Tesla Model 3 Langzeit-Besitzerbericht|1 Jahr und 18.700 km – Was macht den Reiz aus?
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Ein Jahr mit dem Tesla Model 3 – 18.700 km Erfahrung
Die Zeit vergeht schnell: Seit dem Kauf meines Tesla Model 3 ist nun etwa ein Jahr vergangen.
In diesem Jahr bin ich 18.700 km gefahren. Für jemanden, der mehrere Fahrzeuge besitzt, ist eine Laufleistung von 18.000 km mit nur einem Auto ein klares Zeichen dafür, wie sehr mich dieses Fahrzeug begeistert.
Kurz gesagt: Die Zeit mit dem Model 3 war äußerst zufriedenstellend. Mit einem Wort lässt sich das Gefühl so beschreiben: „Eine andere Zeit.“ Viele in Japan erhältliche Autos wirken im Vergleich geradezu altmodisch, denn Tesla bietet ein hochmodernes Fahrerlebnis.
Doch warum ist die Zufriedenheit so hoch?
Ich werde die Gründe Schritt für Schritt erläutern.
Überlegene Fahrleistung – Nicht nur Beschleunigung, sondern Handling als wahre Stärke
Viele glauben, Teslas Stärke liege nur in der schnellen Beschleunigung – ein großer Irrtum.
Zwar ist die Beschleunigung beeindruckend und Überholmanöver auf der Autobahn sind mühelos, doch was ich am meisten schätze, ist das herausragende Handling.
Auf den ersten Blick wirkt das Model 3 wie ein gewöhnlicher Familienwagen, doch es besitzt ein Handling, das auch einem Sportwagen gerecht wird. Ein leichter Lenkeinschlag genügt, und das Auto folgt präzise der gewünschten Richtung. Die Reaktionsfreudigkeit ist zwar nicht auf dem Niveau eines reinen Sportwagens, doch selbst mein Long-Range-Modell ist sehr sportlich.
Auch auf kurvigen Bergstraßen fühlt man sich keineswegs eingeschränkt, im Gegenteil: Das Fahrgefühl vermittelt sogar ein „ziemlich schnelles“ Fahrerlebnis. Die Kombination aus Fahrkomfort und überlegener Gesamtfahrleistung macht Tesla so besonders.
Ein „beweglicher Wohlfühlraum“ – Komfort im Innenraum
Der zweite große Pluspunkt von Tesla ist der Komfort im Innenraum.
Beim Betreten des Model 3 fühlt man sich wie in einem aufgeräumten, modernen Wohnzimmer. Das Interieur ist schlicht und funktional, erinnert an die elegante Einrichtung eines modernen Stadthotels. Dieses „aufgeräumte“ Design schafft nicht nur eine angenehme Fahrumgebung, sondern erhöht auch den Wohlfühlfaktor erheblich.
Die Geräuschdämmung ist deutlich besser als bei vielen japanischen Autos. Doppelverglasung sorgt für eine ruhige Atmosphäre, Außengeräusche sind kaum wahrnehmbar – selbst Sirenen von Rettungsfahrzeugen bemerkt man erst, wenn sie sehr nah sind.
Diese hohe Schalldämmung sorgt zudem dafür, dass Gespräche und Telefonate im Innenraum kaum nach außen dringen. Während in vielen japanischen Fahrzeugen Telefonate oft laut nach außen hörbar sind, ist das im Model 3 kaum ein Problem.
Gelegentlich nehme ich sogar ein Karaoke-Mikrofon mit ins Auto, und selbst dann ist die Lautstärke von außen kaum wahrnehmbar.

Im Camping-Modus läuft die Klimaanlage, und das Auto wird zum komfortablen mobilen Büro. Arbeiten ist problemlos möglich. Der Akku verliert dabei nur etwa 1–1,5 % pro Stunde, sodass auch längere Aufenthalte kein Problem sind.
