Porsche kaufen: Warum der richtige Zeitpunkt genau dann ist, wenn Sie es sich wünschen – Meine Erfahrung mit dem 911
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Glücklich mit meinem Carrera T.
Ende Mai wurde mein erster Porsche, der 911 Carrera T, ausgeliefert.
Vier Monate sind vergangen, und die Laufleistung nähert sich bereits 4500 km.
Ob Einkäufe im Supermarkt, das Bringen und Abholen der Kinder, Arztbesuche bei Zahnarzt oder Hautarzt, die Arbeit – ich nutze ihn in allen Lebenslagen und habe das Gefühl, dass er langsam zum echten Begleiter wird (auch wenn ich ihm gerne noch bessere Straßen bieten würde).
Und jetzt denke ich noch einmal ganz bewusst:
„Der beste Zeitpunkt, einen Porsche zu kaufen, ist genau dann, wenn man ihn sich wünscht.“
„Ich möchte ihn, aber habe nicht genug Geld. Kann ich die Unterhaltskosten wirklich stemmen?“
„Ich will ihn, aber vielleicht ist es noch zu früh für mich.“
Bis man sich zum Kauf entschließt, kreisen viele Gedanken im Kopf. Für mich war es aber die richtige Entscheidung, damals „Ja“ zu sagen.
Denn wenn man denkt: „Ich warte noch ein paar Jahre…“, kann es passieren, dass das Wunschmodell irgendwann nicht mehr verfügbar ist.
Das Modell, das man wirklich will, ist nicht jederzeit und unbegrenzt verfügbar.
Außerdem sind Sportwagen wie Porsche keine zwingend notwendigen Fahrzeuge für den Alltag (manche mögen das hart finden, aber im Vergleich ist ein Van einfach praktischer und vielseitiger). Deshalb braucht es beim Kauf auch eine gewisse Entschlossenheit.
Je mehr man darüber nachdenkt, desto eher kommt man vielleicht zu dem Schluss: „Brauche ich das wirklich?“ – aber ich bin überzeugt, dass der richtige Moment genau dann ist, wenn man das Verlangen spürt.
Wie ich zum Carrera T kam
Bis zum Sommer letzten Jahres dachte ich noch: „Einen Porsche zu kaufen, das ist noch Zukunftsmusik.“
„Ich will einen 911, aber ich möchte auch erst eine Anzahlung sparen und vielleicht in drei Jahren ein Facelift-Modell des 992 kaufen.“ So ungefähr war meine vage Vorstellung, bis mich ein erfahrener Porsche-Besitzer mit einem Satz zum Umdenken brachte:
„Wenn Sie in drei Jahren kaufen wollen, könnte es sein, dass Sie dann schon keinen mehr bekommen. Schon jetzt stehen viele auf der Warteliste für den 992 Vorfacelift. Und wann das Facelift kommt, weiß niemand – damals gab es nicht mal eine Aussicht darauf.
Wenn Sie wirklich den 992 Facelift wollen, sollten Sie jetzt schon beim Händler Ihr Interesse bekunden.“
Diese Worte trafen mich tief – ich war ziemlich leicht zu überzeugen – und am nächsten Tag kontaktierte ich meinen Händler, Herrn H, mit der Bitte: „Bitte informieren Sie mich sofort, wenn das Facelift-Modell verfügbar ist.“
Damals hatte ich natürlich noch nicht genug Geld für die Anzahlung und dachte, es sei unmöglich, mir einen Porsche leisten zu können. Trotzdem wagte ich es, mein Interesse zu zeigen.
Einige Monate später kam die Nachricht vom Händler:
„Wir wissen noch nicht, wann das Facelift kommt, aber die Reservierung für den 992 Vorfacelift Carrera T ist jetzt offen. Möchten Sie sich vorerst dafür anmelden? Allerdings können wir nicht garantieren, dass Sie einen Platz bekommen.“
Ich sprach sofort mit meinem Mann, der sagte:
„Solche Chancen muss man schnell ergreifen. Wenn du zu lange zögerst, ist der Platz weg. Überleg gut und gib dann schnell Bescheid.“
Allerdings war ich unsicher, weil der Konfigurator für den Carrera T kaum Optionen bot – keine Auswahl bei den Felgen, keine Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB), die es beim 991 Carrera T noch gab.
„Soll ich wirklich gerade jetzt den Vorfacelift kaufen und nicht auf das Facelift warten?“ – diese Zweifel quälten mich.
Doch mein Mann beruhigte mich:
„Du fährst den Wagen ja nicht dein Leben lang. Wenn er dir nicht gefällt, kannst du ihn nach ein paar Jahren wieder verkaufen. Der Carrera T ist selten, der Wertverfall also nicht so stark.“
„Stimmt, wenn es mir gefällt, umso besser. Wenn nicht, lerne ich daraus und steige auf ein anderes Modell um. Ohne Mut passiert gar nichts!“ Also reservierte ich – und hatte Glück, dass ich einen Produktionsplatz bekam.
Ich bin zwar eher vorsichtig, und selbst kurz vor der Auslieferung zweifelte ich noch: „Habe ich richtig entschieden? Schaffe ich die Raten?“ – so sehr, dass Herr H mich scherzhaft fragte: „Sind Sie sicher, dass Sie das Auto überhaupt wollen?“
Doch am Tag der Übergabe war all meine Unsicherheit wie weggeblasen.
„Wow, das ist ja unglaublich cool! Einfach unfassbar schön!“
Am Anfang fühlte sich das Fahren noch etwas ungewohnt an, doch nach 300, 500 Kilometern reagierte der Motor immer besser, der Klang wurde lauter, das Auto fühlte sich vertrauter an…
Heute bin ich mir absolut sicher: Der Kauf war die richtige Entscheidung. Das ist die Magie von Porsche. (lacht)
Zwar sind die monatlichen Raten eine Herausforderung (mehr dazu in diesem Artikel), aber es klappt irgendwie. Ich bin motivierter, mehr zu verdienen, arbeite engagierter – auch wenn ich deshalb kaum zum Bloggen komme – und sehe gute Chancen, dass mein Einkommen steigt.
Mein Fazit: Der beste Zeitpunkt, einen Porsche zu kaufen, ist genau dann, wenn man ihn wirklich will.
Das ist meine bescheidene Erfahrung, die ich heute gerne teile.
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