Unsere Methode zur Autowäsche – „Wer sein Auto pflegt, pflegt auch sich selbst“

Unser Auto‑Leben

Unsere Autowäsche

Seit wir das Royu Bodycover von Nakabayashi Kogyo verwenden, hat sich die Anzahl der Autowäschen drastisch reduziert (laut meinem Mann auf etwa ein Fünftel bis ein Zehntel). Trotzdem nutzt er niemals den Handwäsche-Service an der Tankstelle, sondern wäscht unser Auto selbst. Ob bei brütender Sommerhitze oder eisiger Kälte im Winter – er schrubbt das Auto sorgfältig, schwitzend und von Mücken gestochen.

Deshalb möchte ich heute unsere Methode zur Autowäsche vorstellen.

Schritt 1: Schmutz mit dem Hochdruckreiniger entfernen

Wir verwenden einen Kärcher Hochdruckreiniger, um zunächst den gesamten Schmutz vom Fahrzeugkörper abzuspülen.

Auch die Felgen werden mit dem Kärcher fast vollständig sauber. Übrig bleibt nur noch leichter Schmutz, der beim Abtrocknen entfernt wird.

Sollte sich dennoch hartnäckiger Schmutz oder feiner Eisenstaub festgesetzt haben, verwendet mein Mann einen speziellen Reinigungsknete für die Autowäsche, um diese Stellen zu säubern. Er erklärt dazu:

Wenn man mit einer Zigaretten- oder Süßigkeitenverpackung aus Zellophan über das Auto fährt, spürt man die raue Oberfläche ganz deutlich.

Ich selbst hatte früher keine Ahnung von Autowäsche und dachte fälschlicherweise, „einfach nur abwischen reicht“. Ich habe sogar versucht, den Schmutz mit einem trockenen Tuch ohne Wasser zu entfernen – was leider feine Kratzer auf dem Lack verursachte und mir eine strenge Ermahnung meines Mannes einbrachte (sorry…).

Schritt 2: Wassertropfen mit dem Blower entfernen

Anschließend werden die Wassertropfen mit einem Blower weggeblasen. Wir nutzen dafür den Ryobi Blower.

Dadurch verkürzt sich die Zeit zum Abtrocknen erheblich und die Arbeit wird deutlich erleichtert. Im Grunde macht er damit genau das, was eine automatische Waschanlage an der Tankstelle tut: „Mit hohem Wasserdruck den Schmutz entfernen und anschließend die Wassertropfen mit Luftdruck wegblasen“ – nur eben in Eigenregie.

Schritt 3: Mit Versiegelungsmittel abwischen

Danach sprüht er ein Versiegelungsmittel auf (bei uns ist es SureLuster Zero Drop) und wischt es mit einem speziellen Autowaschtuch sorgfältig ab. Unser Porsche ist bereits mit einer Lackversiegelung ausgestattet, daher verwenden wir keine Wachse mit Schleifmitteln und auch keine Reinigungsmittel.

An dieser Stelle wäre die Wäsche eigentlich schon abgeschlossen und das Auto sieht sehr sauber aus…

Schritt 4: Mit trockenem Tuch nachpolieren

Mein Mann betont, dass er zum Schluss immer trocken nachpoliert. Dieser letzte Schritt macht einen riesigen Unterschied: Die Karosserie wird dadurch spiegelglatt und der Glanz hält viel länger.

Ehrlich gesagt ist es bestimmt anstrengend, den Panamera alleine zu waschen (und ich sollte wirklich mal helfen…). An der Tankstelle sehe ich oft, wie Mercedes-Benz S-Klasse oder Panamera zur Handwäsche gebracht werden. Als ich meinen Mann fragte, ob es nicht einfacher wäre, den Handwäsche-Service zu nutzen, antwortete er:

Egal wie teuer das Auto ist und wie gut ich es mir leisten kann, ich vergesse nie den Geist von damals, als ich nachts am Waschplatz mit wenig Geld selbst gewaschen habe. Außerdem fühle ich mich meinem Auto näher, wenn ich es selbst reinige und kenne seinen Zustand genau. Das beeinflusst auch das Fahrerlebnis enorm – als echter Porsche-Besitzer möchte ich die Pflege selbst in die Hand nehmen.

Das leuchtet ein…

Und dann fügte er noch hinzu:

Eines meiner Lebensmottos lautet: „Wer sein Auto pflegt, pflegt auch sich selbst“.

So ist das also… Sein Kopf ist wirklich voller „Auto“ – typisch Porsche-Fan! w

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