Herausforderungen für Frauen beim Fahren großer Fahrzeuge im Stadtverkehr
公開日:2019.09.09

Das Bild von Frauen am Steuer großer Fahrzeuge
Bevor der Panamera bei uns einzog, dachte ich, wenn ich eine Frau sehe, die ein großes Auto fährt: „Mit Sonnenbrille so lässig ein so großes Auto zu fahren, die muss bestimmt reich sein. Aber irgendwie wirkt sie auch etwas überheblich.“ (Ganz subjektive Vorstellung, sorry dafür)
Manchmal, wenn ich sah, dass eine Frau mit einem großen Auto unsicher wirkte, dachte ich auch: „Wenn das so ist, sollte sie lieber ein kleineres Auto fahren…“
Doch seit ich selbst den Panamera fahre, sehe ich das ganz anders. Das Fahren großer Fahrzeuge erfordert viel Aufmerksamkeit, Übung und eine gewisse Fahrtechnik.
Inzwischen wünsche ich mir sogar, dass Frauen, die kompakte Autos fahren, verstehen, wie viel Rücksicht das Fahren großer Fahrzeuge tatsächlich verlangt. Deshalb möchte ich heute genau darüber schreiben.
Erfahrungen mit dem Fahren großer Fahrzeuge
① Zur Sicht
Selbstverständlich hat der Panamera eine lange Motorhaube. Das bedeutet, dass man beim Herausfahren aus einer Stelle mit totem Winkel auf der rechten Seite deutlich weiter nach vorne fahren muss, um den Verkehr rechts sehen zu können.
Zum Beispiel in der Tiefgarage eines nahegelegenen Supermarkts, die viele Trennwände (jeweils für drei Parkplätze) hat: Wenn man links neben so einer Wand parkt, muss man recht weit nach vorne fahren, um von rechts kommenden Verkehr zu sehen. Bei einem SUV wie dem Cayenne ist die Sitzposition höher und die Sicht besser, aber beim Panamera ist es doch schwieriger.
Natürlich fährt man langsam und vorsichtig nach vorne, aber gerade abends, wenn viele einkaufen, kommt oft Verkehr von rechts. Und ziemlich häufig werde ich dann von Frauen in kleinen Autos böse angestarrt. (Neulich hat mich ein Auto sogar die ganze Zeit böse angestarrt, während es vorbeifuhr.)
Was soll das? Dieses riesige Porsche. Obwohl von rechts ein Auto kommt, fährt sie so weit nach vorne, ohne richtig zu schauen? So eine Fahrerin in einem Luxusauto mag ich nicht!
So ungefähr sehe ich den Blick, den ich bekomme. (Natürlich ist das reine Einbildung, haha)
Ich würde am liebsten rufen: „Nein, du verstehst das nicht! Der Panamera hat eine lange Motorhaube, deshalb muss ich so weit nach vorne fahren, um rechts zu sehen! Das ist nicht wie bei deinem kurzen Motorhauben-Auto!“ Aber natürlich geht das nicht, und jedes Mal fühle ich mich dabei etwas frustriert (-_-).
② Zur Fahrzeugbreite
Der Panamera ist breit, und ich brauchte eine Weile, um mich daran zu gewöhnen. Enge Straßen meide ich nach wie vor.
Aber manchmal geht es nicht anders.
An einer Kreuzung in der Nähe ohne Ampel mit Zeitversatz kommt es oft vor, dass Fahrzeuge, die rechts abbiegen wollen, den Verkehr hinter sich blockieren. Manche Fahrer halten etwas rechts, um das Abbiegen zu erleichtern, und wenn ich noch BMW fahre, fahre ich dann rechts vorbei. Mit dem Panamera ist mir das zu riskant, deshalb warte ich lieber, bis das vorausfahrende Auto abgebogen ist.
Doch selbst dann gibt es oft kleine Autos, die von hinten drängeln und mit „Beeil dich!“ Signalen den Abstand verringern. Von außen sieht es vielleicht so aus, als könnte der Panamera problemlos durchpassen, aber aus Fahrersicht ist das nicht so.
„In solchen Situationen will ich nicht riskieren, mit dem Rad an den Bordstein zu stoßen. Lieber warte ich.“
Doch wenn ich in den Rückspiegel schaue, sehe ich oft genervte Gesichter, die immer näher kommen. Das macht mich jedes Mal etwas unruhig, haha.
③ Zum Parken
Wenn ich mit dem Panamera auf Supermarkt- oder Einkaufsparkplätzen parke, suche ich nicht unbedingt einen Platz direkt am Eingang, sondern einen freien Platz weiter weg vom Eingang. Dort sind weniger Autos, und ich kann in Ruhe parken, ohne dass andere warten müssen.
Trotzdem gibt es manchmal Autos, die mir dicht folgen. Ich denke dann: „Du fährst doch ein kleines Auto, du kannst doch überall parken! Da drüben war doch ein freier Platz!“ Trotzdem setze ich den Blinker und lasse das Auto hinter mir warten, während ich parke. Und natürlich klappt das Parken nicht immer auf Anhieb, ich muss mehrmals rangieren und fühle mich dann etwas schlecht.
Aber jeder hat wohl seinen Lieblingsparkplatz, und darüber zu meckern bringt nichts.
Sicher fahren im eigenen Tempo
Wenn ich meinem Mann davon erzähle, sagt er:
„Mina, du lässt dich zu sehr von den anderen Autos stressen. Fahr einfach sicher und in deinem eigenen Tempo.“
Das stimmt natürlich, aber ich bin nun mal jemand, der sich schnell von der Umgebung beeinflussen lässt und dann innerlich unter Druck gerät… (-_-) Neben der Fahrtechnik muss ich also auch an meiner Gelassenheit arbeiten.
Trotzdem, wenn man sich an die Größe und das Gewicht des Panamera gewöhnt hat, fühlt sich ein kleines Auto manchmal fast unbefriedigend an. Dann wird mir bewusst: „Ich mag das Gefühl von Gewicht und Präsenz, wenn ich so ein großes Auto bewege.“ Der Panamera ist wirklich ein tolles Auto, und ich glaube, ich bin ihm schon komplett verfallen, haha.
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