Werde ich den Porsche Boxster GTS (MT) jemals wirklich meistern?

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わが家のカーライフ

Den Boxster GTS (MT) meistern

Kürzlich sagte mein Mann zu mir: „Hast du eigentlich den dritten Teil von ‚Bis zu dem Tag, an dem ich den Boxster GTS (MT) wirklich beherrsche‘ noch gar nicht geschrieben?“ Stimmt ja auch. Als ich dann das Datum meines letzten Artikels nachschaute, war es der 17. Juli… (-_-) Und wenn ich keinen Artikel schreibe, heißt das ja auch, dass ich seitdem nicht mehr mit dem Boxster gefahren bin.

An den Tagen, an denen ich mit dem Boxster fahre und übe, denke ich immer: „Okay! Ab jetzt gebe ich mir Mühe und fahre weiter!“ Und ich meine das auch ehrlich, aber wenn ich das so erzähle, sagt mein Mann:

„Warum eigentlich nicht? Wenn du den Boxster mit Schaltgetriebe fahren kannst, macht das richtig Spaß. Kazuo Shimizu hat neulich auch gesagt: ‚Porsche muss man manuell fahren, denn wenn du das kannst, kannst du auch alle alten Porsche fahren – das ist einfach das Beste!‘“

Ja, ich weiß das, ich verstehe es im Kopf schon (-_-).

Tatsächlich habe ich mit dem Boxster schon mal eine Berganfahrt nicht geschafft und musste mitten auf der Straße mit Warnblinker anhalten – das hat bei mir ein Trauma ausgelöst. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, den Boxster wirklich sicher zu fahren. Es fühlt sich an, als würde man mir sagen: „Steig jetzt auf den Mount Everest!“ – eine völlig aussichtslose Herausforderung(vielleicht übertrieben, haha). Deshalb fehlt mir momentan die Motivation, den Boxster wirklich zu meistern.

Und mein Mann sagt dann noch:

„Und dann hast du ja auch noch den legendären Mercedes-Benz SL (R129, Anm. d. Red.), den du jederzeit fahren könntest – das ist doch total schade!“

Ich habe versucht zu widersprechen: „Klar, aber mit zwei kleinen Kindern, Haushalt, Erziehung, Blog und meinem Job bin ich jeden Tag am Limit. Da noch am Wochenende extra Auto fahren zu gehen, ist einfach unmöglich! (`Д´)“ Aber für jemanden, der Autos liebt, muss meine Situation, ein legendäres Auto zu Hause zu haben und es kaum zu fahren, wohl völlig unverständlich sein.

Porsche-Evangelistin?

Wie ich schon kurz im Blog erwähnt habe, fahre ich zwar gern Auto. Ich nehme sogar eine dreistündige Fahrt nach Yonago auf mich, um dort zu arbeiten. Autofahren im Alltag macht mir Spaß. Aber ich bin nicht so wie mein Mann, der sagt: „Am freien Tag früh aufstehen und fahren gehen!“, „Im Urlaub lange Touren machen!“

Selbst wenn meine Kinder älter werden und ich mehr freie Zeit habe, glaube ich nicht, dass ich diese Zeit für ausgedehnte Touren nutzen werde. Deshalb fühle ich mich manchmal ein bisschen traurig, weil ich mich nicht wirklich als „Autofan“ sehe – zumindest nicht so, wie es die meisten verstehen.

„Aber“.

Was meinen „Blog-Enthusiasmus“ angeht, bin ich selbst überrascht: Ich habe jeden Tag so viele Ideen zum Thema Porsche, und bald starte ich sogar das Projekt „Porsche Owners File“, um echte Stimmen von Porsche-Besitzern zu teilen. Das macht mich richtig begeistert. Also habe ich keineswegs kein Interesse an Autos – im Gegenteil, mein Interesse ist riesig.

Wie lässt sich das also erklären?

Ich habe darüber nachgedacht und gemerkt, dass ich eher nicht einfach „Auto liebe“, sondern eine riesige Faszination für Porsche-Produkte habe(was für ein Typ, oder?). Ich habe schon über die Produktion des neuen Cayenne und die Entwicklung und Geschichte des 911 geschrieben. Je mehr ich darüber erfahre, desto mehr bewundere ich: „Porsche ist wirklich ein großartiges Auto!“ und „Die Firma Porsche ist einfach beeindruckend!“ Das weckt meine Neugier und mein Interesse immer weiter.

Wenn ich dann mit dem Wissen über die Cayenne-Produktion und die 911-Historie in meinem Panamera fahre, schätze ich das Auto noch viel mehr und bin jedes Mal aufs Neue begeistert. Diese Entdeckungen und Überraschungen teile ich gerne im Blog mit meinen Lesern – und wenn ich dann Kommentare und Nachrichten bekomme, macht das alles noch viel mehr Spaß.

… Wie nennt man das wohl? So eine Art Porsche-Evangelistin? (lacht) Aber wahrscheinlich bin ich einfach ein bisschen nerdig.

Während ich das schreibe, fällt mir auf: Ich bin jemand, der durch tiefere Einblicke in ein Auto erst richtig Interesse entwickelt. Vielleicht wird es mir mit dem Boxster genauso gehen, wenn ich mehr über seine Herstellung und Geschichte erfahre… (aber ich muss ja nicht zwanghaft fahren lernen).

Ich werde mich mal ein bisschen mehr über den Boxster informieren ( ̄ー ̄).

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