Diese Eigenschaften nutze ich oft, um im Auto zu arbeiten.
Mit einem 60-Watt-USB-C-Anschluss kann ich meinen MacBook laden und gleichzeitig nutzen. Ein spezieller Tesla-Tisch, die Klimaanlage und 17 Lautsprecher sorgen für eine ruhige, angenehme Arbeitsumgebung – ein mobiles Büro auf höchstem Niveau. Früher habe ich dafür Cafés genutzt, heute arbeite ich oft im geparkten Tesla, z. B. auf einem Parkplatz.
Ein großer Vorteil gegenüber Verbrennern ist, dass kein Leerlauf nötig ist. Selbst bei laufender Klimaanlage im kalten Winter sinkt der Akkustand nur um etwa 1–1,5 % pro Stunde. Das bedeutet, dass man bei voller Ladung theoretisch 40 bis 50 Stunden lang die Klimaanlage nutzen kann. Tesla überzeugt also nicht nur während der Fahrt, sondern auch mit hohem Komfort im Stillstand.
Ganzjahrestaugliche Performance und stetige Software-Updates
Der dritte Pluspunkt ist die Fähigkeit, unter allen Wetterbedingungen sicher zu fahren.
Ob Schnee oder Starkregen – das Model 3 bleibt stabil und vermittelt Sicherheit. Besonders beeindruckend ist, dass der Autopilot auch bei widrigen Sichtverhältnissen zuverlässig funktioniert. Selbst bei starkem Regen, der das menschliche Auge beeinträchtigt, steuert der Autopilot sicher auf der Autobahn.
Das unterscheidet Tesla deutlich von anderen Herstellern, deren Assistenzsysteme oft schon bei leichtem Regen deaktiviert werden. Tesla hingegen versucht, die Funktionen so lange wie möglich aktiv zu halten. Mein Long-Range-Modell mit Allradantrieb ist buchstäblich ein „komfortabler Allwetter-Schnellfahrer“.
Der vierte Pluspunkt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung per Software-Update. In einem Jahr erhielt mein Model 3 neun Updates, die das Fahrzeug fast wie neu erscheinen lassen. Anfangs wurden nur 2–4 Fahrzeuge auf dem Monitor angezeigt, heute erkennt das System alle Fahrzeuge und Fußgänger im Sichtfeld.
Heute auf dem Heimweg die kostenlosen Tesla-Updates getestet.
– Erfasst jetzt viel mehr Objekte, als das menschliche Auge sehen kann
– Erkennt Bremslichter und Blinker vorausfahrender Fahrzeuge
– Autopilot im Stau reagiert jetzt viel sanfter auf Bremslichter… pic.twitter.com/lWkWdzE85B— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 6. Juni 2024
Der Autopilot arbeitet jetzt deutlich flüssiger, und Entertainment-Apps wie YouTube Music, Audible, TuneIn und Amazon Music wurden hinzugefügt. Die Erkennung der Lenkradberührung wurde verbessert: Früher musste man das Lenkrad mit Kraft drehen, heute genügt es, die Hand in der Nähe des Lenkrads zu haben, da eine Innenraumkamera dies erkennt.
Die automatische Parkfunktion „Auto-Park“ wurde ebenfalls ergänzt und arbeitet sehr präzise. Im Gegensatz zu anderen Herstellern verlangt Tesla keine unnötigen Bestätigungen oder komplizierte Bedienung – man wählt einfach die Parklücke aus, und das Auto parkt schnell und sicher. Die Genauigkeit und Geschwindigkeit entsprechen der eines durchschnittlichen Fahrers – deutlich besser als Fahranfänger.
Auch die Funktion „Navigate on Autopilot“ für Autobahnfahrten wurde hinzugefügt. Besonders beeindruckend: Die ursprünglich standardmäßigen Scheinwerfer entwickelten sich allein durch Software-Updates zu adaptiven Scheinwerfern, die den Gegenverkehr ausblenden. Ohne jegliche Hardwareänderung wurde so eine enorme Funktionserweiterung möglich – ein echtes Tesla-Alleinstellungsmerkmal.
