So gelingen beeindruckende Auto-Fotos auch mit dem Smartphone
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Leidenschaft für Fotos vom eigenen Auto
Im Blog erhalten wir täglich Nachrichten und Kommentare, und oft hören wir: „Die Fotos der Autos hier sind wirklich schön.“ Die meisten Bilder stammen von meinem Mann, der stets sagt:
„Fotos sind für den Betrieb einer Website extrem wichtig. Sie beeinflussen nicht nur den Gesamteindruck, sondern auch, ob man Lust hat, den Artikel zu lesen.“
Mein Mann hatte auch mal die Phase, in der er „nachts schöne Fotos von unserem Auto mit der Skyline machen wollte“. So entstanden Fotos vom Panamera mit nächtlicher Kulisse, vom Boxster bei Nacht und vom GT3 mit nächtlichem Hintergrund. Außerdem nimmt er bei Ausfahrten oft so viel Fotoequipment mit, dass man fast denken könnte, er gehöre zu einem Filmteam (lacht).
Vielleicht auch deshalb wurden seine Fotos schon zweimal von Porsche Japan auf Twitter vorgestellt.
紹介ありがとうございます😊 https://t.co/a4fOkTpUxp
— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 26. Dezember 2020
ご紹介頂き、ありがとうございます! https://t.co/nMF3irQ2m2
— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 21. Mai 2021
Vor Kurzem hat die Schwester meines Mannes ihr erstes Auto gekauft. Als wir die Fotos davon sahen, sagte mein Mann spontan:
Was will die eigentlich fotografieren? (lacht) Alle Bilder sind irgendwie abgeschnitten, kein einziges zeigt das Auto komplett. Dabei haben heutige iPhones eine so hohe Bildqualität – das ist wirklich schade. Natürlich sind gute Kameras noch besser, aber viel wichtiger als die Technik ist die Bildkomposition.
Er hat mir daraufhin ein paar Tipps gegeben, wie auch Laien mit dem Smartphone schöne und coole Fotos machen können – (Objektiv- oder Kompressionseffekte lassen wir heute mal außen vor). Diese möchte ich hier vorstellen.
Tipps für gelungene Fotos vom eigenen Auto
Mein Mann sagt: „Wenn man einfach drauflos knipst, werden Teile abgeschnitten. Deshalb ist es wichtig, sich vorher zu überlegen, was man eigentlich fotografieren will.“ Hier seine wichtigsten Punkte:
Das ganze Auto im Bild
Zuerst sollte man sicherstellen, dass das gesamte Auto auf dem Foto zu sehen ist und nichts abgeschnitten wird. Natürlich kann man auch gezielt Ausschnitte fotografieren, aber das ist anspruchsvoller. Für den Anfang ist es besser, das ganze Auto auf einfache Weise einzufangen.
Mittlerweile kann man auf Twitter auch Hochformat-Fotos posten, aber gerade wenn man noch nicht so geübt ist, empfiehlt es sich, das Smartphone quer zu halten – so passt die horizontale Silhouette des Autos besser ins Bild.
Wenn ich mir alte Fotos anschaue, die ich ohne viel Nachdenken gemacht habe…
…sind sie oft abgeschnitten… (-_-)
Damals habe ich das gar nicht bemerkt, aber einfach drauflos zu fotografieren führt oft zu solchen Ergebnissen.
Nicht zu viel Unschärfe für den Stil
Mit dem iPhone kann man den Porträtmodus nutzen, der einen schönen Bokeh-Effekt erzeugt. Doch wenn man zu sehr auf Unschärfe setzt, wirkt das Bild oft verschwommen und man weiß nicht mehr, worauf der Fokus liegt oder was eigentlich fotografiert werden soll.
Deshalb sollte man sich zuerst darauf konzentrieren, das ganze Auto klar und deutlich abzubilden, bevor man mit Unschärfe oder Effekten experimentiert.
Freiräume im Bild bewusst nutzen
Bei Auto-Fotos sind die Freiräume um das Fahrzeug herum sehr wichtig. Wie man diese nutzt, kann dem Bild „Tiefe“ oder „Bewegung“ verleihen.
Zum Beispiel kann man das Auto zwar mittig fotografieren, aber wenn man in Fahrtrichtung mehr Freiraum lässt oder das Auto seitlich im Bild platziert, entsteht ein ganz anderer, spannender Eindruck.
Auch die Straße vor dem Auto mit einzubeziehen, verstärkt die Tiefenwirkung.
Sehr einleuchtend.
Lenkrad einschlagen beim Parken
Wenn man das Auto mit eingeschlagenem Lenkrad parkt, sieht man die Reifen schräg – das verleiht dem Bild Dynamik.
Diese Technik sieht man oft in Autozeitschriften und Medien.
Je nach Umgebung kann man den Lenkeinschlag variieren, um den Eindruck zu erwecken, das Auto wolle gerade losfahren oder driftet.
Kamera kippen für mehr Dynamik
Auch bei Schnappschüssen wirkt das Foto viel cooler, wenn man die Kamera leicht kippt. Gerade Fotos wirken oft statisch,
doch durch eine leichte Neigung entsteht Bewegung und das Auto wirkt lebendig und dynamisch.
Beim Foto vom Fahrersitz den B-Säule am Bildrand platzieren
Wenn man den Innenraum vom Fahrersitz fotografieren möchte, sollte man die B-Säule am Rand des Bildes platzieren. So entsteht der Eindruck, als würde man gerade in das Auto hineinschauen und das Bild gewinnt an Tiefe.
Der Fokus sollte auf dem Lenkrad liegen, damit die B-Säule automatisch unscharf wird. Man muss nur darauf achten, nicht versehentlich auf die B-Säule zu fokussieren.
Mein Mann sagt: „Ein befreundeter Porsche-Besitzer beherrscht diese Technik perfekt. Auf seinem Instagram sind alle Fotos wunderschön komponiert.“

Foto von seinem Instagram-Account
Das sieht wirklich großartig aus.
Inspiration aus Autozeitschriften holen
Mein Mann meint:
Ich bin kein Profi-Fotograf und bekomme oft nicht die Fotos, die ich mir vorstelle. Deshalb lerne ich ständig dazu. Es hilft sehr, sich Fotos aus Autozeitschriften oder Medien anzusehen. Die Profis machen einfach tolle Bilder, von denen man viel lernen kann.
Ich selbst habe bisher wenig Wert auf Fotos gelegt und habe meist einfach das ganze Auto fotografiert. Aber nachdem ich diese Tipps bekommen habe, werde ich künftig etwas mehr darauf achten und experimentieren.
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