinanderbringen.
Aerodynamik des 718 Cayman GT4
Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde der Abtrieb um 50 % erhöht, wobei insbesondere im Bereich des hinteren Single-Chamber-Endschalldämpfers (am Diffusor) 30 % des Mehrwerts erzeugt werden. Der neue Heckflügel erzeugt bei 200 km/h 20 % mehr Abtrieb – das sind plus 12 kg gegenüber dem Vorgänger.
Das Verdeck des 718 Spyder
Das Verdeck orientiert sich grundlegend am Vorgängermodell. In der Tradition des 550 Spyder und 718 RS 60 Spyder kommt ein leichtes Softtop zum Einsatz. Die Entriegelung erfolgt elektromagnetisch, das Öffnen und Schließen manuell – wie bisher. Selbstverständlich ist dieses Softtop auch bei der Höchstgeschwindigkeit von 301 km/h problemlos nutzbar.
Fahrwerks-Performance von 718 Cayman GT4 und 718 Spyder
Beide Modelle sind um etwa 30 mm tiefergelegt und verfügen über PASM sowie PTV (Porsche Torque Vectoring). Die Bremsanlage wurde mit den neuen GT-Bremsen überarbeitet, das Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) ist optional erhältlich. Für den GT4 gibt es zudem das Clubsport-Paket mit Überrollbügel aus Stahl hinten, Feuerlöscher und einem 6-Punkt-Gurt auf der Fahrerseite. Der 718 Spyder wird mit exklusiven Porsche Ultra High Performance (UHP) Reifen angeboten.
Der GT4 wird optimal für die Nürburgring Nordschleife abgestimmt ausgeliefert und soll gegenüber dem Vorgänger etwa 10 Sekunden schneller sein – eine beeindruckende Leistung.
Das waren die wichtigsten Merkmale des neuen 718 Cayman GT4 und 718 Spyder in einer kompakten Übersicht. Für detailliertere Informationen lohnt sich ein Blick in die offiziellen Flyer:
Ich selbst habe den 718 Spyder bereits reserviert, bin aber noch unschlüssig, ob ich ihn gegen meinen 981 Boxster GTS eintauschen soll. Einerseits schätze ich den unverwechselbaren Klang des 981 GTS, andererseits macht mir das manuelle Softtop bei längeren Touren etwas Sorgen bezüglich der Alltagstauglichkeit.
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