Damit Porsche auch künftig seinen “Markenwert” bewahren kann.

Porsche Boxster

Vielen Dank für Ihre Kommentare

Vor Kurzem erhielt ich von einem Blogleser folgenden Kommentar.

Ich lese Ihren Blog jeden Tag mit großer Freude. Durch das tägliche Lesen habe ich Lust bekommen, einen Panamera zu kaufen, und prüfe derzeit den Kauf! Ihre Hinweise zu den Optionen sind sehr hilfreich!

Wow, das ist großartig! Vielen Dank! Jedes Mal, wenn ich solche Kommentare bekomme, denke ich:

„Es ist beeindruckend, dass man einfach kaufen kann, wenn man will ( ̄ー ̄)“

Das finde ich wirklich bewundernswert – ich muss mich auch anstrengen!

Die Bewahrung der Porsche-Marke

Heute möchte ich noch einmal über die „Porsche-Marke“ nachdenken. Zum „Markenwert von Porsche“ habe ich früher einmal Folgendes gehört:

Um den Markenwert von „Porsche“ zu erhalten, verfolgte Porsche früher die Strategie, bei 100 Anfragen nur 99 Fahrzeuge zu produzieren. Natürlich wurde in Serie produziert, aber die Stückzahl war begrenzt, sodass nicht jeder, der wollte, ein Auto bekam. Dadurch blieb der Preis stabil, der Status wurde bewahrt und der Markenwert stieg.

Allerdings befand sich Porsche um 1993 in einer wirtschaftlichen Krise, mit einem Jahresabsatz von nur 10.000 bis 12.000 Fahrzeugen. Gerettet wurde die Situation durch den ersten Porsche-SUV, den Cayenne. Der Cayenne vereinte „Freizeitspaß“ und „Alltagstauglichkeit“ und wurde zum größten Erfolg in der Geschichte von Porsche. Mit seiner Einführung erweiterte sich die Kundschaft von Porsche erheblich.

Heute hören wir ständig Nachrichten wie „Porsche erzielt Rekordgewinne“ oder „Weltweit höchste Verkaufszahlen aller Zeiten“. Porsche investiert weiterhin viel in die Entwicklung und Verbesserung des 911. Hätte Porsche jedoch ausschließlich reine Sportwagen gebaut, wäre die heutige Situation vielleicht nicht so.

Gerade weil sich Porsche mit der Zeit gewandelt hat, gibt es Porsche heute so, wie wir es kennen.

Dennoch wünsche ich mir, dass der Gedanke, dass „Porsche kein Auto für jedermann ist, sondern ein wertvolles Fahrzeug, das Träume und Ziele verkörpert“, auch in Zukunft unverändert bleibt.

Der Traum meines Mannes seit der Grundschule

Mein Mann ist ein bekennender Porsche-Fan. Ich habe ihn einmal gefragt, wie seine Leidenschaft für Porsche begann. Er erzählte:

In der Grundschule war die Serie „Papa wa News Caster“ sehr beliebt. Darin fuhr der Hauptcharakter Ryutaro Kagami, gespielt von Masakazu Tamura, einen Porsche. Ich dachte sofort: „Wow, dieses Auto ist ja klasse!“ Das war der Auslöser.

Interessant – ich erinnere mich, die Serie irgendwann mal in einer Wiederholung gesehen zu haben.

„Das war doch diese total schrille Serie, oder? War der Porsche damals ein 911 oder so?“ fragte ich.

Damals wusste ich es nicht genau, aber später erfuhr ich, dass es ein „928“ war. Es ging weniger darum, dass er cool war, sondern eher: „Irgendwie ist der einfach toll.“ Daraufhin sagte ich zu meinem Vater (im Dialekt von Banshu bedeutet das ‚Papa‘): „Papa, du solltest nicht Honda fahren, sondern einen Porsche!“ Mein Vater antwortete: „So ein Quatsch, Porsche steht nur Tamura Masakazu gut – haha.“ Das habe ich noch im Kopf.

Dieser Serienmoment weckte sein Interesse an Porsche. Später, als er auf einer internationalen Automesse den Boxster sah, entstand der Traum: „Irgendwann will ich einen Porsche fahren.“

Zwischendurch war er begeisterter Motorradfahrer, doch als er ins Berufsleben startete, wurde aus dem Traum ein klares Ziel: „Ich werde mir definitiv einen Porsche kaufen.“

Da sein damaliges Gehalt für einen Boxster nicht reichte, bestellte er alle Magazine mit Porsche-Artikeln und stellte sie zuhause ins Regal, um sich „so zu fühlen, als hätte ich den Porsche schon“.

Manchmal zweifelte er: „Schaffe ich es überhaupt, einen Porsche zu kaufen?“ Doch er arbeitete hart für sein Ziel.

Vor etwa drei Jahren erfüllte er sich seinen langjährigen Traum: Er kaufte den 981 Boxster GTS (MT), der auch hier im Blog oft vorkommt. Von Bestellung bis Auslieferung verging etwa ein Jahr.

981 BoxsterGTS

Ich war bei der Übergabe dabei und erinnere mich noch genau an die Begeisterung und das Glück in seinem Gesicht, als er zum ersten Mal in seinen Boxster stieg und den Motor startete. (Allerdings hat er beim Verlassen des Händlers fast abgewürgt, haha.)

Nach einem Jahr Warten und der steigenden Erwartungshaltung übertraf der Boxster alle Erwartungen mit seiner großartigen Leistung – die Begeisterung meines Mannes war kaum zu überbieten (lacht).

In diesem Moment wurde mir klar:

Für meinen Mann ist Porsche nicht einfach nur ein „Auto“, sondern „sein ganzes Leben“.

Gleichzeitig dachte ich: „Porsche bereichert das Leben eines Menschen so sehr. Ich verstehe zwar nicht alles, aber Porsche muss ein außergewöhnliches Auto sein.“ So wuchs auch in mir der Wunsch, irgendwann selbst einen Porsche zu besitzen. (Mal ein knallroter Targa, mal doch lieber ein Carrera 4 – meine Wünsche wechseln täglich, haha.)

Bitte, bitte…

Ein Unternehmen zu führen ist keine leichte Aufgabe, und erst recht nicht, wenn man die Marke, Geschichte und Tradition von Porsche trägt.

Doch gerade weil Porsche kein Auto für jedermann ist, kann es für viele Menschen ein Lebensziel sein. Es ist wertvoll, es zu besitzen, und das Fahrerlebnis bereichert das Leben auf besondere Weise.

Ich wünsche mir von Herzen, dass Porsche auch in Zukunft Porsche bleibt.

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