Fasziniert vom Rennstrecken-Erlebnis: Mein Traum ist der GT3! – Porsche Supporters File Vol.4: Tomohiko Kimura

わが家のカーライフ

Kapitel 2: Die Faszination BMW

2-1: Kindheit und Jugend von Herrn Kimura

– Waren Sie schon als Kind ein Autofan?

Ja, er gehört zur Supercar-Generation und sein Vater war ebenfalls autobegeistert. So entwickelte er früh seine Leidenschaft für Autos. Sein Vater fuhr damals amerikanische Luxusautos und Mercedes-Benz, was ihn als Kind beeindruckte.
Im Teenageralter wünschte er sich einen Mazda RX-7, denn damals waren wilde Fahrten auf Bergstraßen und der Hanshin-Expressway in Osaka angesagt. Er träumte davon, mit dem RX-7 die Berge zu erkunden.

– War der RX-7 Ihr erstes Auto nach dem Führerschein?

Nein. Direkt nach dem Führerscheinerwerb wollte er einen RX-7 kaufen und hatte dafür gespart. Doch sein Vater sagte:

„Nein, du brauchst ein robustes Auto! Ich kaufe dir eins.“

Sein Vater hatte zuvor einen Sohn verloren und wollte ihn nicht durch einen Unfall verlieren. Er empfahl einen Volvo, der damals als „fahrender Ziegelstein“ galt (lacht). Für den jungen Kimura war das aber wenig attraktiv.
Daraufhin schlug sein Vater vor: „Dann schauen wir uns BMW an.“ So besuchten sie erstmals einen BMW-Showroom.

– Das ist verständlich, wenn man die Sorgen eines Vaters bedenkt…

Damals war die Bubble-Ära, und BMW 3er wurden als „Roppongi Corolla“ verspottet. Kimura hatte Vorurteile und dachte, BMW sei nicht attraktiv für Frauen. Er bevorzugte den lauten RX-7.
Doch im Showroom fiel ihm ein BMW 635CSi ins Auge – ein luxuriöser Coupé, damals über 10 Millionen Yen wert und als „schönstes Coupé der Welt“ bekannt. Er war sofort begeistert und bat seinen Vater, ihn zu kaufen.

– Wow, ein neues BMW direkt nach dem Führerschein!

Ja, das war ein großer Schritt. Der BMW 635CSi überzeugte ihn mit tollem Handling und Motorleistung – das war für ihn das wahre „Freude am Fahren“. Er wurde zum BMW-Fan und dachte lange Zeit nicht an Porsche oder Ferrari.

2-2: Mit BMW auf die Rennstrecke

– Haben Sie danach weitere BMW gefahren?

Ja, er fuhr mehrere BMW und kaufte mit 31 Jahren einen M3. Das war ein Augenöffner: „Die M-Modelle sind wirklich etwas Besonderes.“
Obwohl der Fahrkomfort etwas leidet, war die sportliche Performance beeindruckend und machte auch im Alltag viel Freude.

– Wie kamen Sie zur Rennstrecke?

Er liebte es, seinen M3 zu tunen, wechselte Räder und Fahrwerk und suchte Werkstätten auf, die sich auf BMW-Tuning spezialisierten. Schließlich landete er bei einem Rennstrecken-orientierten BMW-Shop.
Dort wurde sein Interesse an der Rennstrecke geweckt. Mit 33 fuhr er erstmals auf dem Okayama International Circuit – auf Einladung von Freunden.

– Sind Sie seitdem Rennstrecken-Fan geblieben?

Ja und nein. Die ersten Fahrten machten Spaß, aber die Wartungskosten waren enorm. Trotzdem begann er, an Amateur-Rennen wie dem Eurocup teilzunehmen, um seine Fahrkünste zu testen.

– Mein Mann ist auch vom Gran Turismo begeistert, um seine Fahrkünste zu testen (lacht).

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich selbst spielte damals auch Gran Turismo und übte härter als meine Kinder (lacht).
Er trainierte mindestens zweimal im Monat, um seine Zeiten um Zehntelsekunden zu verbessern und investierte sein Taschengeld komplett in das Tuning.
Allerdings stieg mit dem Tuning auch das Risiko von Defekten – es war eine Herausforderung.

– Wie reagierte Ihre Frau darauf?

Anfangs war sie kritisch, doch irgendwann gab sie auf und sagte: „Mach, was du willst.“ (lacht)
Eines regnerischen Tages hatte er einen schweren Unfall auf der Rennstrecke. Er blieb unverletzt, aber das Auto war fast Schrott.
Er war sehr niedergeschlagen und distanzierte sich für 4–5 Jahre vom Rennsport.

2-3: Der Wunsch nach einem Porsche GT3

– Wie ging es danach weiter?

In der Zeit fuhr er BMW-Sportlimousinen, doch der Wunsch nach einem Porsche GT3 blieb immer präsent.

„Wenn der M3 so viel Spaß macht, muss der GT3 noch viel besser sein.“

Er schätzte besonders, dass der M3 für die Rennstrecke umfangreiche Modifikationen benötigt, während der Porsche GT3 ab Werk perfekt für die Rennstrecke geeignet ist.

Die Öl- und Wassertemperaturen bleiben selbst nach vielen Runden stabil, was konstante Rundenzeiten ermöglicht – das schaffen andere Hersteller nicht.
Er erkannte, dass Porsche viel Geld in unsichtbare, aber wichtige Details investiert.

– Ist das die wahre Faszination von Porsche?

Ja, und die Kombination aus Rennstreckentauglichkeit und Alltagstauglichkeit beeindruckt ihn besonders. Die deutsche Handwerkskunst spiegelt sich in der hohen Qualität wider – das ist ein großer Pluspunkt von Porsche.

Viele seiner Bekannten, die ursprünglich andere Marken fuhren, blieben nach dem Umstieg auf Porsche treu.
Er selbst hat sich fest vorgenommen: „Mein ultimativer Rennstreckenwagen wird der GT3 sein.“ Für einen echten Autoliebhaber ist das das höchste Ziel.

– Warum nicht gleich jetzt kaufen? (lacht)

Ach nein, ein Neuwagen ist einfach zu teuer. Dabei war er schon zweimal kurz davor, einen GT3 beim Porsche-Händler zu bestellen – inklusive aller Optionen.
Doch beide Male sagte er im letzten Moment ab und dachte: „Vielleicht ist es noch nicht der richtige Zeitpunkt.“ Freunde sagen ihm sogar: „Kimura-san und der GT3 – das passt nicht zusammen.“ (lacht)
Vor etwa acht Jahren entdeckte er dann einen Ferrari im Kommissionsverkauf.

→【Nächste Seite】 Was passiert, wenn man mit Ferrari auf die Rennstrecke geht…

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