Ein halbes Jahr mit dem Porsche 911 Carrera T – ehrliche Gedanken zum Porsche Besitz
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Der Porsche Carrera T wird seltener bewegt
Sechs Monate sind seit der Auslieferung meines 911 Carrera T vergangen.
Mein erster Porsche, bei dem ich die Ausstattung mit großer Sorgfalt ausgewählt habe.
Das Fahrerlebnis ist einfach fantastisch. Leichtfüßig, mit hervorragendem Handling und einem Schaltgetriebe, das einfach Spaß macht – in puncto Fahrspaß gibt es absolut nichts zu beanstanden, der Carrera T ist schlichtweg großartig.
Doch in letzter Zeit fahre ich den Carrera T immer seltener.
Der Grund liegt vor allem darin, dass die Alltagstauglichkeit zunehmend zum Problem wird.
Mein Mann hatte mich von Anfang an gewarnt:
„Der Carrera T hat ein Sportfahrwerk und eine niedrige Bodenfreiheit. Vielleicht geht er im Alltag, aber du solltest dich darauf einstellen. Bist du dir sicher?“
Damals dachte ich: „Das ist überhaupt kein Problem“. Tatsächlich bin ich bis vor Kurzem noch mit dem Carrera T zu allen Terminen gefahren – Schulweg, Arztbesuche, Einkäufe im Supermarkt, Drogerie und sogar zur Tankstelle.
Dank des Frontlift-Systems, das die Bodenfreiheit um 30 mm anhebt, dachte ich, überall problemlos durchzukommen. Anfangs war ich sehr vorsichtig und habe nie den Unterboden touchiert.
Doch in unserer hügeligen Wohngegend kommt es inzwischen immer öfter vor, dass ich an unerwarteten Stellen den Unterboden ankratze – etwa an der Tankstelle oder beim Besuch von Freunden meiner Kinder.
Das war zwar eingeplant, aber der Fahrspaß des Carrera T überwiegt alles. Selbst wenn mein Mann sagt: „Fahr doch mal den GLB“, antworte ich stur: „Ich fahre überall mit dem Carrera T!“
Allerdings arbeite ich von zu Hause und fahre nur zwei- bis dreimal im Monat auf der Autobahn nach Osaka. Ansonsten bewege ich mich fast ausschließlich im Umkreis von drei Kilometern, mit Fahrten von etwa 15 Minuten.
Mein Mann mahnt mich deshalb immer wieder:
„Wenn du weniger als 20 Minuten fährst, ist der Carrera T nicht ideal. Der Motor erreicht nicht die optimale Betriebstemperatur, und häufiges Stoppen ist schlecht. Du solltest den GLB im Alltag fahren und den Carrera T nur für besondere Gelegenheiten nutzen.“
Langsam beginne ich, ihm recht zu geben.
Der Carrera T und meine Kinder
Ein weiterer Punkt sind unsere drei Kinder.
Obwohl der Carrera T vier Sitzplätze hat, ist der Fond sehr eng. Unser dreijähriger Sohn möchte immer auf dem Beifahrersitz sitzen, wodurch unsere zehnjährige Tochter und die siebenjährige Tochter immer auf den engen Rücksitzen Platz nehmen müssen.
Unsere Tochter wird schnell reisekrank und fühlt sich auf den steil aufgerichteten, beengten Rücksitzen fast immer schlecht. Sie sagt oft: „Ich mag Mamas Auto wirklich nicht mehr…“
Das kann ich gut verstehen.
Ich fühle mich fast wie ein Vater, der trotz Gemecker der Familie seinen Sportwagen fährt – ein bisschen eng und unbequem, aber mit viel Leidenschaft (lacht).
Da es ein zweitüriges Coupé ist, müssen wir jedes Mal die Vordersitze umklappen, was etwas umständlich ist. Trotz der Beschwerden meiner Kinder fahre ich weiterhin im Umkreis von drei Kilometern, mit dem Risiko, den Unterboden zu beschädigen.
Inzwischen frage ich mich, ob das wirklich sinnvoll ist.
Der Carrera T trägt keine Schuld – es ist ganz klar mein Problem. Von Anfang an war mir bewusst, dass der Wagen für meine kurzen Strecken überdimensioniert ist und eher einem „Katze mit Goldmünzen“ gleicht.
Dennoch wollte ich mir den Traum vom eigenen Porsche erfüllen. Durch verschiedene glückliche Umstände habe ich mich entschlossen, den Wagen zu kaufen – und bereue es keineswegs.
„Soll ich ihn also verkaufen?“ – Das fällt mir schwer. Ich habe eine emotionale Bindung, und lange Strecken mit dem Carrera T machen einfach riesigen Spaß. Jedes Mal, wenn ich fahre, wird mir die Freude und Qualität dieses Fahrzeugs wieder bewusst.
Es ist eine schwierige Entscheidung. Für den Moment werde ich den Wagen je nach Anlass unterschiedlich nutzen.
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