Neuer Laptop! – Welcher Laptop ist ideal für Blogger?

わが家のカーライフ

Eines Tages war der Mac-Bildschirm plötzlich schwarz

Vor etwa einem Monat ist mein bisher genutztes MacBook Air kaputtgegangen. Bei meiner eher groben Handhabung und weil meine jüngere Tochter den Bildschirm zerkratzt und das Gerät fallen gelassen hat… ist es eigentlich erstaunlich, dass es so lange durchgehalten hat. Eines Tages habe ich den Laptop wie gewohnt zugeklappt und später wieder geöffnet – doch der Mac blieb komplett schwarz und reagierte nicht mehr.

Obwohl er noch aufgeladen wurde, ließ sich das Gerät trotz aller Versuche nicht mehr einschalten. Eine Reparatur hätte 500 bis 600 Euro gekostet, was mir zu teuer war – also war das MacBook am Ende doch „tot“.

Die Lebensdauer dieses Macs betrug nur zweieinhalb Jahre… ziemlich kurz. Nun stellt sich die Frage: Was kaufe ich als Nächstes? Ich nutze Macs seit etwa zehn Jahren, daher wäre ein Wechsel zu einem anderen Betriebssystem schon etwas umständlich.

Dennoch haben sich meine Anforderungen an den Laptop seit dem letzten Kauf geändert, weshalb ich diese Gelegenheit nutze, um auch andere Hersteller zu recherchieren.

Ich habe mal online nach „empfohlene Laptops für Blogger“ gesucht, aber da ich nicht hauptberuflich blogge und jede Bloggerin und jeder Blogger unterschiedliche Bedürfnisse hat, entschied ich mich, selbst genauer zu recherchieren.

Wofür nutze ich den Laptop?

Mir ist aufgefallen, dass ich heutzutage keine Laptops von japanischen Herstellern mehr kaufe. (Vor zehn Jahren habe ich ausschließlich japanische Geräte genutzt.) Das fiel mir erst auf, als ich meinen ersten Mac kaufte: Japanische Hersteller liefern ihre Geräte oft mit vorinstallierter Software, die vom Hersteller gewollt ist.

Zum Beispiel Programme zum Erstellen von Neujahrskarten oder Virenschutzsoftware… „Das brauche ich doch gar nicht“, denke ich dann, und diese Programme belegen wertvollen Speicherplatz, was den Laptop verlangsamt – das mag ich nicht.

Außerdem mag ich es optisch nicht, wenn auf japanischen Laptops viele Aufkleber kleben (wie Intel-Logos). (Ob das bei aktuellen japanischen Modellen noch so ist, weiß ich nicht, da ich mich zuletzt nicht informiert habe – vielleicht hat sich das geändert.)

Also habe ich erstmal überlegt, wofür ich den Laptop hauptsächlich nutze:

① Blog schreiben
② Gelegentlich Präsentationen erstellen
③ Gelegentlich Bilder für Blog-Artikel bearbeiten
④ Gelegentlich Dokumente verfassen
⑤ Nachrichten per SMS senden

Das ist es im Grunde. Oder anders gesagt: „Das Schreiben von Texten steht fast immer im Vordergrund.“ Mein Mann meinte dazu:

„Du bist ja keine Ingenieurin oder Designerin. Wenn du hauptsächlich Texte schreibst, brauchst du nicht unbedingt einen Mac. Für die Bildbearbeitung reicht es auch, wenn du nicht extra Photoshop installierst.“

Stimmt auch. Präsentationen lassen sich ja auch mit anderen Programmen als Keynote erstellen… Vielleicht reicht also ein Laptop eines anderen Herstellers.

Auf drei Modelle eingegrenzt!

Nach einiger Recherche habe ich drei Modelle ins Auge gefasst. Zuerst:

① Chromebook

„Die neue Werbung geht richtig gegen Apple und Microsoft“ – das war vor Kurzem ein Thema (lacht).


https://www.youtube.com/watch?v=2xryaZF1Z4w&feature=youtu.be

Das ist ein Laptop von Google. Er erhält automatische und kostenlose Updates, sodass Virenschutz und Sprachsuche stets aktuell sind und die Geschwindigkeit auch nach längerem Gebrauch nicht nachlässt.

