Die Produktionslinie der besonderen Porsche 911 Modelle – Meisterhafte Fertigung vielfältiger Varianten auf einer Linie
公開日:2024.12.04

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Die Vielfalt des Porsche 911 und die Flexibilität der Produktionslinie
Der Porsche 911 ist bekannt für seine vielfältige Modellpalette.
Von der klassischen 911 Carrera bis zum Topmodell 911 GT3 RS listet die Porsche-Website mindestens 18 verschiedene Varianten. Hinzu kommt der Service der Porsche Exclusive Manufaktur, der die Komplexität der Montage nahezu unbegrenzt erweitert.
Doch interessant ist: Alle diese 911-Modelle – inklusive Rennwagen wie der Carrera Cup Serie – verlassen letztlich dieselbe Montagelinie im Werk in Zuffenhausen.
Der Weg bis zum Ende der Linie unterscheidet sich jedoch stark je nach Modell. Porsche hat kürzlich den Produktionsprozess spezieller Varianten wie dem 911 Dakar oder S/T näher erläutert, auf den wir im Folgenden eingehen.
Grundlegender Produktionsprozess des 911
Die Produktion jedes 911 beginnt mit der Karosserie, dem sogenannten White Body, die von rund 300 Robotern montiert wird.
Anschließend durchläuft jeder 911 die Hauptmontagelinie für weitere Baugruppen. Carbonfaser-verstärkte Bauteile werden jedoch auf spezielle Montagewagen verladen, wo leichte Komponenten manuell eingebaut und präzise angepasst werden. Nach Abschluss dieser Arbeit kehrt der 911 zurück auf die Standardmontagelinie.
Spezielle Innenraumarbeiten und Porsche Exclusive Manufaktur
Auch die individuelle Innenraumgestaltung erfordert besondere Arbeitsschritte.
Porsche betreibt in Zuffenhausen eine eigene Lederwerkstatt, in der Experten verschiedene Materialien zuschneiden und vernähen. Das Innenraumteam durchläuft spezielle Schulungen, um den vielfältigen Anforderungen von Sondermodellen und dem Exclusive Manufaktur-Service gerecht zu werden. Mit über 1.000 verfügbaren Optionen ist hier keine Arbeit von der Stange möglich. Alle individuellen Details werden schließlich in Handarbeit umgesetzt.
Exklusive Lackoptionen und manuelle Veredelung
Auch bei speziellen Lackierungen gilt ein ähnliches Prinzip.
Fahrzeuge wie der 911 Dakar mit Zweifarblackierung werden von der Hauptlinie genommen und erhalten die individuelle Farbgebung. Roboter oder schnelle automatisierte Prozesse kommen hier nicht zum Einsatz – zwei Experten lackieren die zweite Farbe in der Lackierkabine von Hand.
Laut Porsche dauert allein das Auftragen der Lackschichten meist mehr als sieben Stunden. Komplexe Details wie individuelle Nummern oder Streifen verlängern die Zeit zusätzlich. Die gesamte Zweifarblackierung kann bis zu 30 Stunden in Anspruch nehmen. Am Ende kehren auch diese Fahrzeuge zur finalen Montage zurück auf die Hauptlinie.
Jens Brücker, Vizepräsident des Werks Zuffenhausen, erklärt:
„Im Produktionsprozess der 911-Modelle kombiniert das Werk Zuffenhausen auf einzigartige Weise die Vorteile automatisierter Fertigung mit der Kunst des Automobil-Manufakturs. Limitierte 911-Modelle sind eine besondere Gelegenheit, unsere Fertigungskompetenz zu demonstrieren. Die verschiedenen Manufakturphasen im Werk ermöglichen es uns, exklusive 911-Modelle wirklich einzigartig zu machen.“
So verschmilzt die Produktionslinie des Porsche 911 modernste Automatisierung mit traditioneller Handwerkskunst und ermöglicht die effiziente, hochwertige Fertigung vielfältiger Modelle auf einer einzigen Linie. Dieses flexible Produktionssystem ist eine der Stärken des 911 und treibt die Erfüllung der vielfältigen Kundenwünsche voran.
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