【Porsche Owners File #15】MY 2019 Neuer Cayenne – Kauf, Optionen & Fahrbericht

ポルシェ・カイエン

Hallo zusammen! Hier ist Mina, die Betreiberin von „Willkommen zu Hause, PORSCHE“. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser, die „echte Stimmen verschiedener Porsche-Besitzer teilen möchten“, entstand die Serie „Porsche Owners File“. Die 15. Ausgabe präsentiert den Kauf, die Optionen und einen Fahrbericht des neuen Cayenne (MY2019, E3) von „Kaze no Sakamichi“.

〘Informationen zum Besitzer〙
・Vorgestelltes Fahrzeug: Neuer Cayenne (MY2019, E3)
・Pseudonym: Kaze no Sakamichi
・Wohnregion: Metropolregion Tokio
・Familienstand: 4 Personen (Ehefrau, 2 Kinder)
・Bisherige Fahrzeuge:
【Hauptfahrzeuge】
Nissan Primera 2.0TS (erste Generation) → VW Golf III GLi (GT Package) 1H → BMW 318i (E46) → BMW 318i Touring (E46) → BMW 525i Touring (E61) frühe Version → BMW 525i Touring (E61) späte Version → Porsche Cayenne V6 (958) frühe Version → Porsche Cayenne (E3)
【Nebenfahrzeuge】 seit Einführung des Cayenne:
VW POLO Active2 → Mercedes-Benz GLA 180 (aktuell)
・An die Leser:
In Porsche-Magazinen wie 911 DAYS oder The911 & Porsche Magazine sowie in Internetforen gibt es viele Informationen und Beiträge zu Porsche, doch zum Thema Cayenne findet man kaum etwas.
Viele beklagen, dass „Cayenne von 911-Fahrern nicht als echter Porsche anerkannt wird (lacht)“ oder „keine Freunde mit Porsche- oder Cayenne-Erfahrung zum Austausch haben und deshalb ratlos sind“. Ich hoffe, mein Beitrag hilft genau diesen Menschen.
Porsche = 911“ ist zweifellos eine Tatsache, die aus der langen Geschichte und Tradition von Porsche entstanden ist. Doch gerade die SUVs, die heute das wirtschaftliche Rückgrat von Porsche bilden, besitzen ebenfalls großartige Reize und Faszinationen, die ich Ihnen gerne näherbringen möchte.

1) Kaufentscheidung und Hintergrund

– Kindheit und Supercar-Boom

Vor etwa 40 Jahren, als ich Grundschüler war, erlebte Japan einen Supercar-Boom. Nach der Schule schnappte ich mir meine Kamera und fuhr mit dem Fahrrad los, um in der Nachbarschaft Supercars zu entdecken.
Ich erinnere mich noch gut an den Lamborghini Miura, der an Tankstellen stand, und an Lotus Europa, Porsche und BMW, die auf fremden Parkplätzen geparkt waren – das ließ mein Herz höherschlagen.

Damals gab es in Japan noch keine herstellergeführten Importeure wie heute, sondern Händler wie Auto Roman, die den Import und Verkauf organisierten.
An Wochenenden besuchte ich regelmäßig die Ringstraße 8, wo viele Importwagenhändler ansässig waren, und fotografierte dort die importierten Autos und Supercars. Dabei schwor ich mir: „Ich werde eines Tages einen Porsche fahren, genau wie Sakon Hayase“ – die Rivalenfigur und Porsche-Fahrer aus dem Manga „Circuit no Ōkami“.

– Vom BMW zum SUV

Als Berufstätiger wechselte ich einige Fahrzeuge, stets passend zu meiner Lebenssituation und meinen Wünschen.
Bis auf den ersten Primera waren es ausschließlich deutsche Autos. (Der Primera war zwar japanisch, aber europäisch inspiriert, ähnlich Opel.)
Nach der Heirat mit nur einem Stellplatz zu Hause und der Anforderung, dass meine Frau das Auto im Alltag einfach nutzen kann, entschied ich mich für BMW Touring-Modelle, von denen ich drei nacheinander fuhr.
Besonders der BMW 525i Touring (E61) passte perfekt zu unserem Familienleben, sodass ich sogar zwei Exemplare in unterschiedlichen Farben (Titan-Silber, Alpinweiß) fuhr.

