Wie Porsche unsere Ehe stärkte und unser Leben bereicherte
公開日:2019.01.24

Immer mit Freude dabei…
Der häufigste Kommentar, den ich zu diesem Blog erhalte, lautet: „Ich lese immer mit großer Freude.“ Egal wie die Kommentare aussehen, freue ich mich über jeden einzelnen, doch am meisten berührt mich, wenn jemand sagt, dass es Spaß macht. Denn für mich ist es das Wichtigste, dass dieser Blog
ein Vergnügen beim Lesen bereitet
.
Die Kraft von Spaß ist enorm: Wenn ein Ort Freude ausstrahlt, zieht er immer mehr Menschen an. Mit mehr Menschen kommen mehr Informationen, und daraus entstehen neue Entwicklungen. Wenn ich an die vielfältigen Möglichkeiten denke, die durch diese positive Energie entstehen, werde ich jedes Mal richtig begeistert. (Manchmal träume ich auch ein bisschen vor mich hin, wie ein Fuchs, der seine Haut zählt.)
Allerdings bin ich von Natur aus sehr ernsthaft – so ernst, dass in meinen Schulzeugnissen immer stand: „Ein sehr pflichtbewusstes Kind“. Deshalb verfalle ich schnell in einen ernsten Modus und schreibe manchmal recht trockene Texte. Darum achte ich sehr darauf, ob ich gerade Spaß beim Schreiben habe und ob die Leser Freude daran finden.
Im direkten Gespräch (auch bei YouTube) kann man durch Mimik und Tonfall viel vermitteln, aber im Blog gibt es nur Text. Deshalb bemühe ich mich täglich, mit Worten lebendige Bilder und unsere Ehe als Paar zu vermitteln.
Der Unterschied zu klassischen Auto-Medien
Im Internet gibt es viele Auto-Magazine und professionelle Medien, die von Unternehmen betrieben werden. Dort findet man nützliche Informationen und lehrreiche Artikel. Dank Bekanntheit, Vertrauen, Kontakten zu Herstellern und finanziellen Ressourcen können sie Projekte umsetzen, die Einzelpersonen nicht möglich sind.
Zum Beispiel Probefahrten mit den neuesten Modellen, Messungen auf Rennstrecken, Interviews mit Herstellern oder Berichte von Automessen…
Solche Inhalte finde ich oft bewundernswert, aber als privater Blogger kann ich nicht mit diesen Angeboten konkurrieren. Also fragte ich mich: Was kann ich schreiben, was nur ich kann? Die Antwort war:
„Ein Blog, der Spaß macht beim Lesen“ (natürlich immer mit nützlichen Inhalten für die Leser als Grundvoraussetzung)
Wenn ich meine älteren Beiträge lese (besonders aus der Anfangszeit), fällt mir auf, dass ich oft recht locker und sogar mit viel Dialekt schreibe – das ist etwas, was professionelle Medien so nicht machen können.
Da ich als Einzelperson frei schreiben kann, möchte ich diesen Stil pflegen. Dabei erzwinge ich keinen Spaß, sondern schreibe einfach über Dinge, die mir wirklich Freude bereiten.
Wie Porsche unsere Ehe rettete
Heute sind wir ein Paar, das viel miteinander spricht, doch nach der Geburt unserer zweiten Tochter gab es eine Zeit, in der fast kein Gespräch mehr zwischen meinem Mann und mir stattfand. (Das Leben mit zwei Kindern war viel anstrengender als gedacht.)
Ich war damals beruflich sehr eingespannt, oft erschöpft vom Zubettbringen der Kinder und hatte wenig Interesse an Porsche. Unsere täglichen Gespräche beschränkten sich (ohne Übertreibung) auf:
„Guten Morgen“, „Geh gut aus“, „Willkommen zurück“, „Gute Nacht“
Mein Mann und ich sind beide keine Menschen, die ständig reden müssen. Meist klärten wir Dinge per E-Mail tagsüber. Durch meinen Beruf war ich es gewohnt, kurz, prägnant und klar zu kommunizieren, was sich auch im Familienalltag zeigte. Mein Mann sagte oft:
„Du redest und denkst total männlich, Mina.“
Eines Tages erkannten wir, dass zu wenig Kommunikation zwischen uns gefährlich wird. Wir sprachen darüber, fanden aber keine Lösung – bis ich langsam Porsche für mich entdeckte. Im Juni 2017 startete ich diesen Blog, und ab April letzten Jahres nahm ich das Bloggen ernst. Seitdem haben sich unsere Gespräche allmählich wieder intensiviert.
Wir fahren öfter zusammen Auto, nach dem Zubettbringen der Kinder erklärt mir mein Mann Details fürs Bloggen, wir tauschen Ideen aus wie: „Was hältst du von diesem Artikel?“
Als der Blog noch wenige Zugriffe hatte, analysierten wir gemeinsam die Zahlen, probierten verschiedene Maßnahmen aus und freuten uns zusammen über steigende Besucherzahlen. Wenn ein Artikel nicht gut ankam, diskutierten wir die Gründe.
Zwar drehen sich etwa 80 % unserer Gespräche ums Auto (lacht), und man könnte sagen, wir sind eher wie Geschäftspartner als ein Ehepaar. Doch durch die gesteigerte Kommunikation ist unser Zuhause heller und fröhlicher geworden.
Die Firma, die Gesellschaft, die Region – all das ist wichtig, aber das Ehepaar ist die wichtigste und engste Gemeinschaft. Aus dieser Erfahrung habe ich gelernt, dass das Fundament des täglichen Glücks in der Beziehung zwischen Ehepartnern liegt.
Deshalb bin ich tief dankbar gegenüber Porsche, das diesen Wendepunkt möglich gemacht hat, und auch diesem Blog. Für mich ist Porsche nicht nur ein Auto oder ein Sportwagen, der Fahrspaß vermittelt, sondern etwas, das mein Leben von Grund auf trägt.
Ich wünsche mir, dass ich weiterhin ohne Aufdringlichkeit und mit Freude zeigen kann, wie Porsche die Ehe stärkt und das Leben bereichert.
Der unverwechselbare Dialekt
Eine Sache beschäftigt mich jedoch seit Kurzem:
Wie kommt eigentlich ein Blog mit starkem Dialekt an?
Laut Google Analytics kommen die meisten Leser aus der Kansai-Region. Dabei leben und besitzen eigentlich mehr Porsche-Fahrer in der Hauptstadtregion, doch die Kansai-Leser sind aktiver. Vielleicht sind die Texte für Leser aus der Hauptstadtregion zu „dialektlastig“ und schwerer zugänglich.
Andererseits schreibe ich oft über den Royu Driveway und andere Ausflugsziele in Kansai, was natürlich mehr Leser aus dieser Gegend anzieht. Neulich fragte ich auf Twitter nach Meinungen, und bekam Antworten wie:
„Genau so ist es super! Die Gespräche wirken echt und kommen direkt rüber.“
„Ich habe nie darüber nachgedacht… Ich finde, du solltest es so lassen.“
„Die lebendige Sprache hebt deinen Blog von anderen ab – das ist toll!“
Alle sind so freundlich…
Übrigens, als ich Porsche Japan besuchte, sagte mir ein deutscher Produktmanager (der früher in Kansai lebte) auf fließendem Japanisch: „Der Dialekt in deinem Blog ist klasse! Bitte mach weiter so!“
Also bleibe ich gerne beim Kansai-Dialekt und schreibe weiterhin mit viel Freude.
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