Besuch auf der Porsche New Cayenne Debütmesse – Eindrücke und Bilder vom neuen Modell

ポルシェ新型カイエン
ポルシェ・カイエン

Besuch auf der New Cayenne Debütmesse

Am 21. und 22. Juli fand im Porsche Zentrum die „The New Cayenne Debütmesse“ statt, zu der wir per Einladungsschreiben eingeladen wurden. Also beschlossen wir, gestern gleich vorbeizuschauen. Wir überlegten noch, wann der beste Zeitpunkt für einen Besuch wäre, doch als mein Mann mittags den Händler H-san anrief, sagte dieser: „Es ist gerade extrem voll…!“ Offenbar war tagsüber kaum ein Parkplatz zu finden.

Da wir beide keine großen Menschenmengen, Warteschlangen oder hektische Situationen mögen und zudem die Kinder mitgenommen hatten, wollten wir lieber warten, bis es etwas ruhiger wird. „Gegen 17 Uhr wird es bestimmt leerer“, dachten wir uns und fuhren am späten Nachmittag zum Händler.

Der neue Cayenne S als Ausstellungsfahrzeug!

Als wir im Porsche Zentrum ankamen, waren trotz der späten Stunde noch viele Besucher da. So ein gut besuchtes Porsche Zentrum habe ich selten gesehen, das war schon beeindruckend. Drinnen entdeckten wir in der Mitte den Ausstellungswagen des neuen Cayenne S in schwarzer Lackierung. Von vorne betrachtet sind die Unterschiede zum aktuellen Modell kaum zu erkennen.

Von der Seite fällt vor allem das neue Design im Bereich der Rückleuchten auf. In vielen Autoportalen wird erwähnt, dass das Heckdesign stark an den neuen Panamera erinnert – und tatsächlich wirkt der Lichtbereich fast wie beim Panamera. Oder besser gesagt: Von der Seite sieht der Cayenne aus wie ein höhergelegter Panamera Sport Turismo.

Das Heck zeigt die charakteristische durchgehende Leuchte, die seit dem neuen Panamera zum Design gehört. Im Vergleich zum Vorgängermodell wirkt der neue Cayenne sportlicher und dynamischer. Insgesamt wirkt die Form etwas kantiger – vielleicht liegt das am schwarzen Lack. In Weiß oder Rot dürfte der Eindruck anders sein.

Wir stiegen ein: Die Türen schließen angenehm, weder zu schwer noch zu leicht, und sitzen satt im Rahmen. Irgendwie wirken die Türen des Panamera etwas schwerer – vielleicht wegen der optionalen Soft-Close-Funktion. Der Fahrerplatz sieht so aus:

Sportlich und stylisch. Seit dem neuen Panamera (der ja schon seit 2017 auf dem Markt ist) sind die Touchscreens größer geworden, und auch die Mittelkonsole wirkt moderner. Auf dem Foto ist der Motor aus, daher sind die Displays schwarz, aber beim Start leuchten die Symbole rot auf.

Mir fiel ein Griff an beiden Seiten der Mittelkonsole auf. Mein Mann erklärte: „Der ist dafür da, dass man sich bei Offroad-Fahrten oder starken Fahrzeugbewegungen festhalten kann.“

Ah, das wusste ich nicht – eine praktische und durchdachte Lösung! (Oder ist das bei SUVs Standard?) Die Cupholder und das Ablagefach sind so gestaltet:

Die beiden Cupholder sind quer angeordnet, was die Nutzung für Fahrer und Beifahrer erleichtert. (Beim Panamera sind sie längs angeordnet.) Das Ablagefach ist tief und bietet viel Stauraum. Die Sitze sehen so aus:

Der Sitzkomfort ist sehr angenehm und verspricht eine entspannte Fahrt. Persönlich finde ich, dass zu sportliche Sitze schnell ermüden lassen, während luxuriöse Sitze nicht die richtige Fahrmotivation bieten. Die Sitze im Cayenne sind für mich genau richtig. Nun zum Fond:

Von hinten betrachtet ist die Sicht nach vorne sehr offen. Ich bin knapp 1,60 m groß (zumindest schätze ich das, habe es lange nicht gemessen) und fand den Fond sehr geräumig. Auch auf längeren Fahrten dürfte man hier bequem sitzen. Aber gibt es überhaupt SUVs, in denen 1,60 m große Personen im Fond nicht bequem sitzen können? Die Rückenlehne ist weder zu aufrecht noch zu weit zurückgelehnt – genau richtig.

Beim Einsteigen fiel mir auf, dass die erhöhte Sitzposition das Fahren deutlich erleichtert. Mit einer Breite von 1983 mm ist der Cayenne zwar breiter als der Panamera, aber das Handling dürfte trotzdem einfacher sein. Während ich so über die Preise nachdachte, sah ich auf der Preisliste:

Ab 20.058.375 Yen (ca. 160.000 Euro) (;゚Д゚)!!

Basispreis: 12.880.000 Yen (inkl. MwSt.) + Optionen 5.234.000 Yen (inkl. MwSt.) + Zulassungskosten 484.770 Yen = Gesamt 18.598.770 Yen (inkl. MwSt.)

Bei Finanzierung wird der Gesamtbetrag auf etwa 20 Millionen Yen angegeben.

Wow, das ist teuer!

Als ich meinem Mann sagte: „Der Cayenne ist ja richtig teuer (;゚Д゚)“, antwortete er:

„Ja, bei uns sind viele Optionen drin, deshalb der hohe Preis. Wenn man auf Hierarchie achtet, kann man natürlich auch S oder Turbo wählen. Aber rein von der Fahrzeugleistung her ist der normale Cayenne schon sehr schnell und für Japan völlig ausreichend. Ich würde den normalen nehmen.“

Tatsächlich hatten wir früher einen Panamera, weder Turbo noch S, sondern die „Panamera Edition“, und selbst der normale Panamera bot mehr als genug Leistung. Hier ist die Konfiguration, die mein Mann bevorzugen würde:

→【Referenzartikel】So sollte man den neuen Cayenne konfigurieren – Konfigurator-Angebot über 12 Millionen Yen

Zum Abschied bekamen wir als Werbegeschenk eine praktische Storage Carry Box. Die Porsche-Giveaways sind immer hochwertig (früher gab es z.B. Kaffeetassen oder Tragetaschen) und eignen sich gut, um Autozubehör zu transportieren. Vielen Dank!

Außerdem gibt es im Porsche Zentrum seit Kurzem einen kleinen Kinderspielbereich, was sehr praktisch war, da wir die Kinder kurz dort spielen lassen konnten. Als Premium-Händler ist es wohl wichtig, dass der Spielbereich dezent bleibt – genau richtig so.

Da es zum neuen Cayenne bisher noch wenige Testberichte gibt und weitere Informationen erst nach und nach veröffentlicht werden, empfehle ich allen Interessierten, sich unseren früheren Artikel anzusehen, in dem wir Innenraum, Optionen, Ausstattung und erste Fahreindrücke zusammengefasst haben:

→【Referenzartikel】:Neuer Cayenne ab 21. Juli in Japan – Testberichte und Videos im Überblick

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