Die Einrichtung entfällt fast komplett, man meldet sich einfach mit dem Google-Konto an und kann sofort loslegen. Der Start dauert nur wenige Sekunden. Außerdem hat er einen Akku mit langer Laufzeit, sodass man unterwegs keinen Ladeadapter mitnehmen muss.

Und das Beste: Der Preis liegt bei etwa 300 Euro – sehr günstig!

Das klingt super.

② Lenovo

Ich habe mal gehört, dass die Tastatur der ThinkPads besonders angenehm ist, und habe es selbst ausprobiert. Tatsächlich lässt sich darauf sehr flüssig tippen, und das Gefühl beim Drücken der Tasten ist außergewöhnlich angenehm.

Wenn man hauptsächlich schreibt, ist die „Tastaturqualität ein sehr wichtiger Punkt“. Lenovo ist zudem günstig. Es gibt viele Modelle unter 1.000 Euro, und auf der offiziellen Website gibt es oft große Rabatte. Außerdem sind die neuen Lenovo-Laptops vollständig flach klappbar, sodass sie nicht so leicht kaputtgehen, falls mal ein Kind darauf herumklettert (lacht).

③ MacBook Air

Wenn ich jetzt ein MacBook Air kaufen würde, wäre es genau dasselbe Modell wie das kaputte. Der Preis beginnt bei 988 Euro. Das gleiche Modell nochmal zu kaufen, ist irgendwie nicht so reizvoll.

Aber da ich keine Designerin bin, brauche ich auf keinen Fall ein „Pro“ Modell. Das „MacBook“ ist zwar kompakt und schick, aber der mitgelieferte Adapter ist anders als beim Air, sodass man alles neu kaufen müsste. Außerdem ist es 500 Euro teurer als das Air.

Hm… schwierig.

Für welches der drei Modelle habe ich mich entschieden?

Ich habe nochmal mit meinem Mann gesprochen:

„Also, wenn du nur bloggen willst, reicht ein Chromebook völlig aus. Ich selbst nutze gerade ein Chromebook und bin sehr zufrieden. Aber wenn du die Synchronisation mit dem iPhone und iMessage nutzen willst, dann ist ein Mac besser. Allerdings könnte bald ein neues Modell rauskommen, da könntest du noch warten.“

Stimmt, Nachrichten am Laptop zu schreiben ist praktisch. (Das geht mit meinem alten Mac, den ich momentan benutze, leider nicht, was ziemlich unpraktisch ist.)

Meine jüngere Tochter nimmt mir oft das iPhone weg, sodass ich auf Nachrichten nicht reagieren kann – da ist es praktisch, sie am Laptop zu empfangen und zu beantworten.

Was habe ich letztlich gekauft?

Nach langem Überlegen habe ich mich für dieses Modell entschieden. (Das Foto ist leider nicht so gut.)

Ein MacBook Air (1,8 GHz Prozessor, 128 GB Speicher). Ich speichere Fotos und andere Daten meist in der Cloud und brauche daher keinen großen Speicher, weshalb 256 GB nicht nötig sind.

Beim Auspacken kam natürlich gleich die jüngere Tochter und meinte mit einem Blick à la „Das ist doch mein neuer Laptop, oder? ( ゚∀゚ )“, während sie darauf tippte und klopfte – also habe ich ihn erstmal in Sicherheit gebracht.

Ich werde ihn einrichten, wenn die Kinder schlafen, und ihn bis dahin geschlossen lassen.

Also habe ich mich nach langem Hin und Her wieder für das MacBook Air entschieden – und zwar aus einem einzigen Grund:

„Weil ich es mit dem iPhone synchronisieren möchte.“

Oder besser gesagt, wegen der Integration und Speicherung… lach. Wenn ich kein iPhone, sondern ein anderes Gerät nutzen würde, bräuchte ich keinen Mac, sondern hätte mich für das „leichte, einfach zu transportierende, lange Akkulaufzeit bietende und günstige Chromebook“ entschieden.

Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr zwei Geräte je nach Zweck? Wenn man nicht mobil sein muss, ist ein Desktop-PC vielleicht praktischer. Autos kaufen oder Laptops aussuchen – beides ist eine Herausforderung (lacht).

Jetzt, wo ich einen neuen Laptop habe, kann ich endlich wieder bloggen!

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