– Wechsel zum SUV

Als der nächste Fahrzeugwechsel anstand, wollte ich bewusst kein BMW Touring mehr, sondern ein SUV, das kein Minivan oder Luxusvan ist.
Die Kandidaten waren Porsche Cayenne (957), BMW X5 MB, Mercedes-Benz ML350, Audi Q5 und Lexus RX.
Ich probierte alle, doch der Cayenne schied zunächst aus, weil meine Frau „so ein großes Auto nicht fahren kann“ und die Rückbank damals wenig Komfort bot.
Später wurde der neue Cayenne (958) vorgestellt.
Zwischen „Will ich kaufen“ und „Ist das nicht übertrieben?“ schwankte ich lange, doch die überarbeitete Ausstattung und verbesserte Rückbank überzeugten mich.
Die Größe blieb ein Problem, doch ich rechtfertigte den Kauf als „Belohnung für meine harte Arbeit und den ersten und letzten Luxus“ – mit der Bedingung, dass die Familie weiterhin einen VW POLO für den Alltag bekommt.
Da es mein „erster und letzter Luxus“ sein sollte, entschied ich mich für ein individuell bestelltes Fahrzeug statt eines Lagerwagens.

– Die Faszination Cayenne

Als ich meinen Traum-Porsche endlich bekam und einstieg, war ich sofort vom Cayenne begeistert.
Die Größe spürt man beim Fahren kaum, das Handling und die Bremsen sind sicher – typisch Porsche.
Ursprünglich als „erster und letzter Luxus“ gedacht, hat mich der Cayenne in fünf Jahren so überzeugt, dass ich direkt auf den neuen Cayenne umgestiegen bin (lacht).

– Warum gerade der Cayenne?

Beim ersten Kauf war die Bedingung, dass vier Familienmitglieder bequem sitzen und meine Frau das Auto oft fahren kann, also fiel die Wahl auf den Cayenne. (Damals war der Macan gerade erst vorgestellt.)
Beim Wechsel dachte ich auch an 718 Cayman, 971 Panamera, gebrauchte 911 oder den etwas handlicheren Macan S.
Doch 911 und Cayman wollte ich mir als „Belohnung für noch mehr Arbeit“ aufheben und entschied mich für den neuen Cayenne.
Parallel prüfte ich auch SUVs von Mercedes-Benz GLC, Lexus RX, BMW X5/X6 und Maserati Levante.

– Entscheidende Gründe für den Cayenne

Der große Fortschritt gegenüber dem 958-Modell war ausschlaggebend.
Ich probierte zuerst den neuen Cayenne S und war sofort begeistert von der kraftvollen und geschmeidigen Performance.
Der Preisunterschied von etwa 20.000 Euro zwischen Basis und S war jedoch groß.
Ich überlegte, ob ich mit einem „nackten“ S ohne viele Optionen fahren sollte.
Als ich dann den Basis-Cayenne testete, überzeugten mich das hochwertige Fahrgefühl, das verbesserte Cockpit und das Porsche Communication Management (PCM).
Ich war erstaunt, wie viel Ausstattung und Komfort schon in der Basisversion stecken – und entschied mich dafür.
Der Preis stieg zwar deutlich, aber das war es mir wert (lacht und schwitzt).

