Wie hoch sind die Unterhaltskosten für den VW Golf 7? – Gesamtkosten der Jahresinspektion ca. 300 Euro

フォルクスワーゲンゴルフ7
フォルクスワーゲン

Jahresinspektion beim Volkswagen Golf

Unser VW Golf 7, den mein Mann für den Arbeitsweg und als Familienauto nutzt (limitierte Sonderedition der frühen Golf 7-Generation mit 1,2-Liter-Turbomotor und 7-Gang-DSG, nur 300 Stück produziert), ist nun seit zwei Jahren in unserem Besitz, und der Kilometerstand beträgt 22.751 km.

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Seit etwa Juni erschien bei jeder Fahrt die Anzeige „Bitte Inspektion durchführen lassen“ im Display. Obwohl wir uns immer wieder sagten „Jetzt aber bald“, kam erst die Amerikareise dazwischen… und erst vor Kurzem konnten wir den Wagen endlich zur Inspektion bringen.

Die Inspektion fand so statt, dass mein Mann den Golf morgens um 10 Uhr beim Händler abgab, mit einem kostenlosen Leihwagen – einem Vorgänger-Polo (kostenfrei) – nach Hause fuhr und gegen 17 Uhr die Nachricht kam, dass alle Arbeiten erledigt seien. Offenbar war es recht voll beim Service.

Zum Leihwagen Polo äußerte sich mein Mann sehr begeistert. Ich selbst bin auch mal zum nahegelegenen Supermarkt gefahren und war beeindruckt, wie solide das Fahrzeug im Vergleich zu gleichgroßen japanischen Modellen wirkt. Dazu werde ich noch einen eigenen Artikel schreiben.

VW Professional Care

Beim Neuwagenkauf des Golfs war der Service „Volkswagen Professional Care“ kostenlos inklusive. Damit sind für die ersten drei Jahre die gesetzlich vorgeschriebene 12-Monats-Inspektion, vom Hersteller empfohlene Servicearbeiten sowie die Arbeitskosten für den Austausch von Verschleißteilen (ohne Teilekosten) kostenlos.

Zusätzlich kann man das New ServicePLUS (beim Golf 41.000 Yen) buchen, das auch die Teile- und Verbrauchsmaterialkosten bis zu einer bestimmten Anzahl von Serviceleistungen abdeckt. Bei uns wurde das vom Händler empfohlen, aber mein Mann lehnte ab.

Der erste Grund war, dass der Golf ein sehr robust gebautes Auto ist und in den ersten drei Jahren kaum Teile kaputtgehen oder stark verschleißen sollten. Tatsächlich gab es in den zwei Jahren keinen einzigen Defekt, nicht einmal Öl musste nachgefüllt werden. Der zweite Grund war, dass Volkswagen nach der Einfahrphase den Ölwechsel als freiwillig ansieht und dieser nicht in den vorgeschriebenen Inspektionen enthalten ist. Daher zahlen wir das bei Bedarf selbst.

*Hinweis: Bei Volkswagen ist der Ölwechsel nach der Einfahrphase nicht zwingend vorgeschrieben
Volkswagen hat die Motorleistung so optimiert, dass der Ölwechsel, der früher alle 3.000–5.000 km oder 3–6 Monate empfohlen wurde, nun erst nach bis zu 30.000 km oder 2 Jahren notwendig ist. Das reduziert Aufwand und Umweltbelastung durch Altöl.
*Quelle: Volkswagen Motoröl

Inspektionsumfang und Kosten im Überblick

Hier die Details der Inspektion und die Kosten. Mein Mann hat alle vorgeschlagenen Arbeiten durchführen lassen und erwartete eine hohe Rechnung, doch…

Betrag
Motoröl (4,5 l) 11.763 ¥
Ölfilter 1.723 ¥
Ablaßschraube 788 ¥
Wälzlager 572 ¥
Motorreinigung 2.678 ¥
Pollenfilter 5.400 ¥
VALFO WASABI D’AIR 2.551 ¥
Aerowischerblatt 7.020 ¥
Aerowischerblatt 1.944 ¥
Knopfzellenbatterie 421 ¥
Rabatt △3.487 ¥
Gesamt 31.378 ¥

Ganz schön viel… Zum Vergleich: Beim Panamera sind allein Öl- und Filterwechsel wegen des größeren Ölvolumens (9 l) mit fast 500 Euro deutlich teurer. Daher ist der Golf hier klar günstiger.

Sind japanische Autos wirklich die besten der Welt?

Nach der Inspektion und der Fahrt im Polo-Leihwagen meinte mein Mann:

„Viele denken immer noch, dass ausländische Autos oft kaputtgehen, aber der Golf hat in zwei Jahren über 20.000 km ohne Reparatur tadellos funktioniert. Die Jahresinspektion mit allen empfohlenen Arbeiten hat gerade mal 300 Euro gekostet. Dass ausländische Autos teuer und anfällig sind, stimmt einfach nicht mehr. Die Zeiten, in denen japanische Autos die Weltspitze waren, sind vorbei.“

Tatsächlich… der Begriff „japanisches Auto“ wird wohl nur in Japan verwendet. Im Ausland nennt man Autos meist einfach nach der Marke wie „Toyota“ oder „Porsche“ und denkt nicht in Kategorien wie „heimisches Auto“. Das liegt wohl daran, dass Japan eine Inselnation ist.

Die Zeiten ändern sich definitiv, und es ist wichtig, beim Autokauf offen zu sein und über den Tellerrand hinauszuschauen – das denke ich mir heute immer wieder.

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