Neuer Porsche Cayenne E-Hybrid gekauft und ausgeliefert
公開日:2020.09.19

Neuer Cayenne, Auslieferung
Dieses Mal ist der Porsche Cayenne E-Hybrid (Modell 9YA) bei uns zu Hause angekommen. Nicht als Vorführwagen, nicht als Leihgabe von Bekannten, sondern wirklich und wahrhaftig als „Auslieferung“ an unsere Familie.
Was für eine Überraschung…(*_*)
Bis letzten Monat war dieser Verlauf völlig unerwartet, daher bin auch ich ehrlich gesagt überrascht.
Wir hatten schon länger nach einem familienfreundlichen SUV gesucht, aber mit dem Vorsatz, nicht sofort zu kaufen, sondern geduldig zu suchen. So haben wir den GLS probegefahren, den Cayenne Coupé getestet und sind auch den Alphard meines Bruders gefahren. Wir hatten sogar vor, den X7 und Range Rover auszuprobieren, als ich in den letzten Schwangerschaftswochen war und mit den Kindern vorübergehend zu meinen Eltern zog.
Währenddessen fuhr mein Mann weiter Probe, und gerade als er überlegte, ob es der „normale“ Cayenne werden sollte, durfte er den Cayenne E-Hybrid testen – und war weit mehr begeistert, als er erwartet hatte. Als er dann unseren neugeborenen Sohn bei meinen Eltern besuchte, erzählte er aufgeregt:
Ich hatte den Händler gebeten, mir einen Cayenne mit Federsuspension(*) zu organisieren. Da stand zufällig ein Cayenne E-Hybrid mit Federsuspension, den ich dann fahren durfte. Und der war einfach fantastisch.
Hybrid hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber der Motor läuft so geschmeidig an, und wenn man aufs Gas tritt, geht’s richtig ab! Ehrlich gesagt hatte ich nicht gedacht, dass die Porsche-Hybride so gut sind. Einfach beeindruckend!
Im Blog gibt es ja auch schon Berichte im Owners File, aber das hier hat meine Erwartungen noch übertroffen. Man muss Porsche einfach selbst fahren, um es zu verstehen.
*Federsuspension: Im Gegensatz zur Luftfederung eine herkömmliche Metallfeder als Aufhängung.
Er berichtete begeistert von seinen Eindrücken.
Wir wollten aber nicht direkt eine maßgeschneiderte Konfiguration bestellen, sondern suchten über unseren Ansprechpartner H nach einem passenden Lagerfahrzeug mit guter Ausstattung. Dabei wurde ein Cayenne E-Hybrid mit Luftfederung gefunden, der auch sehr vielversprechend war.
Leider wurde dieses Fahrzeug kurz darauf verkauft, also suchten wir erneut – diesmal fanden wir einen Cayenne E-Hybrid mit Federsuspension.
Mein Mann meinte: „Ursprünglich wollte ich Federsuspension, aber nachdem ich die Luftfederung gesehen hatte, war ich schon etwas hin- und hergerissen…“
Doch nach einer weiteren Probefahrt mit dem Federsuspensions-Cayenne und intensiver Recherche, etwa bei Car Graphic TV und zahlreichen YouTube-Reviews weltweit, kam er zu dem Schluss:
Mit Federsuspension gibt es überhaupt kein Problem. Beim Fahren fühlt sich die Federsuspension sehr bodenständig an – das könnte sogar besser zu unserem Fahrstil passen.
Dieser Cayenne ist zwar fast ohne Sonderausstattung, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, und die Zufriedenheit scheint hoch. Außerdem dürfte der Wertverlust beim Wiederverkauf geringer sein, da weniger Extras verbaut sind.
So fiel die Kaufentscheidung schnell und eindeutig.
Wir sind H sehr dankbar, dass er uns so viele Probefahrten ermöglicht und sich viel Zeit für uns genommen hat.
Ursprünglich hatten wir andere SUVs im Blick
Wer unseren Blog schon länger verfolgt, denkt sich vielleicht:
Moment mal, wolltet ihr nicht eigentlich einen SUV einer anderen Marke als Porsche kaufen?
Tatsächlich hatten wir das lange Zeit so geplant. Denn ein familienfreundlicher SUV sollte ganz anders sein als unsere sportlichen GT3 oder Boxster – luxuriös und komfortabel.
Doch als wir den Mercedes GLS probegefahren sind, änderte sich die Stimmung deutlich.
Der GLS ist zweifellos ein großartiges Fahrzeug mit exzellenter Sicherheitsausstattung, großzügigem Innenraum und luxuriöser Serienausstattung – „typisch Mercedes-Benz“ eben. Kein Wunder, dass die SUVs von Mercedes so beliebt sind.
Wir hatten allerdings vorab den Eindruck, dass der GLS sich wie eine S-Klasse Limousine im SUV-Kleid fährt. Tatsächlich fühlte sich das Fahrerlebnis leichter an als erwartet, und wir dachten uns:
Der Cayenne ist zwar etwas straffer abgestimmt, aber bietet mehr Stabilität, Bodenkontakt und ein wertiges Fahrgefühl – das gefällt uns besser.
(Kein Urteil über besser oder schlechter, sondern reine Geschmackssache.)
Rolls-Royce Cullinan oder Bentley Bentayga waren für uns budgetmäßig keine Option, sodass wir letztlich beim Cayenne landeten.
Der aktuelle Cayenne bietet zwar weniger Ausstattung als der GLS, aber fährt sich sogar sanfter als unser bisheriger 971 Panamera und bietet bequem Platz für fünf Personen.
Der Hybrid-Antrieb ermöglicht emissionsfreies Fahren im Nahbereich, während man bei Bedarf mit voller Power beschleunigen kann. Auf der Autobahn überzeugt der Porsche mit typischer Stabilität, Bodenkontakt und sportlicher Beschleunigung. Zudem bietet er viel Stauraum und ist vielseitig einsetzbar – die perfekte Kombination.
Obwohl wir uns so sehr vorgenommen hatten, diesmal keinen Porsche zu kaufen, hat uns der Porsche-Cayenne mit seinem unverwechselbaren Fahrerlebnis und Handling wieder voll in den Bann gezogen. Selbst als SUV ist der Porsche-Fahrspaß einfach unwiderstehlich. (lacht)
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