Sportwagen sind Geldverschwendung!? Das können sie ruhig sagen.
公開日:2022.12.18

Eine frustrierende Erfahrung
Neulich bei der Arbeit erlebte ich etwas sehr Frustrierendes.
Vor Ort bemühte ich mich, ruhig zu bleiben, doch als ich das Gebäude verließ und in meinen Suzuki Swift stieg, der auf dem Parkplatz stand, brachen plötzlich die Tränen aus mir heraus.
Ich startete den Motor, stellte wie gewohnt das Ziel auf mein Zuhause ein und versuchte, tief durchzuatmen, während ich mir immer wieder sagte: „Beruhige dich, beruhige dich“, bevor ich losfuhr.
„Wenn ich an der Ampel mitten am Tag weine, ist das doch peinlich – also nicht weinen!“ dachte ich und griff fest zum Lenkrad, konzentrierte mich auf Kupplung und Schaltung.
Doch sobald ich unachtsam wurde, kamen die Frustration und die Tränen zurück.
Wäre ich noch nicht so geübt im Fahren mit Schaltgetriebe, hätte ich mich vielleicht besser auf Kupplung und Schaltung konzentrieren können, aber inzwischen fahre ich so automatisch, dass ich wieder von der Wut überwältigt wurde (lach).
Mit Anfang 20 hätte ich vielleicht noch Tränen bei der Arbeit vergossen, aber mit 40 so etwas zu erleben… Der Fahrer vor mir hat mich bestimmt im Rückspiegel weinen sehen und gedacht: „Was ist denn los? Bitte nicht aus Wut auffahren!“ – ich hoffe, er war nicht allzu erschrocken (Entschuldigung dafür!).
Der Wert eines Sportwagens
Nach etwa 40 Minuten Fahrt, als ich die Autobahnabfahrt nahm und zu Hause ankam, hatte ich meine Ruhe wiedergefunden. Mein Kopf war klar, und mein Gefühl so frisch wie der blaue Himmel an diesem Tag.
Da dachte ich: „Ach, ein Auto ist wirklich etwas Wunderbares“.
Das Auto ist ein Raum nur für mich allein. Niemand sonst ist da. Gerade deshalb ist es ein wertvoller Ort, an dem man sich selbst begegnen und seine echten Gefühle zulassen kann – natürlich immer mit voller Konzentration auf das Fahren.
Ich hatte schon öfter gehört, dass Leute bei Ärger oder wenn sie allein sein wollen, einfach eine Runde mit dem Auto drehen. Bisher dachte ich nur: „Ah, sie fahren also, um Stress abzubauen.“
Doch diesmal wurde mir klar: Es geht nicht nur um Stressabbau.
Mein aktueller Swift Sport ist ein Fahrspaß-Auto.
Normalerweise denke ich: „Los, lass uns zusammen fahren!“ und genieße die Fahrt mit dem Auto. Die Kontrolle, der Sound des Motors – das ist unvergleichlicher Spaß.
Aber an diesem Tag zeigte sich der Swift nicht als Sportler, sondern als ein Begleiter, der einfach da war, bis ich wieder Ruhe fand. Ich flüsterte fast unbemerkt: „Danke, dass du da bist.“ (Ja, ich weiß, das klingt etwas verrückt, haha.)
Sportwagen und Autos, die Fahrspaß bieten, gelten oft als unpraktisch und reine Freizeitobjekte – viele halten sie für Geldverschwendung. Doch ich habe erlebt, dass sie einen Wert haben, der sich nicht in Geld messen lässt. Und egal, was andere sagen, wenn es für einen selbst wertvoll ist, sollte man stolz dazu stehen.
Jetzt heißt es: Noch mehr Motivation für die Arbeit!
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