Reicht es, einfach nur hart zu arbeiten, um sich einen Porsche leisten zu können?

ポルシェの買い方

Begegnungen mit Porsche-Besitzern

Letztes Jahr habe ich einen Artikel mit dem Titel „Wie wird man eigentlich Porsche-Besitzer? Eine einfache Frage an meinen Mann“ geschrieben, und tatsächlich bekomme ich bis heute viele Rückmeldungen und Nachrichten dazu.

「どうすればポルシェを買えるようになる?」素朴な疑問を夫にぶつけてみた

Das ist zwar keine direkte Fortsetzung, aber mein Mann trifft immer wieder Porsche-Besitzer an verschiedenen Orten und pflegt den Austausch mit ihnen. Kürzlich sagte er ganz nachdenklich:

Ich bin da noch lange nicht angekommen. Es ist schon frustrierend. Es gibt immer jemanden, der noch weiter oben steht. Wenn ich mit ihnen rede, fühle ich mich wie ein Berufsanfänger, der gerade erst ins Berufsleben startet. Ich muss mich noch mehr anstrengen und mehr verdienen!

Als seine Frau freut mich das natürlich sehr, aber wenn mein Mann ein „Berufsanfänger“ ist, dann fühle ich mich eher wie ein Kindergartenkind, das gerade eingeschult wurde (-_-). Die Welt ist einfach unendlich groß.

Als ich ihn fragte, wie denn diese „oben“ so sind, antwortete er:

Hm… um es mit Autos zu erklären: Es ist vor allem der Unterschied im „Übersetzungsverhältnis“. Die „24 Stunden am Tag“ sind für alle gleich – das ist wie die „Drehzahl“ eines Motors. Jeder hat ungefähr 8000 Umdrehungen. Aber es gibt eine rote Linie, die man nicht überschreiten kann, also ist es unmöglich, ständig über 8000 U/min zu arbeiten.
Die Leute oben haben aber ein ganz anderes „Übersetzungsverhältnis“. Sie haben zwar dieselbe Drehzahl von 8000, aber ihr Getriebe geht bis zu 100 Gängen. Das heißt, sie können mit nur einem kleinen Gasstoß bei 1000 U/min viel mehr verdienen.

Das fand ich sehr einleuchtend – mein Mann liebt es einfach, alles mit Autos zu vergleichen (lacht). Er fuhr fort:

Wenn ich mit diesen Leuten rede, erinnere ich mich daran, dass ich auch mal dachte: „Ich werde hart arbeiten, um mir irgendwann einen Porsche leisten zu können.“ Ich habe den ganzen Tag gearbeitet und Karriere gemacht, aber irgendwann wurde mir klar, dass das allein nicht reicht.
Vielleicht kann man so irgendwann einen Porsche kaufen, aber es ist ineffizient.
Wenn man schon so viel Energie hat, sollte man sie lieber auf einem effizienteren Spielfeld einsetzen, um mehr zu verdienen.
Deshalb habe ich mich selbstständig gemacht. Und ich habe das Gefühl, dass ich dadurch mein Übersetzungsverhältnis verbessern und mehr verdienen konnte.

Ich antwortete:

Aber nicht jeder kann einfach Unternehmer werden. Ich habe das in meinen 20ern versucht, aber das Geschäft war nichts für mich und ich habe keine guten Ergebnisse erzielt. Stattdessen habe ich immer mit 8000 U/min im roten Bereich gearbeitet und meinen Motor kaputt gemacht (lacht).

Darauf meinte er:

Ja, ich sage ja auch nicht, dass alle Unternehmer werden sollen. Am nächsten ist vielleicht ein Jobwechsel.
Man sollte seine Fähigkeiten verbessern und dort arbeiten, wo man gut bewertet wird und effizient arbeiten kann. Nebenjobs oder Investitionen können auch helfen, das Übersetzungsverhältnis zu erhöhen.
Egal wie man es macht, mit dem ersten Gang zu arbeiten oder im sechsten Gang – das Ergebnis ist völlig unterschiedlich.

Er fügte hinzu:

Außerdem ist es wichtig, das Bewusstsein abzulegen, nur mit „Zeit gegen Geld“ zu verdienen.
Die meisten Angestellten bekommen ein Monatsgehalt und sind an Überstunden und Urlaubstage gebunden, deshalb rechnen sie ihr Einkommen oft zeitbasiert. Ich war früher auch so und habe sogar freiwillig Überstunden gemacht (lacht).
Aber heute denke ich, dass es schwer ist, mit dem Verkauf der eigenen Zeit viel Geld zu verdienen.
Weltweit gibt es kaum Menschen, die mit Zeitverkauf reich geworden sind – Sportler, Top-Ingenieure, Unternehmer und Stars verdienen nicht nach Zeit, sondern durch ihre Fähigkeiten, ihr Können und ihre Dienstleistungen.
Das in Geld umzuwandeln, ist das, was das Übersetzungsverhältnis erhöht.
Ich halte diese geistige Umstellung vom „Zeit-gegen-Geld-Denken“ für extrem wichtig.

Wenn wir einmal über dieses Thema sprechen, kann ich nicht aufhören, bis ich alles verstanden habe (lacht).

Ich höre oft, dass viele gerne Unternehmer werden wollen, aber Angst haben, dass sie dann „vorübergehend kein Auto fahren können“ oder keine Zeit und kein Geld mehr für Hobbys haben. Hast du diese Sorgen nicht gehabt, als du gegründet hast?

Er antwortete:

Ja, das stimmt. Aber das ist, wie ich schon sagte, eine Frage der „Leidenschaft“.
Als ich gegründet habe, hatte ich kaum Geld, aber ich wollte unbedingt immer Auto fahren, ohne Unterbrechung. Deshalb habe ich meine letzten Ersparnisse zusammengekratzt und für 3600 Euro einen gebrauchten BMW bei Yahoo-Auktionen gekauft. Ich habe am Essen gespart, um Benzin zu bezahlen. Das Auto war kurz vorm Kaputtgehen, aber es hat Spaß gemacht.
Man kann alles schaffen, wenn man will. Wenn es nicht klappt, liegt es daran, dass die „Leidenschaft“, „den Porsche zu fahren“ und „so zu sein“, nicht groß genug ist.

Leidenschaft also.

Ich verbinde „Leidenschaft“ oft mit dem Bild, mit 8000 U/min im ersten Gang Vollgas zu geben. Vielleicht muss ich erst meine Denkweise ändern. Aber seit ich diesen Blog schreibe, hat sich meine Sichtweise langsam verändert.

Das Ziel, einen Porsche zu kaufen

Wir sind seit fast zehn Jahren zusammen, und mein Mann war schon immer jemand, der gerne Zeit mit Menschen verbringt, die ihm weit voraus sind. Als ich sagte: „Das hat sich ja bis heute nicht geändert“, meinte er:

Weil es einfach inspirierend ist. Ich bewundere sie und wenn ich ihre Verhaltensmuster und Denkweisen studiere und nachmache, kann ich vielleicht auch dorthin kommen. Das macht mich richtig neugierig. Ich will auch bald im Leerlauf Geld verdienen können (lacht).

Ich hingegen habe mein Ziel, selbst einen Porsche zu kaufen, noch nicht erreicht und dachte mir nur: „Das ist für mich noch eine ganz andere Welt“ (-_-), während ich ihm zuhörte (lacht)…

Glücklicherweise treffe ich oft Menschen, die viel weiter sind als ich, und ich lerne von ihnen. Ich werde mein Bestes geben, um eines Tages auch diese Aussicht genießen zu können.

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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