Ich war im Mercedes me im Grand Front Osaka!

メルセデス・ベンツ

Mein erstes Mal bei Mercedes me

Vor Kurzem war ich im Mercedes me im Erdgeschoss des Grand Front Osaka und habe den neuen A180 Probe gefahren. Mercedes me ist eine von Mercedes-Benz betriebene Informations- und Erlebniswelt, die vor allem Cafés und Lounges umfasst. In Japan gibt es sie an zwei Standorten: in Tokio Roppongi und Osaka Umeda.

Da ich beruflich oft in Osaka bin, bin ich häufig an Mercedes me vorbeigekommen und kannte den Laden schon lange. Allerdings dachte ich immer, es sei nur ein einfaches Café mit Mercedes-Benz Merchandise.

Eines Tages entdeckte ich auf der Website von Mercedes me den Service „TRIAL CRUISE“, bei dem man verschiedene Mercedes-Modelle probe fahren kann.

*Bildquelle: Mercedes me „TRIAL CRUISE“

Das Angebot umfasst etwa zehn Modelle, darunter S-Klasse, E-Klasse, C-Klasse, GLA, A-Klasse, G-Klasse und AMG-Modelle – fast ausschließlich Neuwagen. Da dachte ich mir: „Das klingt spannend, da muss ich mal hin“ und meldete mich ganz unverbindlich an.

Nach kurzem Überlegen entschied ich mich, nicht gleich ein AMG-Modell zu testen, sondern den A180, der als Konkurrent zum VW Golf gilt, den wir bis vor Kurzem selbst hatten.

Probe fahren mit dem A180 gebucht!

Für die TRIAL CRUISE bei Mercedes me ist eine Vorabreservierung erforderlich. Man registriert sich auf der Website, gibt die nötigen Daten ein, wählt Modell und Zeitfenster aus – und schon ist die Buchung erledigt. Am gebuchten Termin geht man dann zur Anmeldung bei Mercedes me und kann losfahren.

Am Tag der Probefahrt war ich viel zu früh vor Ort, da mein vorheriges Meeting früher als geplant endete. Ich arbeitete noch eine Stunde in einem nahegelegenen Café und ging dann etwa zehn Minuten vor Termin zur Anmeldung. Dort wurde ich problemlos und zügig empfangen.

Zuerst wurde mein Führerschein geprüft und ich füllte auf einem Tablet einen kurzen Fragebogen aus – unter anderem zur Fahrpraxis und Erfahrung mit Linkslenkern, da einige Testwagen linksgelenkt sind.

Währenddessen fragte mich ein Mitarbeiter:

„Zu dieser Uhrzeit ist auch eine Probefahrt auf der Autobahn möglich. Möchten Sie das ausprobieren?“

Wow! Eine Autobahnfahrt hatte ich gar nicht erwartet! „Sehr gerne!“ antwortete ich.

„Nur die Probefahrten mit dem A180 um 12 und 14 Uhr dürfen die Autobahn nutzen (Stand 3. Juni 2019). Ich dachte, Sie hätten extra diesen Slot gewählt, aber anscheinend war das Zufall. Glück gehabt!“

Nach dem Ausfüllen des Fragebogens wartete ich und schaute mir die Merchandise-Artikel und Videos im Laden an. Besonders beeindruckend war der Mercedes-AMG GT63 in mattem Blau in der Mitte des Raumes – eine echte Augenweide mit kraftvollem Auftritt.

Kurz darauf wurde der Testwagen vorbereitet und wir gingen gemeinsam in die Tiefgarage des Grand Front. Auf dem Weg fragte ich:
„Der matte Lack vom AMG GT sieht super aus, aber darf man den einfach so waschen?“

„Waschen ist kein Problem, aber eine Versiegelung ist wegen der matten Oberfläche nicht möglich. Daher sollte man das Auto regelmäßig waschen.“

Das wäre nichts für mich – und ganz ehrlich, der Wagen ist sowieso viel zu teuer für mich (–_-).

In der Tiefgarage standen viele Mercedes-Testwagen nebeneinander.

Es waren etwa 15 Wagen, alle blitzsauber und beeindruckend. Ich sollte den A180 fahren, doch der Mitarbeiter bot mir an:

„Möchten Sie eine Demo des Remote-Parkassistenten sehen, wie er in der S-Klasse verbaut ist? Dabei kann der Fahrer das Fahrzeug per Smartphone von außen einparken.“

Natürlich wollte ich das sehen, also zeigte er es mir.

Bei breiten Fahrzeugen wie der S-Klasse wird das Ein- und Aussteigen schwierig, wenn der Parkplatz eng ist. Mit der Fernbedienung per Smartphone kann der Fahrer das Auto einparken oder ausparken, ohne im Wagen zu sitzen.

Man installiert die App, registriert das Fahrzeug und steuert es, indem man auf dem Smartphone einen Kreis mit dem Finger dreht. Währenddessen fährt das Auto selbstständig vorwärts, rückwärts, bremst und lenkt.

Der Wagen erkennt Hindernisse mit Sensoren und übernimmt alle Fahrmanöver. Der Fahrer muss nur beobachten, bis genug Platz zum Einsteigen ist.

Außerdem zeigte er mir, wie das Auto automatisch einen Parkplatz erkennt, wenn man daran vorbeifährt, und dann den gesamten Einparkvorgang übernimmt.

Es fühlte sich ein bisschen so an, als würde ein Geist fahren (–_–) w

Natürlich muss der Fahrer die Sicherheit letztlich selbst überprüfen, aber die Sensoren arbeiten auf sehr hohem Niveau und parken fast perfekt. Eine beeindruckende Technik!

Nachdem ich die neuesten Sicherheitsfeatures von Mercedes erlebt hatte, war es endlich Zeit für die Probefahrt mit dem A180. Im nächsten Artikel berichte ich ausführlich über meine Eindrücke und das Fahrerlebnis.

↓ Den Erfahrungsbericht zur Probefahrt gibt es hier:

メルセデス・ミー(Mercedes me)で新型Aクラスを試乗してきた!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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