Nach der Fahrt im Porsche 911 GT3 in den Panamera Turbo steigen – und die verblüffende Ähnlichkeit entdecken
公開日:2019.07.18

911 und Panamera
Kürzlich, als wir mit der Familie im Panamera unterwegs waren, sagte mein Mann während der Fahrt:
Der Panamera ähnelt dem GT3 wirklich sehr. Das meint er ernst. Nach einer Fahrt im GT3 fühlt es sich beim Einparken und Losfahren im Panamera tatsächlich so an, als hätte man den 911 einfach vergrößert und luxuriöser gemacht – ohne jegliches Unbehagen.
Aus der Perspektive, die beide Modelle regelmäßig fährt, wird deutlich: „Der Panamera wurde bewusst mit Blick auf den 911 entwickelt“. Die Distanz zwischen Panamera und GT3 erscheint mir viel geringer als die zwischen Panamera und Boxster.
Manche behaupten ja, „der Panamera sei kein echter Porsche“, aber solchen Leuten möchte ich sagen: „Fahr den Panamera erst mal richtig ausgiebig, bevor du das sagst“.
So sagte er.
Tatsächlich ist das sanfte, aber straffe Fahrgefühl des 911 GT3 (991.2) (auch wenn er Unebenheiten stark spürt) der Basis des Panamera Turbo ähnlich – wobei der Panamera natürlich noch eine Spur massiver wirkt.
Als ich fragte: „Was genau macht die Ähnlichkeit aus?“ antwortete er:
Am meisten fällt mir das “Handling” auf. Die “Vibrationen am Lenkrad, die Reaktionsgeschwindigkeit vom Lenkeinschlag bis zum Loslassen“, das “Gefühl der Bodenhaftung in Kurven” und das “kräftige Einlenken, als würde das Auto den Boden förmlich greifen” sind sehr ähnlich.
Der Boxster fühlt sich da etwas anders an – er lenkt eher leichtfüßig und agil, weniger kraftvoll. Beim Boxster ist der Lenkeinschlag am Anfang etwas sanfter, während GT3 und Panamera hier eine andere Charakteristik zeigen.
Verstehe…
Ich selbst bin erst zweimal im GT3 gefahren und erinnere mich nicht mehr ganz genau, aber beim Panamera spürt man definitiv ein kraftvolles Kurvenverhalten mit einer überraschenden Wendigkeit und Präzision, als wäre das Fahrzeug kleiner. Selbst auf der kurvenreichen Royu Driveway meistert er die Strecke mit Bravour.
Mein Mann ergänzte:
Ein großer Vorteil ist, dass sowohl der GT3 als auch dieser Panamera über eine Hinterachslenkung verfügen. Das ermöglicht enorme Lenkwinkel und ein sehr agiles Kurvenverhalten. Umgekehrt könnte man sagen, dass ein 911 ohne Hinterachslenkung und ein Panamera ohne Hinterachslenkung ein sehr ähnliches Handling zeigen.
Interessant…
Als ich fragte, ob das bedeutet, dass der Panamera auch dem luftgekühlten 964 ähnelt, meinte er:
Nein, das ist eine andere Zeit. Seit dem 964 hat sich der 911 stark weiterentwickelt. Man könnte sagen, die „Zutaten“ sind ähnlich, aber die „Würzung“ ist ganz anders – daher kann man nicht einfach sagen, sie sind gleich.
Wenn der Porsche 989 (ein Konzeptfahrzeug, das als Vorläufer des Panamera gilt) auf den Markt gekommen wäre, hätte er dem 964 vielleicht ähnlicher gesehen. Man kann sagen: „Der 971 Panamera ähnelt dem 991 911“ und wahrscheinlich „der 970 Panamera ähnelt dem 997 911“.
Verstehe… _φ(・_・)
Als ich noch den 970 Panamera Edition fuhr, dachte ich: „Der neue 971 Panamera kann diesen hier niemals übertreffen“. Das Auto war wirklich hervorragend.
Doch als ich den neuen Panamera 4S beim Händler probefahren durfte, spürte ich schon beim ersten Gasgeben, dass „Leichtfüßigkeit“, „Sanftheit“, „Fahrkomfort“ und „Handling“ in jeder Hinsicht deutlich besser sind als beim Vorgänger – das hat mich überrascht.
Mein Mann war damals ebenfalls begeistert:
„Der 971 wurde nicht einfach als Weiterentwicklung des 970 gebaut, sondern komplett neu entwickelt. Der Slogan ‚Der 911 wird neidisch‘ passt perfekt!“
Der Panamera ist ein echter Porsche
Mein erster Porsche, den ich je gefahren bin, war der “Panamera“. Damals hatte ich noch wenig Interesse an Autos und kannte den Panamera kaum. Ich dachte nur: „Da wir schon mal beim Händler sind, probiere ich mal den großen Porsche aus“ – so leichtfertig ließ ich mich zum Fahren überreden.
Doch schon beim ersten Mal spürte ich die “Einheit zwischen Fahrer und Auto“, die “Sanftheit beim Fahren” und die “präzise Abstimmung von Gas- und Bremspedal” – alles war völlig anders als bei anderen Autos, ich bekam Gänsehaut vor Begeisterung.
Ich dachte nur: „Porsche ist wirklich beeindruckend!“
Seitdem bin ich ein großer Fan des Panamera. Doch im Internet liest man oft:
„Der Panamera verkauft sich am schlechtesten unter den Porsches“ oder „Wer Panamera fährt, ist kein echter Porschefahrer“.
Jedes Mal denke ich: „Diese Leute wissen nichts über den Panamera und reden nur groß. Ich würde ihre Argumente gerne komplett widerlegen und sie sprachlos machen…“ (gruselig, ich weiß) Aber ich finde, so etwas ist kindisch und ignoriere solche Kommentare lieber.
Dennoch möchte ich es klar sagen: Egal was andere sagen, der Panamera ist ein echter Porsche.
Ich kenne Porsche noch nicht in allen Details, sondern nur oberflächlich, aber nach vielen Fahrten mit verschiedenen Modellen spüre ich ganz deutlich: „Der Panamera basiert auf dem 911“.
Zurück zum Gespräch mit meinem Mann: Er sagte,
„Der Panamera hat ein Handling, das dem 911 ähnelt“, aber es ist nicht so einfach. Die Porsche-Ingenieure haben bis ins kleinste Detail geforscht und entwickelt, um den Panamera bewusst mit Blick auf den 911 zu gestalten.
Trotz des großen Unterschieds bei Gewicht, Radstand und Größe ist die Ähnlichkeit wirklich beeindruckend.“
Kürzlich gab es Gerüchte über die Entwicklung eines „Panamera Coupé“ und Stimmen, dass das Facelift des 971 Panamera bald kommen könnte – ich freue mich sehr auf die weitere Evolution des Panamera.
Und ich bleibe dabei: Ich liebe den Panamera.
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