Der Porsche Panamera zeigt gerade an Regentagen auf der Autobahn seine wahre Stärke
公開日:2020.07.07

Mit dem Panamera durch den Regen fahren
Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, mit dem Panamera bei Regen auf der Autobahn zu fahren. Während der Fahrt dachte ich immer wieder: „Wie stabil fährt sich der Panamera doch…“. Die Übergänge auf der Autobahn waren überhaupt nicht beängstigend, dank Allradantrieb liegt das Fahrzeug satt auf der Straße – einfach großartig, das wurde mir wieder einmal bewusst.
Gefahren bin ich auf der Hanshin-Autobahn Linie 3 Kobe, die normalerweise sehr stark befahren ist und auf der man selten 100 km/h erreicht. Trotzdem habe ich auch bei früheren Fahrten mit dem Panamera auf starkregenbelasteten Strecken wie der Tōmei-Autobahn oder der Chūgoku-Autobahn keinerlei Probleme oder Angst verspürt. (Natürlich habe ich Pfützen gemieden.)
Vor einigen Jahren, Ende März, als ich zum Fuji Speedway fuhr, lag unerwarteter Schnee und die Bergstraßen waren leicht vereist. Mit dem Panamera war langsames Fahren problemlos möglich. Mein Mann, der mit seinem Boxster vor mir fuhr, berichtete hingegen, dass er bei Unachtsamkeit ins Rutschen kam und es ziemlich beängstigend war.
Das Highlight war jedoch die Teilnahme an der Porsche Driving School (Porsche Truck Experience) bei strömendem Regen mit dem Panamera. Ich bin bekanntlich eine „Regenfrau“ – bei Veranstaltungen regnet es fast immer – und so war auch die erste Fahrschule, an der ich teilnahm, von starkem Regen geprägt.
Im Kurs standen Übungen wie Volle Beschleunigung gefolgt von Vollbremsung und kreisförmiges Fahren mit deaktiviertem PSM auf dem Programm.
Bei strömendem Regen den Panamera Turbo voll zu beschleunigen war ziemlich beängstigend: Der Körper wurde regelrecht in den Sitz gepresst, die Reifen schienen kurzzeitig zu „fliegen“ – ein Moment, der mich unwillkürlich die Zähne zusammenbeißen ließ. Doch als ich dann voll bremste, hörte ich das typische „Gagagagaga“-Geräusch und war erstaunt, wie präzise und ohne seitliches Rutschen das Fahrzeug zum Stehen kam.
Auch beim Ausweichen vor einem Hindernis nach der Vollbremsung rutschte das Fahrzeug nicht, und ich konnte das Lenkrad präzise und agil steuern. „Dass man bei so starkem Regen das Auto so exakt stoppen und kontrollieren kann, zeigt, wie beeindruckend die Leistung des Panamera wirklich ist“, wurde mir in diesem Moment klar.
Beim Kreisfahren mit deaktiviertem PSM spürt man zunächst guten Grip, doch wenn man das Gaspedal voll durchdrückt, neigt das Fahrzeug langsam zum Untersteuern. Lässt man dann das Gas los, kann es zum Übersteuern und Drehen kommen.
Beim Panamera jedoch tritt Untersteuern selbst bei Vollgas (im zweiten Gang) nur sehr spät auf. Der Instruktor bestätigte: „Der Panamera ist wirklich extrem stabil. Durch den Allradantrieb ist ein Dreher kaum möglich.“
Erst nach sehr forciertem Fahrverhalten kam es zum Dreher – „Erst bei so viel Einsatz spinnt das Auto wirklich!“ – das war überraschend.
Seit dieser Erfahrung habe ich ein noch größeres Vertrauen in die beeindruckenden Fähigkeiten des Panamera. Das Fahren macht mir noch mehr Spaß, und ich fühle mich gleichzeitig sicherer und fahre bewusster.
Wenn meine Kinder später ihren Führerschein machen, möchte ich zwar nicht, dass sie von Anfang an ein so gutes Auto fahren (ich möchte nicht, dass sie es als selbstverständlich ansehen), aber aus Sicherheits- und Leistungsgründen wäre es mir lieber, wenn sie gerade als Anfänger einen Porsche oder ein deutsches Fahrzeug fahren würden.
Die Sicht meines Mannes zum Panamera bei Regen
Auch mein Mann sieht den Panamera bei Regen so:
Der Panamera ist kurz gesagt ein Allwetter-Supersportler für die Langstrecke. Es gibt zwar bequemere Autos, aber die Kombination aus Geschwindigkeit und Stabilität ist auf einem unglaublich hohen Niveau.
Klar, alle Porsche-Modelle haben eine hohe Fahrdynamik, aber in Sachen Stabilität ist der Panamera wirklich Spitzenklasse.
Ich wünsche mir, dass jeder Porsche-Besitzer mindestens einmal an einer Fahrschule teilnimmt, um unter extremen Bedingungen zu erleben, wie beeindruckend die Leistung der Fahrzeuge wirklich ist.
Das klingt sehr einleuchtend…!
Tatsächlich wurde die Produktion des 911 Cabriolet (992) beschlossen, und es sieht so aus, als käme es schneller als gedacht zu uns nach Hause. Dann wird der Panamera leider gehen müssen, aber ich bin sehr dankbar für all die großartigen Erfahrungen, die ich mit ihm machen durfte.
Vor allem hat der Panamera mein Interesse am Auto geweckt, obwohl ich vorher kaum Interesse hatte. So sehr, dass ich sogar die Blog-URL nicht mit „porsche“, sondern mit „panamera“ gewählt habe – das zeigt, wie viel mir dieses Auto bedeutet.
Nächsten Monat werde ich wegen der Geburt unseres Kindes für eine Weile zu meinen Eltern zurückkehren. Wahrscheinlich werde ich den Panamera nur noch wenige Male fahren können. Auch wenn es jetzt viele Regentage geben wird, möchte ich jede Fahrt bewusst genießen und das Auto wertschätzen.
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