Die Arbeitsweise eines Porsche-Besitzers: Faszinierende Erkenntnisse aus der „Dragon Quest“-Management-Theorie!
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Dragon Quest Management-Theorie
Vor Kurzem besuchte ich den Friseursalon von Takurou, einem Porsche-Kollegen meines Mannes. Über Takurou habe ich bereits in diesem Artikel berichtet:
Seit über einem Jahr lasse ich mich nun schon bei Takurou verwöhnen.
Während der Behandlung sprechen wir meist über Autos und das Porsche Fahrerlebnis, doch diesmal klingelte zufällig das Telefon mit einem Anruf aus seinem Team, und wir unterhielten uns etwa 30 Minuten lang.
Nach dem Gespräch war mein Kopf komplett im Arbeitsmodus, sodass ich Takurou ein wenig um Rat zu einer Herausforderung in meiner Firma bat.
Das Problem ist (nichts Großes, aber dennoch): Oft kommen Aufgaben mit dem Hinweis „Bitte an Mina“ direkt zu mir, und ich frage mich, wie ich mehr Verantwortung an mein Team delegieren kann, um selbst den nächsten Schritt zu gehen.
Ich fragte ihn: „Wie haben Sie es geschafft, Ihren Mitarbeitern Verantwortung zu übertragen und sie weiterzuentwickeln?“
Er antwortete so:
Das kenne ich nur zu gut. Wenn man es mit Dragon Quest vergleicht, ist es wichtig, mutig in die Kutsche zurückzutreten. Wir Gründer haben meist eine sehr hohe Kampfkraft. Weil wir stark sind, wagen wir es überhaupt erst, ein Unternehmen zu gründen, und haben auch Erfolg damit. Aber genau das ist die große Falle. Unsere hohe Kampfkraft sowie HP und MP erlauben es uns, auch mal einen Treffer einzustecken und trotzdem an vorderster Front zu kämpfen. Dadurch fühlen sich die anderen Teammitglieder oft, als hätten sie keinen Platz zum Mitwirken und können ihr Potenzial nicht entfalten. Unbewusst nehmen wir ihnen so die Chance, sich zu beweisen. Doch so wachsen Menschen nicht. Deshalb ist es wichtig, bewusst in die Kutsche zurückzutreten und mit einem anderen Team zu kämpfen. Nicht allein den Gegner besiegen, sondern das Team aus vier Personen so zusammenstellen, dass sich Stärken ergänzen – starke Magier, Nahkämpfer, Heiler… Man überlegt genau, wie die Kombination funktioniert, und beobachtet das Team. Anfangs ist man besorgt, aber meistens klappt es, und wenn es gar nicht läuft, kann man immer noch eingreifen. Die Haltung, selbst nicht zu kämpfen, aber als letzte Bastion da zu sein, lässt Menschen wachsen.
Selbst Veränderungen initiieren
Diese Dragon Quest-Metapher hat mir als Fan der Reihe sofort eingeleuchtet.
Gleichzeitig wurde mir klar, dass Takurou ständig überlegt, handelt, Ergebnisse überprüft und daraus seine Weisheit schöpft.
Er ergänzte:
Außerdem versuche ich, selbst Veränderungen zu initiieren. Für eine nachhaltige Unternehmensführung ist es essenziell, ständig zu wachsen. Wenn man immer nur das Gleiche macht wie im Vorjahr, geht das nicht. Es ist wichtig, mindestens eine Sache anders zu machen als im letzten Jahr. Bei mir sind das zum Beispiel neue Frisuren oder Styling-Methoden, die ich ausprobiere. Ich stelle Hypothesen auf, teste neue Wege, und auch wenn ich mal scheitere, ist das nicht schlimm. Ohne Herausforderungen gibt es keine Veränderung und kein Wachstum. Deshalb lege ich großen Wert darauf, nicht in alten Mustern zu verharren, sondern aktiv Veränderungen anzustoßen.
Beeindruckend!
Bisher sprachen wir meist über Autos, doch solche Gespräche über Arbeit und Management machen richtig Spaß.
Viele Porsche Besitzer in meinem Umfeld sind stolz auf ihre Arbeit und engagieren sich mit großer Leidenschaft. Deshalb finde ich es sehr lehrreich, ihre Arbeitsweisen kennenzulernen.
Als ich die Tipps gleich umsetzte, konnte ich die Situation schneller voranbringen als erwartet.
Zu Hause erzählte ich meinem Mann von dem Gespräch:
„Das klingt super. Takurou zieht sich also in die Kutsche zurück, aber ich? Ich verschwinde nicht nur in die Kutsche, sondern bleibe in der Stadt versteckt und komme gar nicht mehr raus. Eigentlich habe ich mich schon ganz hinten im Schloss verkrochen, haha.“
So unterschiedlich sind die Führungsstile!
Ich selbst kämpfe noch an vorderster Front, nehme Schläge ein und gebe alles mit bloßen Händen. Aber ich möchte bald in die Kutsche zurücktreten und in ein paar Jahren meinen eigenen Porsche kaufen.
Ich werde mein Bestes geben!
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