Range Rover Autobiography P530 Testbericht
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Mein Bruder, der gelegentlich in diesem Blog auftaucht, hat sich einen Range Rover Autobiography zugelegt. Heute möchte ich einen ausführlichen Testbericht dazu schreiben.
Wechsel vom GLS580
Der aktuelle Range Rover ist ein Fahrzeug, das er als Nachfolger seines zuvor im Blog vorgestellten GLS580 gekauft hat.
Dank der langen Radbasis ist der Wagen enorm groß und steht dem GLS in nichts nach. Dennoch wirkt die Fahrzeugbreite von über 2 Metern von vorne betrachtet optisch etwas kompakter.
Von der Seite betrachtet ist er wirklich lang. Allerdings sorgt die Hinterachslenkung dafür, dass der Wendekreis mit 5,6 Metern für diese Größe sehr gut ausfällt.
Im Fahrersitz sitzt man sehr hoch und die Distanz zum Beifahrersitz ist groß. Da ich sonst meist in einem 911 oder GLB unterwegs bin, wirkt der Innenraum besonders geräumig und beeindruckend.
Beeindruckendes V8-Motorgefühl und Fahrkomfort
Beim Starten erwacht der BMW-V8 mit einem überraschend kraftvollen Auspuffsound zum Leben. Doch im Fahrmodus D zeigt sich der Motor von seiner sanften Seite und klingt sehr angenehm.
Der Motor klingt fast reibungsfrei und erinnert, ohne mit dem Rolls-Royce V12 gleichzuziehen, an dessen ruhige Atmosphäre. Er läuft sehr leichtgängig und vibrationsfrei – ganz anders als der typische, kraftvolle V8-Klang.
Ich frage mich, ob BMW-V8-Motoren immer so sanft klingen? Beim Gasgeben setzt der Autobiography sanft zum Anfahren an. Der weiche Motorklang und das „flauschige“ Fahrwerk erzeugen ein Fahrgefühl, das meine Frau und mich begeistert. „Dieser Komfort ist beeindruckend!“, sagen wir uns, während wir durch die Stadt gleiten.
Man hat das Gefühl, auf einem Teppich zu fahren – egal unter welchen Bedingungen.
Um ehrlich zu sein, haben meine Frau und ich genau diesen Fahrkomfort bei unserem früheren Mercedes GLS gesucht. Man könnte sagen, der GLS sollte eigentlich so komfortabel wie dieser Range Rover sein, denn der GLS basiert ja auf der S-Klasse.
Eindruck auf der Autobahn
Beeindruckt von dem herausragenden Fahrkomfort, fahre ich auf die Autobahn.
Mein Bruder meinte, es sei ein Auto, bei dem man gerne entspannt auf der rechten Spur fährt. Genau so ist es: Das Fahren auf der rechten Spur fühlt sich angenehmer an als auf der Überholspur.
Natürlich ist das Fahrzeug auch bei Überholspurtempo stabil und sicher, aber es reizt nicht, schneller zu fahren – selbst wenn man die Fahrprogramme auf „Dynamic“ stellt.
Das Auto fordert den Fahrer nicht auf, mehr zu geben.
Das entspanntes, fast schiffartiges Cruisen ist die angenehmste Art zu fahren.
In Kurven an Autobahnkreuzen teste ich das Handling. Obwohl das Fahrwerk sehr weich ist, fühlt es sich keineswegs schwammig an, sondern bleibt stabil und sicher.
Allerdings fehlt hier der Fahrspaß. Die Distanz zwischen Lenkrad und Reifen wirkt groß, und man fährt nicht intuitiv, sondern eher nach Gefühl und Vorstellung der Lenkwinkel.
Das Fahrwerk ist darauf ausgelegt, dass der Fahrer sich entspannt zurücklehnen kann, ohne viel nachdenken zu müssen.
Komfort auf den Rücksitzen
Der Autobiography ist keine 7-Sitzer-Version, sondern ein 5-Sitzer.
Deshalb ist der Fond sehr großzügig bemessen. Selbst bei der Sitzposition meines über 180 cm großen Bruders, der den Vordersitz weit zurücklehnt, bleibt im Fond viel Beinfreiheit.

Trotz großzügiger Vordersitzposition bleibt viel Platz im Fond
Die Rückenlehnen lassen sich weit zurückstellen, sodass längere Fahrten im Fond sehr komfortabel sind – fast zum Einschlafen einladend.
Einziger kleiner Kritikpunkt ist die Steifigkeit im hinteren Bereich.
Während vorne alles sehr solide wirkt, fühlt sich der Bereich um die Hinterräder im Fond etwas weniger stabil und sicher an. Im Vergleich zur Front wirkt der hintere Bereich fast hohl, und Geräusche von Unebenheiten hallen stärker nach. Das ist bei SUVs üblich, da sie für eine gewisse Zuladung im Heck ausgelegt sind, um die Balance zu optimieren.
Vergleich mit anderen SUVs derselben Klasse
Persönlich habe ich in dieser Klasse bisher Erfahrungen mit dem Mercedes GLS, BMW X7 und Porsche Cayenne gesammelt.
Jedes Modell hat seine Stärken und Besonderheiten. Ich möchte die Position des Range Rover in diesem Vergleich beleuchten.
In Sachen Sportlichkeit steht der Range Rover am anderen Ende der Skala zum Porsche Cayenne. Wer also sportliches Fahrvergnügen sucht, ist hier eher falsch.
Mein persönliches Ranking der Sportlichkeit lautet:
Cayenne >> X7 > GLS > Range Rover
Beim Fahrkomfort und Luxus hingegen gewinnt der Range Rover klar. Besonders wer ein sehr weiches Fahrgefühl schätzt, ist hier bestens aufgehoben. Die Reihenfolge wäre dann:
Range Rover > X7 ≧ Cayenne (PDCC) > Cayenne (Luftfederung) > GLS > Cayenne (Stahlfederung)
Für diejenigen, die ein strafferes Fahrgefühl als komfortabel empfinden, sieht die Reihenfolge eher so aus:
X7 ≧ Cayenne (PDCC) > Cayenne (Luftfederung) > Cayenne (Stahlfederung) > Range Rover > GLS
Mein Bruder meint, man solle sich unbedingt mal so einen gemütlichen Range Rover zulegen. Persönlich bevorzuge ich aber Autos, die Spaß machen und Lust auf mehr Fahrzeit wecken. Dennoch schätze ich auch Luxus und Komfort sehr.
Insgesamt denke ich, dass der BMW X7 den besten Kompromiss aus Sportlichkeit und Luxus bietet.
Die Wahl des Fahrzeugs ist wirklich schwierig. Es gibt kein absolut richtig oder falsch, sondern es hängt von den persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Die Fahrt mit dem Range Rover hat mir seine Vorzüge gezeigt und mich gleichzeitig an die Herausforderung erinnert, das perfekte Auto zu finden.
【Ankündigung aus dem Blog】
Heute, am 2. September (Samstag) ab 21 Uhr, findet ein YouTube-Livestream statt. Bitte abonniert den Kanal und schaltet ein!
https://www.youtube.com/live/HGjbUbYKcEg?si=3sul7-xrccSqSakR
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