Was Porsche-Fahrer über das Fahren von Sportwagen wirklich wissen sollten
公開日:2020.12.12

Als Porsche-Besitzerin
Ich bin keine Fahrerin, die sich besonders sicher fühlt, daher fahre ich im Alltag eher gemütlich. Mein Mann sagt oft: „Du musst schon ein bisschen schneller fahren, sonst merkst du nicht, was dieses Auto wirklich kann…“.
Wenn ich dann aber in den Nachrichten von Unfällen mit Porsche höre, wird mir schnell klar, dass das kein Fremdthema ist und es mir Angst macht.
Vor Kurzem sah ich einen Bericht über einen Unfall mit einem luftgekühlten Porsche in Kyushu – eine Strecke, auf der ich mit meinem Panamera schon gefahren bin. Da dachte ich nur: „Genau dort ist der Unfall passiert…“ und fühlte mich sehr betroffen.
Kürzlich, als die Herbstfärbung noch schön war, fuhr ich allein mit meinem 911 auf den Royu Driveway. Die Strecke bis zur Mautstelle in Ashiya ist ziemlich eng und kurvenreich, daher fahre ich dort nie schnell – auch an diesem Tag nicht.
Plötzlich, nach einer Kurve geriet das Auto ins Schleudern, begleitet von einem knirschenden Geräusch, und die elektronische Stabilitätskontrolle griff ein.
So eine Kontrolle hatte ich bisher nur bei der Porsche Driving Experience erlebt, was mich sehr erschreckte. Ich fuhr bis zum Aussichtspunkt, drehte dann aber sofort um und machte mich auf den Heimweg.
Ich verstand zunächst nicht, warum das Auto bei dieser Geschwindigkeit ins Schleudern geriet. Zuhause fragte ich meinen Mann, der meinte:
„Das war bestimmt ein nasses Laubblatt. Es hatte ja die Tage vorher viel geregnet, und wenn du auf nassem Laub fährst, rutschst du leicht. Man muss solche Stellen unbedingt meiden. Ohne die modernen Sicherheitsfunktionen eines luftgekühlten Porsche wärst du vielleicht auf die Gegenfahrbahn geraten oder, wenn es ein Motorrad gewesen wäre, komplett gestürzt. Man muss die Straßenverhältnisse viel genauer beobachten und entsprechend fahren.“
So gefährlich also nasses Laub! Das war mir vorher nicht bewusst.
Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, immer sicher zu fahren und die Straßen- sowie Fahrzeugbedingungen genau zu verstehen.
Über das Fahren eines Porsche
Ich habe bereits zweimal an der Porsche Driving Experience teilgenommen. Dort lernte ich, wie wichtig die richtige Sitzposition ist und dass man bei plötzlichen Hindernissen zuerst voll bremsen und erst dann lenken sollte – grundlegende Dinge, die man kennen muss.
Wir fuhren auch bei starkem Regen Kreisfahrten, um Unter- und Übersteuern zu erleben, und übten mehrmals Vollgas-Full-Bremsmanöver. Dabei wurde mir klar: Moderne Porsche sind so konstruiert, dass sie bei normalem Fahrverhalten kaum die Kontrolle verlieren.
Der Instruktor, ein Rennfahrer, sagte:
„Man muss die Präzision so verbessern, dass man unter allen Bedingungen eine stabile Leistung abrufen kann. Wenn das gelingt, fährt man automatisch schneller.“
Diese Worte eines erfahrenen Rennfahrers, der die Gefahren des Fahrens kennt, haben mich tief beeindruckt. Schnelligkeit basiert immer auf einer stabilen Fahrgrundlage.
Porsche hat so enorme Leistungsreserven, dass Fahrer leicht übermütig werden können. Das Auto beschleunigt mühelos und meistert Kurven bei hohen Geschwindigkeiten, was verlockend ist und zu überhöhtem Tempo verleiten kann.
Deshalb ist es gerade bei einem Hochleistungsfahrzeug wie Porsche umso wichtiger, besonders verantwortungsbewusst und sicher zu fahren.
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