Automatisches Parken (Vision AutoPark) dank Tesla-Update
Sehr flüssig und schnell. Deutlich besser als viele Fahrer.
Allein dafür lohnt sich das EAP. pic.twitter.com/AAjsXfXMCK— Hiro@ポルシェがわが家にやってきた (@boxster_gts) 26. Dezember 2024
Batteriealterung, niedrige Wartungskosten und praktischer Service
Zum Schluss möchte ich die niedrigen Wartungskosten hervorheben. Die Kosten für die Jahresinspektion betrugen lediglich 22.100 Yen. Für jemanden, der an Porsche gewöhnt ist, ist das geradezu „ein Schnäppchen“.
Nach 18.000 km sind die Bremsbeläge vorne noch 10 mm, hinten 9 mm dick – kaum Verschleiß. Das spricht für die effektive Rekuperation. Auch die zwischenzeitlich montierten Pirelli Ganzjahresreifen „Cinturato SF3“ zeigen nach etwa 9.000 km noch eine Profiltiefe von 6 mm. Damit widerlegt das Elektroauto das Vorurteil, dass Reifenverschleiß wegen des höheren Gewichts besonders stark sei.
Während des Jahres gab es keine größeren Probleme. Als nach einem Update ein Fehler beim Auto-Park auftrat, reagierte der Service schnell: Per Fernzugriff wurde das Problem diagnostiziert und ein weiteres Update aufgespielt. Dieser Service ist vorbildlich und sollte von anderen Herstellern übernommen werden.
Die Wartungstermine lassen sich bequem per App erledigen – von Kostenvoranschlag über Terminbuchung bis zur Bezahlung alles mit dem Smartphone. Kein unnötiger Papierkram oder Wartezeiten, alles läuft reibungslos. Diese Benutzerfreundlichkeit ist ein weiterer großer Pluspunkt von Tesla.
Und natürlich interessiert viele die Batteriealterung. Laut TeslaFi-Logbuch liegt die Kapazität nach 18.700 km bei 97,3 %. Ich lade fast täglich zu Hause nach und nutze das Auto intensiv für Pendelstrecken und Einkäufe. Das widerlegt das weit verbreitete Vorurteil, dass Elektroautos wie Smartphones schnell an Batteriekapazität verlieren.
Das Tesla Model 3 als Maßstab für die Zukunft
Nach einem Jahr und 18.700 km mit dem Tesla Model 3 wurde mir klar: Dieses Fahrzeug ist nicht einfach nur ein Elektroauto, sondern ein Wegweiser für die Zukunft des Automobils.
Das hervorragende Handling, der Komfort im Innenraum, die ganzjährige Fahrleistung, die stetigen Software-Updates sowie die niedrigen Wartungskosten und der praktische Service ergeben zusammen eine bisher unerreichte Zufriedenheit.
Wer einen Familienwagen sucht, sollte unbedingt eine Probefahrt mit Tesla machen. Es ist mehr als eine reine Fahrzeugwahl – es ist eine Tür zu einer neuen Ära. Man fragt sich unweigerlich: „Warum machen das andere Hersteller nicht auch so?“ Tesla stellt die heutigen Automobil-Standards infrage.
Das Tesla Model 3 ist nicht nur umweltfreundlich, sondern vereint Fahrspaß, Komfort, ständige Weiterentwicklung und sorgenfreie Wartung in einem zukunftsweisenden Fahrzeug. Das ist mein Fazit nach einem Jahr Besitz.
Zum Schluss noch mein persönlicher Tesla-Empfehlungscode-Link.
Er spart beim Fahrzeugpreis – also unbedingt nutzen, wenn Sie Tesla kaufen möchten.
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