Porsche 718 Spyder RS vorgestellt: Das GT3-Triebwerk jetzt als offenes Fahrerlebnis – Die Krönung der 718er Serie
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Am heutigen 10. Mai 2023 hat Porsche den lang erwarteten 718 Spyder RS präsentiert.
Im Folgenden fassen wir die bisher bekannten Details zusammen.
Porsche 718 Spyder RS: Die perfekte Symbiose aus Open-Air-Feeling und Performance
Der 718 Spyder RS ist die stärkste Version der Porsche 718 Baureihe und kann als offene Variante des 718 GT4 verstanden werden.
- Hochdrehender, saugmotorischer Motor aus dem Porsche 911 GT3
- Offene Version des Porsche 718 Cayman GT4 RS
- Leichtgewichtiges, manuell zu bedienendes Softtop, vollständig abnehmbar
- Standardmäßig mit Edelstahl-Sportauspuffanlage und markanten Lufteinlässen
- Preis in Japan: 20.240.000 Yen
Besonders reizvoll ist natürlich, dass hier ein offener Porsche mit GT3-Motor vorgestellt wurde.
Bislang gab es nur den 991 Speedster mit diesem Motor als Cabrio – der 718 Spyder RS ist somit eine seltene Neuauflage dieses Konzepts.
Den 991 Speedster habe ich mehrfach gehört, und sein Klang ist für mich bis heute der schönste Porsche-Sound. Ich bin sehr gespannt, ob der neue Spyder RS diesen akustischen Maßstab erreichen kann.
Motor: Kraftvoller 4,0-Liter-Boxermotor mit 500 PS
Die wichtigsten technischen Daten des 718 Spyder RS im Überblick:
- 6-Zylinder-Boxermotor, 4,0 Liter Hubraum, 368 kW (500 PS), 450 Nm Drehmoment
- 7-Gang-PDK-Getriebe als einzige Option
- 0-100 km/h in 3,4 Sekunden, 0-200 km/h in 10,9 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 308 km/h
- Gewicht: 1410 kg
Der Motor stammt direkt aus dem GT3 – dem Antrieb des Rennwagens GT3 CUP – und hebt sich damit deutlich von üblichen Sportwagen-Tuningmotoren ab. Wer einmal den 9000 U/min heulenden Motor erlebt hat, wird von seinem Sound und seiner Performance fasziniert sein.
Der Motor wird ausschließlich mit PDK kombiniert; ein manuelles Getriebe wird nicht angeboten.
Aus meiner Sicht eine sinnvolle Entscheidung: Als Besitzer eines GT3 Touring (MT) weiß ich, dass man zwar mit Handschaltung viel Spaß haben kann, aber die volle Leistung des modernen Hochleistungsmotors mit manueller Bedienung kaum auszuschöpfen ist. Für das volle Porsche Fahrerlebnis mit GT3-Motor ist das PDK-Getriebe optimal.
Gewicht und Balance: Leichter als der Coupé und perfekt ausbalanciert
Der Spyder RS ähnelt vorne stark dem GT4 RS, besitzt aber einen anderen Frontflügel, um die Aerodynamik optimal auszubalancieren.
Da er keinen Heckspoiler wie der GT4 hat, sorgen ein modifizierter Frontsplitter und zahlreiche Unterboden-Optimierungen für den passenden Anpressdruck. Zudem kommen viele Carbon-Teile zum Einsatz, etwa an Motorhaube und vorderen Kotflügeln, um Gewicht zu sparen.
Mit einem Leergewicht von nur 1410 kg ist der 718 Spyder RS sogar leichter als der GT4 RS.
Die Federung ist mit modernen Dämpfern ausgestattet und etwas weicher abgestimmt als beim GT4 RS, um das Fahrerlebnis auf kurvigen Landstraßen und in den Bergen zu optimieren – perfekt für Porsche Fahrer, die ihr Auto vor allem auf öffentlichen Straßen genießen möchten.
Man könnte sagen: Der Spyder RS ist die ideale offene GT3-Variante für entspannte Wochenendtouren.
Modernste Technik: Aerodynamik, Dämpfer und leichtes Verdeck
Der große Entenbürzel am Heck sorgt für deutlichen Abtrieb und arbeitet perfekt mit den Frontmodifikationen zusammen.
Dadurch bleibt der offene Porsche auch bei hohen Geschwindigkeiten vollkommen neutral und ohne Auftrieb – eine Seltenheit bei Cabriolets und ein großer Pluspunkt für das Fahrerlebnis.
Die Federung ist im Vergleich zum Standard-718 um 30 Millimeter tiefergelegt und mit Kugelgelenken ausgestattet, um präzises Lenkgefühl und verbessertes Handling zu gewährleisten.
Selbstverständlich sind Porsche Torque Vectoring (PTV) und 20-Zoll-Schmiederäder serienmäßig. Optional sind Magnesiumräder erhältlich, und für noch mehr Leichtbau gibt es das Weissach-Paket.
Das Softtop des 718 Spyder RS ist als Notdach gedacht – für Regen oder zu starke Sonneneinstrahlung. Es lässt sich manuell in etwa zwei Minuten montieren und wiegt 16 Kilogramm weniger als das Verdeck des Boxster. Es ist komplett abnehmbar.
Markante Lufteinlässe und charakteristisches Design
Die auffälligen Lufteinlässe, die schon beim GT4 RS für Aufsehen sorgten, sind auch beim Spyder RS vorhanden.
Sie sitzen direkt hinter Fahrer- und Beifahrersitz und verstärken den Motorensound – ein akustisches Highlight für den Fahrer. Da der Spyder RS ein Cabrio ist, bin ich besonders gespannt, wie sich der Sound im offenen Zustand anhört.
Das sind die wichtigsten Informationen zum 718 Spyder RS.
Obwohl kein limitiertes Sondermodell, wird er sicher schwer zu bekommen sein. Auch ich werde versuchen, mich auf die Warteliste zu setzen – denn als letzter großer Vertreter der 718 mit Saugmotor ist dieser Porsche ein heiß begehrtes Sammlerstück.
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