2) Optionen und Ausstattung

Der neue Cayenne bietet viele Sicherheits- und Serienausstattungen, was den Charakter der Optionen verändert hat. (○ = gewählt, × = nicht gewählt/nicht verfügbar)

Hauptoptionen 958 Neues Modell
Lederinterieur ×
Porsche Entry & Drive ×
Multifunktion Serie
Sitzheizung Vorne Vorne & hinten
Sitzbelüftung × Vorne
Servotronic
Automatische Heckklappe Serie
Farbige Felgenkappen ×
Privacy-Glas
Parkassistent mit Kamera Serie
LED-Matrix-Scheinwerfer mit PDLS
14-Wege-Sitze mit Memory
BOSE Soundsystem
Komfortbeleuchtung ×
Spurwechselassistent × Serie
Spurhalteassistent ×

【Besonders geschätzte Optionen】

1 Porsche Entry & Drive

Diese Ausstattung ist heute bei vielen Autos Standard, aber bei unserem Nebenfahrzeug Mercedes-Benz GLA habe ich den Komfort sehr geschätzt und daher ohne Zögern gewählt.
Der Schlüssel bleibt in der Tasche – sehr bequem.

2 Sitzheizung

Im 958 hatte ich nur vorne, was im Winter sehr angenehm war.
Da ich aber „den Mitfahrern hinten nicht das Gefühl geben wollte, benachteiligt zu sein“ und diese Option nicht missen wollte, entschied ich mich diesmal für Sitzheizung vorne und hinten.

3 Sitzbelüftung

Für mich als stark schwitzende Person ist das eine Top-Option.
Beim letzten Mal hatte ich sie als „Luxus“ abgelehnt, doch nach der Probefahrt mit belüfteten Sitzen war ich sofort überzeugt.

4 BOSE Soundsystem

Im 958 konnte das System wegen der Clarion-Navigation nicht sein volles Potenzial entfalten.
Im neuen Cayenne wurde der Subwoofer neu gestaltet und die Klangqualität deutlich verbessert.
Für mich als Musikliebhaber ist „Musik während der Fahrt zu hören“ die perfekte Entspannung.

5 Spurhalteassistent

Meine Sehkraft und Reaktionsgeschwindigkeit nehmen ab.
In Kombination mit dem serienmäßigen Spurwechselassistenten gibt mir das ein beruhigendes Sicherheitsgefühl.

【Optionen, bei denen ich lange überlegt habe】

Lederinterieur

Nicht nur bei Porsche, sondern bei vielen europäischen Autos empfinde ich die Qualität der Kunststoffoberflächen und Prägungen als zu kostensparend.
Die Lederoption war teuer, aber nach langem Überlegen habe ich sie gewählt.

【Optionen, die ich nach langem Überlegen nicht gewählt habe】

1 Schiebedach

Bei früheren BMWs und dem Mercedes-Benz GLA hatte ich es, doch ich höre meist Musik während der Fahrt und öffne das Dach selten.
Außerdem bietet der Cayenne mit 180 cm Körpergröße ausreichend Kopffreiheit.
Auch im Hinblick auf den Wiederverkaufswert habe ich mich gegen das Schiebedach entschieden.

2 Ambientebeleuchtung

Die Möglichkeit, verschiedene Farben zu wählen, ist zwar schön, aber das Budget floss stattdessen in die Seitenairbags hinten.

【Optionen, die ich gar nicht in Betracht gezogen habe】

1 Sport Chrono Paket

Das serienmäßige Fahrverhalten ist schon sehr gut, und ich sehe für SUVs keinen großen Vorteil darin.

2 Luftfederung

Ich habe mit Luftfederungen bei BMW schlechte Erfahrungen gemacht.
Obwohl ich die Vorteile bei Probefahrten spürte, kam sie für mich nicht infrage.

【Weitere Ausstattung】

TV-Tuner

Im früheren Cayenne war das eine teure Option, doch im neuen PCM des Cayenne gibt es keinen AUX-Eingang mehr, sodass der TV-Tuner nicht verfügbar ist.
Nach langem Überlegen ließ ich das neue Navigationssystem „Navi-O“ beim Händler einbauen.
Da ich aber selten fernsehe, ist das eine teure Option mit wenig Nutzen.

