Was ich als Bloggerin beim Kindererziehen und YouTuber-Start gelernt habe
公開日:2019.09.12

YouTube starten
Wer meinen Blog schon länger verfolgt, hat es vielleicht bemerkt: seit Anfang August habe ich die Blog-Updates deutlich reduziert. Während ich früher fast täglich schrieb, gab es im August Tage mit nur einem Beitrag oder sogar zwei Tage Pause.
Auch die Veröffentlichungszeit der Artikel war früher immer um 6 Uhr morgens, doch inzwischen ist auch das unregelmäßig geworden.
Warum das so ist…
Vielleicht haben es einige Leser schon bemerkt, aber mein Fokus lag komplett auf Videos (YouTube) (lach). Jetzt, im September, habe ich beschlossen, den Schwerpunkt wieder auf den Blog zu legen und gleichzeitig die Videos weiter voranzutreiben.
Kindererziehung und Videoproduktion
Im Juli habe ich beschlossen, bald als YouTuberin zu starten. Den Hintergrund habe ich schon einmal kurz erwähnt: ich hatte eine klare Vorstellung von den Autovideos, die ich machen wollte. Also habe ich sofort mit der Videoproduktion begonnen – und das war eine viel zeitaufwendigere Arbeit als gedacht.
Für das erste Video (nur 7 Minuten lang) habe ich unglaubliche 50 Stunden gebraucht. Bei den folgenden Videos wurde ich zwar schneller, da ich mich mit der Schnittsoftware besser auskannte, aber trotzdem dauerte die Produktion eines Videos immer noch etwa drei Tage.
Das Videoschneiden macht zwar großen Spaß und ist sehr vielseitig, aber da ich mit Kopfhörern zu Hause arbeite, ist die Vereinbarkeit mit den Kindern schwierig…
Während ich konzentriert arbeite, reißen die Kinder mir plötzlich die Kopfhörer ab, streiten neben mir, rufen „Mama, ich muss auf Toilette!“ oder kommen mit völlig durchnässter Kleidung an und sagen: „Mama, ich hab Saft verschüttet!“ (–_- ) w
Da Videos viel mehr Konzentration erfordern als Blogartikel, war es sehr stressig, wenn ich gerade im Flow war und dann gestört wurde. Nach dem Beruhigen der Kinder musste ich erst wieder in den Arbeitsmodus zurückfinden, was die Arbeit zusätzlich verlängerte.
Trotz der investierten Zeit wurden die Videos bisher nur etwa 1000 Mal angesehen, da mein Kanal noch klein ist und die Qualität sich erst entwickelt (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Abonnenten und Zuschauer!).
Ehrlich gesagt dachte ich: „Hmm, nach all der Arbeit nur so wenige Aufrufe… da liegt noch ein langer Weg vor mir.“ Aber das ist natürlich normal.
Währenddessen, da ich nicht alles gleichzeitig machen kann, konzentrierte ich mich voll auf die Videos. Mein Mann scherzte:
„Warum kannst du nicht beides – Blog und Videos – ausgewogen machen? Mina, warum kannst du immer nur eine Sache auf einmal?“
Das ist eben meine Art. Man hört ja oft, Frauen könnten mehrere Aufgaben gleichzeitig besser bewältigen als Männer, aber ich denke mir jedes Mal: „Das ist totaler Quatsch!“
Die Rolle von Blog und Video
So war mein Fokus im August komplett auf Videos gerichtet, bis September kam. Kürzlich haben mein Mann und ich den August mit Blog und Video reflektiert und beschlossen, dass ich den Schwerpunkt wieder auf den Blog legen und die Videos parallel weiterführen möchte.
Blog und Video haben zwar dasselbe Ziel – etwas in die Welt zu senden – aber für mich haben sie sehr unterschiedliche Bedeutungen:
Blog = Reflexion: Ich teile meine und die Gedanken meines Mannes, unsere Werte und unsere Sicht auf das Leben mit dem Auto.
Video = Kreativität: Ich bringe mit meiner eigenen Sensibilität die Faszination und Schönheit des Autos maximal zum Ausdruck.
Es fühlt sich so an, als würde ich beim Bloggen und Videoschneiden ganz unterschiedliche Hirnareale nutzen.
Mir wurde klar, dass das Schreiben für mich ein wichtiger Prozess ist, um mich selbst zu reflektieren, Gedanken zu ordnen und zu verarbeiten. Natürlich gibt es auch viele, die ihre Gedanken per Video teilen, aber ich nutze Videos aktuell eher anders.
Gleichzeitig möchte ich die Videos nicht aufgeben, denn durch das Arbeiten mit einem anderen Teil meines Gehirns werde ich kreativer und entdecke neue Wege der Informationsbeschaffung. Blog und Video zusammen erweitern meinen Horizont.
Deshalb werde ich zwar seltener bloggen, aber weiterhin Videos produzieren, wenn ich Material habe und Zeit finde. Also:
Ich werde die Blogfrequenz wieder erhöhen!
…
…
Vielleicht denken einige Leser jetzt: „Mina, du hast doch früher schon zu viel gebloggt und bist zusammengebrochen!“ Aber ich habe gelernt, besser auf meinen Körper zu hören.
Wenn ich merke, dass ich überfordert bin oder Kopfschmerzen bekomme, gönne ich mir eine Pause oder ein Nickerchen. Außerdem mache ich jetzt jeden Morgen Yoga für Ausgleich des Nervensystems, Gesundheit und Fitness, was sehr gut wirkt (auch wenn ich noch nicht abgenommen habe).
Ich werde also nicht mehr so rücksichtslos sein und meinen Körper ignorieren… hoffe ich zumindest w
Durch die Herausforderung mit den Videos habe ich viel gelernt und möchte weiterhin experimentieren, um den besten Weg zu finden. Bis zu dem Tag, an dem ich mir meinen Traum vom Porsche erfüllen kann, werde ich engagiert weitermachen. Vielen Dank für eure Unterstützung!
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