51 Ferraris durch Taifun Nr. 21 zerstört – Lage bei nahegelegenen Luxusautohändlern und zukünftige Taifun-Vorsorge
公開日:2018.09.08

51 Ferraris, alle Totalschaden
Viele wissen es vielleicht schon: Durch den Taifun Nr. 21 wurden 51 Ferraris beim offiziellen Ferrari-Händler auf der Rokko Island in der Präfektur Hyogo durch eindringendes Meerwasser komplett zerstört. In Artikeln wird der Gesamtschaden auf mehrere Milliarden Yen geschätzt, manche sprechen sogar von rund 3 Milliarden Yen.
Der Händler hatte sich auf den Taifun vorbereitet, indem er den Eingang mit blauen Planen und Sandsäcken geschützt hatte, doch die Sturmflut überstieg diese Vorsichtsmaßnahmen bei Weitem. Das Geschäft stand etwa einen Meter unter Wasser, alle Ferraris, die mit Meerwasser in Berührung kamen, sind Totalschaden – darunter auch bereits verkaufte Fahrzeuge.
*Quelle: 【Taifun Nr. 21】51 Ferraris komplett zerstört – Schäden in Milliardenhöhe, offizieller Händler auf Rokko Island in Kobe
Wenn man an die Betroffenen und Mitarbeiter denkt… das ist mehr als nur ein Schock. Wer hätte gedacht, dass dieser Taifun so verheerende Schäden anrichten würde?
Die Situation auf Rokko Island am Tag des Taifuns
Rokko Island ist eine künstliche Insel, die ins Meer hinausragt. Am 4. September, als Taifun Nr. 21 direkt traf, wurde die Insel durch die Sturmflut schnell überflutet, viele Container wurden weggeschwemmt.
*https://article.auone.jp/detail/1/2/2/101_2_r_20180905_1536154372255827
*https://mainichi.jp/graphs/20180905/hpj/00m/040/002000g/12
Nicht nur der Ferrari-Händler, sondern auch viele andere Geschäfte und Firmen wurden von den Schäden betroffen.
Wie sieht es bei Porsche und BMW aus?
Beim Lesen der Nachrichten kam mir plötzlich der Gedanke:
„Moment, gibt es dort nicht auch Porsche- und BMW-Händler?“
Ich habe deshalb zuerst nach Porsche gesucht. Am 4. September, dem Tag des Taifuns, war der Händler zwar geschlossen, aber…
Bereits am nächsten Tag wurden auf Social Media wieder ganz normal Gebrauchtwagenangebote veröffentlicht. Offenbar ist alles in Ordnung.
Auch bei BMW sah es ähnlich aus: Es wurden Veranstaltungen für das Wochenende angekündigt, als wäre nichts passiert.
Obwohl Ferrari, Porsche und BMW-Händler auf Rokko Island nur wenige Meter voneinander entfernt sind, entscheidet allein die Lage – direkt am Meer oder etwas weiter im Landesinneren – über das Schicksal der Fahrzeuge.
Luxusautohändler in der Umgebung
„Moment, gibt es hier nicht auch Mercedes-Benz- und Bentley-Händler?“ – das habe ich mich gefragt und recherchiert. (Ich bin zwar aus Hyogo, kenne mich mit den Inselnamen aber nicht so gut aus.) Das Ergebnis zeigt die folgende Karte:
Ferrari, Porsche und BMW sind auf „Rokko Island“ angesiedelt, Mercedes-Benz auf „Port Island“ und Bentley sowie Lamborghini in der Nähe des „Meriken Park“. Der Mercedes-Benz-Standort auf Port Island könnte ebenfalls stark von der Sturmflut betroffen sein, doch
„Wir sind voller Energie und wie gewohnt für Sie da!“ – das klingt so stark und berührend.
Lernen wir aus den Taifun-Erfahrungen
Auch wenn außer Ferrari keine großen Schäden bei den anderen Händlern bekannt sind, dürfen wir uns nicht in Sicherheit wiegen. Kürzlich sprach ich mit einem Bauarbeiter aus Kyushu, der sagte:
„Ich habe die Nachrichten über die schweren Schäden durch den Taifun in Kansai gesehen. Die Taifun-Vorsorge dort ist viel zu schwach. Wir in Kyushu, wo Taifune jedes Jahr kommen, treffen viel umfassendere Maßnahmen. Die Menschen in Kansai sollten sich dringend besser vorbereiten.“
Das stimmt. Gerade wenn der Strom langsam wiederkommt und man aufatmen kann, trifft einen schon das nächste Unglück – wie das Erdbeben in Hokkaido. Wir müssen wirklich ernsthaft darüber nachdenken, wo wir wohnen, wo wir unsere Autos parken und wie wir uns künftig gegen Taifune schützen.
Auch Wohngebiete an der Küste südlich von uns, wie Ashiyahama und Nishinomiyahama, wurden durch Überflutungen stark beschädigt. Der künstliche Flughafen Kansai ist ebenfalls schwer betroffen. Vielleicht sollten Luxusautohändler künftig vermeiden, ihre Geschäfte an Küsten oder auf künstlichen Inseln zu errichten.
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