3) Vom Kauf bis zur Auslieferung

・Mai 2018
Bei der Vorführung prüfte ich das Fahrzeug und erhielt den offiziellen japanischen Katalog, um Ausstattung und Optionen zu prüfen und eine Kostenschätzung im Konfigurator zu erstellen.
・Juli 2018
Mit der Einführung der Vorführwagen testete ich Cayenne und Cayenne S und verglich Katalog und Preise intensiv.
・August 2018
Ich erhielt die Frist für die Bestellung, um noch vor der zweiten Hauptuntersuchung des 958 zu wechseln, und gab die Bestellung auf.
・November 2018
Ich sicherte mir die Produktionskapazität und lenkte mich mit Angeboten für den Verkauf oder die Inzahlungnahme des 958 ab (lacht).
・Februar 2019
Aufgrund der Weihnachtszeit in Europa verzögerte sich die Verschiffung leicht, doch im Februar wurde der Wagen erfolgreich ausgeliefert.

4) Erfahrungen mit dem Händler

Ich habe verschiedene Händler erlebt, doch Franchise-Händler sind stark vom jeweiligen Betreiber geprägt.
Mein Porsche-Zentrum ist weder zu distanziert noch zu aufdringlich, sondern bietet eine angenehme Balance.
Ich mag keine „Kunden zuerst“-Mentalität, die oft in Luxusautohäusern herrscht.
Ich schätze es, wenn wir auf Augenhöhe sind und ich umfassende Unterstützung erhalte.
Mein Porsche-Zentrum und die Mitarbeiter erfüllen das hervorragend und erfüllen auch kleine Wünsche – dafür bin ich dankbar.

5) Porsche-Leistung im Alltag

① Motor

Im Vergleich zum 3,6-Liter-V6 des 958 ist der neue Motor deutlich leiser und geschmeidiger im Leerlauf.
Auch beim Fahren fehlt das typische Trägheitsgefühl beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen.
Alles wirkt milder und flüssiger.
Das liegt sicher an der Gewichtsreduzierung und dem Wechsel vom 3,6-Liter-V6 zum 3,0-Liter-V6-Turbomotor, der das Verhältnis zwischen Motor und Karosserie verbessert hat.

② Tiptronic

Die Schaltprogramme sind noch nicht ganz eingespielt.
Das Kriechen ist schneller, was manchmal überraschend ist, und der Schaltstoß beim Wiederanfahren nach dem Stop&Go ist spürbar.
Ich hoffe, dass sich das mit zunehmender Laufleistung bessert.

③ Handling / Bremsen

Für das große Fahrzeug sind aktive Lenkungen wie BMWs Active Steering oder Porsches Servotronic Standard.
Der neue Cayenne reagiert bei kleinen Lenkbewegungen auf der Stadtautobahn manchmal etwas übertrieben.
Vielleicht hätte ich auf die Power Steering Plus verzichten können.

④ Verbrauch

Stadtverkehr: 5,5–7,0 km/L (wegen vieler kurzer Strecken)
Autobahn: 9,5–11,0 km/L

Ein echter Spritfresser (lacht).

⑤ Fahrkomfort und Fahrgefühl

Nach der Auslieferung wollte ich sofort „weit wegfahren“.
Das war das erste Mal in 30 Jahren Autofahren, dass ich so fühlte.
Der Wagen ist so komfortabel und macht so viel Fahrspaß!
Ein Highlight sind die 14-Wege-Sitze, die eine perfekte Sitzposition leicht finden und speichern lassen.
Auch bei Rückenproblemen bieten die Sitze eine ideale Härte und verhindern Fehlhaltungen – einfach großartig.

⑥ Reaktion der Familie

Meine autouninteressierte Familie sagte sofort: „Das Auto fährt sich sehr bequem“.
Im Sommer wird die Sitzbelüftung sicher noch mehr geschätzt.

