Unser autobegeisterter Sohn

In unserer Familie gibt es eine achtjährige Tochter, eine fünfjährige Tochter und einen zweijährigen Sohn. Während die beiden älteren Schwestern sich überhaupt nicht für Autos interessieren, entwickelt sich unser Sohn bisher zu einem echten Autofan.

Heute möchte ich von ihm erzählen.

Als unser Sohn geboren wurde, sagte mein Mann:

Das erste Auto, in dem er fährt, soll das beste Auto in unserem Haus sein!

Und tatsächlich holte er ihn mit dem zweitürigen GT3 vom Krankenhaus ab und fuhr mit ihm nach Hause (ich bin mit meiner Mutter im eigenen Auto gefahren, haha).

夫がまさかのポルシェ 911 GT3で退院のお迎えに来た

Da es unser erster Junge ist, hatte mein Mann den Wunsch, dass unser Sohn ein Autoenthusiast wird, doch

er wollte nicht zu viel über Autos reden, um das Interesse nicht zu verlieren, und hat deshalb weder über Autos gesprochen noch ihn dazu gedrängt.

Er hat ihm auch keine Spielzeugautos gekauft oder ihn in unsere Autos gesetzt.

Ob das der Grund war, weiß ich nicht, aber schon mit etwa einem Jahr zeigte unser Sohn Interesse an Autos. Wenn er Autos in der Stadt oder auf Parkplätzen sieht, ruft er begeistert „Cool! Cool!“ und spielt bis heute vom Aufstehen bis zum Schlafengehen ununterbrochen mit seinen Autos (vielleicht ist das in diesem Alter bei Jungs normal).

In letzter Zeit scheint er auch die Unterschiede im Aussehen der Autos besser zu erkennen.

Außerdem liebt er das Porsche-Emblem über alles. Wenn wir Videos von Porsche auf YouTube anschauen, springt er vor Begeisterung auf und ab. Er berührt die echten Embleme und Radkappen mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Wenn mein Mann mit dem Auto losfährt, leuchtet sein Blick und er sagt: „Nimm mich mit!“ (wenn er merkt, dass er nicht mit darf, ist er völlig verzweifelt, fast wie das Ende der Welt, haha).

Wenn wir nach Hause kommen und kein Porsche neben unserem Auto auf dem Parkplatz steht, sagt er traurig: „Oh, der ist nicht da… nicht da…“ – das ist einfach nur herzerwärmend zu sehen.

Er will nicht im Swift Sport mitfahren!?

Unser Sohn weigert sich mittlerweile, in meinem geliebten Swift Sport mitzufahren.

Es ist nicht so, dass er den Swift Sport nicht mag, sondern eher, dass er sagt: „Neben dem Swift Sport steht doch ein Porsche – warum darf ich nicht in dem fahren?“ Letztens hat er sogar geweint, weil er unbedingt im Porsche mitfahren wollte.

Da er aber keinen Schlüssel hat, musste ich ihn zwangsweise in den Swift Sport setzen. Wenn ich daran denke, dass er bei jedem Einkauf oder auf dem Weg zum Kindergarten weint, wird mir ein bisschen mulmig.

Da er Porsche so liebt, werde ich ihn zwar nicht jedes Mal mitnehmen können (mein Mann fährt den Porsche meistens), aber ab und zu darf er sicher mitfahren.

Gleichzeitig hoffe ich, dass er, wenn er größer ist, auch den Spaß am Fahren versteht.

Ich wünsche mir, dass er begreift: Porsche ist natürlich großartig, aber auch der Swift Sport ist ein leichtfüßiges, (mit Schaltgetriebe) spaßiges und fahrfreudiges Auto. Das wäre schön – so denke ich heute jedenfalls, mit einem Schmunzeln.