Erstes Mal mit dem Porsche 911 GT3 auf der Autobahn gefahren!
公開日:2019.10.27

Mit dem 911 GT3 auf der Autobahn
Ich habe es schon kurz im Blog erwähnt: Mein Mann nimmt am Porsche Track Experience (PTE) Master-Kurs teil, und deshalb sind wir neulich als Familie nach Fuji gefahren.
Da mein Mann den PTE-Kurs mit dem GT3 absolviert, war es unmöglich, dass wir alle vier in einem Auto fahren, also mussten wir zwangsläufig mit zwei Fahrzeugen fahren. Ich habe mich für den BMW 320i entschieden.(Der Panamera hatte nämlich ziemlich abgefahrene Reifen.)
Dass wir ausgerechnet mit zwei Schaltwagen bis nach Fuji fahren würden, hätte ich nicht gedacht… haha.
Als wir auf der Autobahn unterwegs waren und an der Raststätte Hamamatsu ankamen, fragte mein Mann:
„Willst du nicht mal den GT3 auf der Autobahn fahren? Der ist super stabil und du wirst noch mehr beeindruckt sein als sonst.“
Also haben wir die Fahrten getauscht.
Es war eine Weile her, dass ich den GT3 gefahren bin. Und diesmal saß ich ganz allein am Steuer, ohne meinen Mann neben mir. „Ein bisschen nervös bin ich schon…“, dachte ich, stellte den Sitz sorgfältig ein, drückte die Kupplung und startete den Motor. Der Sound war so laut, dass Leute in der Nähe des Parkplatzes sich umdrehten und „Was!?“ riefen (lach).
An diesem Tag fühlte sich die Kupplung aus irgendeinem Grund besonders leicht an. „War die Kupplung im GT3 schon immer so leicht? Damit komme ich klar!“ dachte ich und startete langsam, während mein Mann hinter mir herfuhr, vom Ausgang der Raststätte bis zur Auffahrt auf die Autobahn.
Tatsächlich war ich noch nie mit dem GT3 schneller als 60 km/h gefahren(was habe ich eigentlich bisher gemacht? haha). Das Gefühl, richtig zu beschleunigen, war also neu für mich. Ich ließ das Gaspedal im vierten Gang richtig durchdrücken – und der Tacho zeigte in Windeseile eine beeindruckende Geschwindigkeit an!
Dabei war die Stabilität so enorm, dass ich weder Angst noch ein Gefühl von Geschwindigkeit verspürte.
Wir fügten uns problemlos in den Verkehr ein und fuhren auf der Überholspur. Was mich am meisten beeindruckte, war die Präzision des GT3. Das Auto wirkte unglaublich fein abgestimmt, ohne auch nur einen Millimeter Abweichung, als hätten die Ingenieure ihre ganze Seele in dieses Fahrzeug gesteckt. Außerdem lief es auf der Autobahn deutlich geschmeidiger als auf normalen Straßen.
Vor Kurzem durfte ich den BMW M2 testen und war sehr beeindruckt, aber mein Mann meinte:
„Ehrlich gesagt finde ich den 320i ausgewogener.“
Jetzt kann ich das gut nachvollziehen.
Der GT3 ist wirklich ein Auto der Extraklasse.
Anders gesagt: Wenn man den GT3 einmal erlebt hat, wird man von anderen Sportwagen kaum noch beeindruckt sein. (Mein Mann sagt neuerdings sogar, er würde gern mal einen Rolls-Royce fahren, haha.)
Das Beschleunigungsgefühl im GT3 erleben
Wow, die Stabilität des GT3 bei hohen Geschwindigkeiten ist beeindruckend. Das geringe Gewicht sorgt für eine feste Straßenlage, die mit zunehmender Geschwindigkeit noch sicherer wird. Als wir vor einiger Zeit auf der Royu Driveway fuhren, meinte mein Mann noch: „So viel Power, ich weiß gar nicht, was ich damit anfangen soll!“ Doch auf der Autobahn fühlte ich mich ruhig und entspannt, vielleicht weil das Geschwindigkeitsempfinden weniger intensiv ist. Zum ersten Mal konnte ich wirklich sagen: „So ist der GT3 also.“
Auch auf der Autobahn mit dem 320i hatte ich selten das Gefühl, dass andere Fahrzeuge Platz machen. Doch mit dem GT3, selbst wenn ich viel Abstand hielt, räumten die vorausfahrenden Autos schnell den Weg, was das Fahren sehr angenehm machte.
Das ist wohl einer der Gründe, warum das Porsche Fahrerlebnis so entspannt ist.
Als wir in einen Tunnel fuhren und das vorausfahrende Auto Platz machte, schaltete ich auf den fünften Gang zurück und gab etwas mehr Gas. Der Motorklang des GT3 hallte im Tunnel wider.
Was für ein unglaubliches Gefühl!
Der tiefe Bass, der vom Boden aufstieg, erinnerte an einen Rennwagen und hallte im Tunnel wider. Ich konnte nicht anders, als laut „Wow, das ist der Hammer!“ zu rufen und mit einem breiten Grinsen weiterzufahren.
An diesem Tag war der Verkehr auf der Autobahn allerdings recht dicht, und wenn ich im vierten Gang beschleunigt hätte, wäre das wohl zu heftig geworden. Deshalb blieb ich beim Beschleunigen im fünften Gang und fuhr nicht zu schnell. Aber das war wahrscheinlich besser so – sonst hätte ich wohl endlos aufs Gas gedrückt und die Sicherheit wäre gefährdet gewesen.
Nach einer Weile tauschten wir wieder die Plätze an einer Raststätte. Ich sagte begeistert zu meinem Mann:
„Das war echt beeindruckend! Der GT3 ist ein Auto, in das wirklich Seele gesteckt wurde. Das ist wirklich etwas ganz anderes als alle anderen Autos!“
Er grinste und antwortete:
„Siehst du? Jetzt hast du es verstanden.“
Natürlich entfaltet der GT3 sein volles Potenzial erst auf der Rennstrecke(ich selbst würde da niemals mithalten können). Ich würde gerne mal hören, wie mein Mann das Fahren auf der Rennstrecke mit dem GT3 erlebt hat.
Ich freue mich schon darauf, den GT3 öfter fahren zu dürfen.
このブログが気に入ったらフォローしてね!
Comment ( 0 )
Trackbacks are closed.
No comments yet.