Die Geschichte und Besonderheiten des Porsche 911 Carrera T: Die Quelle seiner Faszination
公開日:2023.06.17

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Der von meiner Frau gekaufte 992er Carrera T ist nun seit einigen Wochen bei uns zu Hause. Wann immer sich die Gelegenheit bietet, fahre ich ihn in verschiedenen Situationen, doch da die Einfahrphase noch nicht abgeschlossen ist, bitte ich noch um etwas Geduld für den endgültigen Testbericht.
Stattdessen möchte ich mich heute darauf konzentrieren, was den Carrera T eigentlich ausmacht und was für ein 911er er ist.
Die Geschichte des Porsche 911 Carrera T: Konsequent puristisch
Der erste Porsche 911T: 1968–1973
Die Wurzeln des Porsche 911 Carrera T reichen bis ins Jahr 1968 zurück.
Der erste Porsche 911T (damals noch nicht „Carrera T“ genannt) war, wie das „T“ andeutet, als Touring-Car klassifiziert. Das „T“ steht für „Touring“ und bezeichnet ein Modell, das Fahrern ein besonders reines Fahrerlebnis bieten sollte.
Ursprünglich als preisgünstigere Alternative zum Porsche 912 gedacht, teilte der 911T viele technische Komponenten mit dem 911S, wie etwa Zylinderköpfe und Ventildurchmesser, und diente auch als Basisfahrzeug für den Rennsport.
Dieses erste Modell wurde bis 1973 angeboten, doch für mehrere Jahrzehnte verschwand die Bezeichnung „T“ aus der Porsche-Geschichte.
Die Rückkehr des 911 Carrera T: 2017
2017 brachte Porsche mit dem Facelift des 991 die Modellvariante 911 Carrera T zurück.
Dieses Modell griff den Geist des Originals auf und zeichnete sich durch eine schlichte, aber besonders sportliche Ausstattung aus. Optionen wie die sonst erst ab S-Modellen verfügbare Hinterachslenkung waren wählbar, und das Fahrzeug war besonders leicht. Es wurde als kleiner Bruder des GT3 Touring Pakets des späten 991 vorgestellt – eine Erinnerung, die noch frisch ist.
Ein manuelles Getriebe war verfügbar (in Japan leider nur mit PDK), was den Carrera T zum puristischen Traum für echte Porsche-Enthusiasten machte.
Dieses Konzept fand später auch Eingang in andere Modellreihen wie den 718 Cayman T, 718 Boxster T und den Macan T.
Der Porsche 911 Carrera T heute: Modelljahr 2023
Motor und Performance
Der neue 911 Carrera T positioniert sich zwischen dem 911 Carrera und dem 911 Carrera S.
Er ist mit dem 283 kW (385 PS) starken Twin-Turbo-Motor des Basismodells ausgestattet, liefert ein Drehmoment von 450 Nm, beschleunigt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 291 km/h. Die Rücksitze sind serienmäßig entfallen, und leichte Gläser sowie eine Lithium-Ionen-Batterie sorgen für zusätzliches Gewichtsersparnis.
Mit einem Leergewicht von 1470 kg ist der manuelle 911 Carrera T das leichteste Modell der 911 Carrera Reihe.
Fahrwerk und Fahrdynamik
Der 911 Carrera T ist serienmäßig mit dem Sport Chrono Paket und dem PASM-Sportfahrwerk (-10 mm) ausgestattet – eine Kombination, die exklusiv für den Carrera T mit dem 385-PS-Motor angeboten wird.
Auf Wunsch ist zudem die optionale Hinterachslenkung bestellbar, die sonst erst ab Carrera S verfügbar ist. Diese Option habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Der Wagen rollt auf 20- und 21-Zoll großen Carrera S-Felgen in Titan-Grau, bestückt mit Reifen der Dimensionen 245/35 vorne und 305/30 hinten.
Exterieur und Interieur
Optisch hebt sich der 911 Carrera T durch in Agate Grey lackierte Außenspiegel, Heckemblem und Motorhaube deutlich von anderen Modellen ab. Die Endrohre der Sportabgasanlage sind in Hochglanz-Schwarz gehalten und unterstreichen den dynamischen Auftritt.
Besonders die farblich abgesetzten Außenspiegel in Agate Grey gefallen mir sehr – ein Detail, das mir erst bei der Auslieferung richtig bewusst wurde. Sportlich und stilvoll zugleich.
Im Innenraum sind serienmäßig Sportsitze Plus verbaut. Wir haben uns für die 18-Wege-Variante entschieden, denn bei der 992er Generation sind die Sportsitze Plus einfach unschlagbar. Im Vergleich zu den Sportsitzen aus dem Carrera Cabriolet ist der Sitzkomfort, besonders die Polsterung der Sitzfläche, deutlich besser.
Optional gibt es das Carrera T Interieurpaket, das wir ohne zu zögern gewählt haben. Zusätzlich haben wir die kostenfreie Option für Zierleisten in Wagenfarbe (Crayon) im Innenraum hinzugefügt.
Ein 911, der das Fahrerlebnis in den Mittelpunkt stellt
Vor einigen Wochen ist der 992er Carrera T bei uns eingezogen.
In diesem Beitrag habe ich mich intensiv mit seiner Geschichte, seinen Eigenschaften und den Details des aktuellen Modells beschäftigt.
Der Porsche 911 Carrera T steht seit seiner Entstehung für puristischen Fahrspaß.
Das erste Modell zielte darauf ab, dem Fahrer ein unverfälschtes Fahrerlebnis zu bieten – eine Philosophie, die sich bis heute in den modernen Varianten widerspiegelt. Das leichte Fahrzeuggewicht und der leistungsstarke Motor sind perfekt aufeinander abgestimmt und machen den Carrera T zur idealen Wahl für Porsche-Puristen.
Obwohl der neue Carrera T zwischen dem 911 Carrera und Carrera S positioniert ist, geht er in Wirklichkeit darüber hinaus. Motorleistung, Fahrwerkseinstellungen, Leichtbau und das Design von Innen- und Außenraum sind sorgfältig auf ein intensives Fahrerlebnis abgestimmt.
Diese Kombination macht ihn zum perfekten Partner für Fahrer, die puren Fahrspaß suchen. Er eignet sich nicht nur für sportliche Fahrten, sondern auch für den Alltag. Dabei steht nicht nur die reine Geschwindigkeit im Vordergrund, sondern vor allem das Gefühl hinter dem Steuer.
In unserem Modell haben wir zahlreiche Optionen gewählt: Sportsitze Plus, Hinterachslenkung und das Carrera T Interieurpaket – jedes einzelne davon hebt den Reiz dieses Fahrzeugs noch weiter hervor.
Bei so viel Faszination ist auch der Preis gerechtfertigt. Wer Porsche aus Liebe zum reinen Fahrerlebnis wählt, findet im 992er Carrera T die beste Wahl.
Ich werde weiterhin regelmäßig über meine Erlebnisse und Fahrten mit dem Carrera T berichten.
Bis zum nächsten Update.
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