⑦ Lieblingsmerkmale

1. Der milde und kraftvolle Motor mit Luxuswagen-ähnlicher Geräuschdämmung
2. Der Fahrkomfort, der zum Langstreckenfahren einlädt, und die sichere, verlässliche Brems- und Geradeauslauf-Performance

6) Unbedingt empfehlenswerte Optionen bei künftigen Porsche-Käufen

① 14-Wege-Sitze
② Sitzheizung und Sitzbelüftung
③ Diverse Sicherheitsausstattungen

7) Kritikpunkte

1 Fahrzeuggröße

Schon der 958 war schwierig, doch die neue Breite von 1983 mm macht die Handhabung noch komplizierter.
Vor allem Parkplätze sind problematisch.
Viele Parkplätze erlauben nur bis 1900 mm Breite, und oft ist der Abstand zu den Nachbarplätzen zu eng.
Ich recherchiere daher vorab Parkplätze mit ausreichend Platz oder nutze neue, großzügige Parkhäuser.
Manchmal fahre ich mit dem GLA vor, erkunde den Parkplatz und komme dann mit dem Cayenne.

2 PCM und Porsche Connect

Die Trennung zwischen Bluetooth-Verbindung zum iPhone, Apple CarPlay und WLAN für Porsche Connect ist kompliziert.
Selbst ich als digital-affiner „Digital-Opa“ finde das umständlich.
Für ältere Nutzer dürfte es schwer sein.
Die Software muss stabiler werden.

3 Haltung des Importeurs (Porsche Japan)

Das ist eher ein Wunsch als eine Kritik:
Ich wünsche mir, dass Porsche Japan auf die reine Übersetzung von „CHRISTOPHORUS“ verzichtet und eine eigene Kundenzeitschrift herausgibt.
Die einfachen Übersetzungen der deutschen Originalausgaben sind langweilig.
Mercedes-Benz mit „MercedesMe“ macht es besser und ich freue mich jedes Mal auf die neue Ausgabe.

8) Fazit

Ich habe zwei Cayenne gefahren und den Kauf trotz des hohen Preises nie bereut.
Auch ich, kein Rennfahrer, spüre die „Freude am Fahren“ und genieße glückliche Momente mit diesem großartigen Partner.

9) Was bedeutet Porsche für mich?

Porsche ist für mich die „beste Motivationsquelle“!

Ich habe schon mehrere deutsche Automobil- und Zuliefererwerke wie BMW, Mercedes-Benz, Audi, Volkswagen und Bosch Continental besucht.
Jedes Unternehmen hat eine klare Differenzierung und eigene Kultur.
Ich bin dankbar, einen Porsche fahren zu dürfen, das Nonplusultra der deutschen Automobilwelt.
Und ich möchte diese Faszination weiterhin voll auskosten und durch harte Arbeit sicherstellen, dass ich auch beim nächsten Mal wieder einen Porsche wählen kann.
Porsche ist für mich die beste Motivation.

〘Kommentar der Blogbetreiberin〙
Als ich den neuen Cayenne letztes Jahr testfuhr, war ich von der Geschmeidigkeit und präzisen Lenkung beeindruckt.
So gut ist der neue Cayenne?“ dachte ich.
Sogar mein Mann, der SUVs ablehnt, sagte begeistert: „Den Cayenne will ich haben!
Der Cayenne vermittelt echten Porsche-Geist – ich will ihn auch (lacht). Vielen Dank, Kaze no Sakamichi-san!

Mina

ポルシェブログ「ポルシェがわが家にやってきた」管理人、3児の母。数年前までは、車に全く興味が無かったが、夫がポルシェを買ってきたことをきっかけにポルシェの素晴らしさを知り、ついには自分でMT車を購入するなどし、現在に至る。 ブログでは、クルマオタクの夫と、夫に洗脳されていく妻の日常を書いています。

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