Autositze sind nicht nur für Komfort, sondern auch für Sicherheit entscheidend
公開日:2020.06.03

Die Sitze im Panamera
Neulich, als ich mit dem Panamera unterwegs war, sagte mein Mann:
Der Panamera ist wirklich ein tolles Auto, aber mit diesen 14-Wege-Memory-Sitzen komme ich einfach nicht klar….
Mein Mann hat schon öfter gesagt, dass ihm die Sitze im Panamera nicht so recht passen. Bisher dachte ich immer: „Ach, wirklich? Ich finde sie total bequem“. Doch als ich neulich den Panamera GTS mit 18-Wege-adaptiven Sportsitzen gefahren bin, fiel mir auf, wie dick gepolstert und umschließend die Sitze sind – einfach sehr komfortabel.
Nachdem ich das erlebt hatte, erschien mir der Sitz in unserem Panamera tatsächlich etwas dünn und hart.
Mein Mann meinte:
Für mich ist der Sitz beim Fahren ein entscheidender Faktor. Gerade bei langen Touren merkt man, wie sehr sich der Sitz auf die Ermüdung auswirkt. Wir haben damals ohne viel Nachdenken die Standard-14-Wege-Sitze im Turbo gewählt, aber rückblickend hätte ich lieber die 18-Wege-Sitze nehmen sollen.
Die 14-Wege-Sitze sind im Vergleich dünner gepolstert und passen irgendwie nicht richtig zum Rücken. Deshalb fühle ich mich nicht so wohl und werde schneller müde. Natürlich hängt das auch vom Körperbau ab.
Das leuchtet ein…
Als ich fragte: „Wie ist das eigentlich mit den Sitzen im GT3?“ antwortete er:
Unser GT3 hat adaptive Sportsitze Plus (elektrisch, 18 Wege), aber eigentlich hätte ich gerne die Carbon-Vollschalensitze gewählt. Die sehen mega aus und sind nur bei besonderen Modellen erhältlich. Allerdings sind diese Sitze sehr aufrecht und lassen sich überhaupt nicht zurücklehnen. Bei langen Touren kann man sich so nicht mal kurz zurücklehnen und ausruhen. Deshalb habe ich mich dagegen entschieden.
Er fuhr fort:
Ich hätte auch mit den Standard Sportsitzen Plus zufrieden sein können, aber ich wollte unbedingt, dass die Innenraumnähte in der Außenfarbe „Crayon“ gehalten sind. Dafür musste ich das Lederpaket zusammen mit den adaptiven Sportsitzen Plus wählen. Ohne das Lederpaket kann man die Farbe der Nähte nicht auswählen.
Porsche-Optionen sind wirklich kompliziert…
Übrigens: Die Funktion, den Beifahrersitz vom Fahrersitz aus zu verstellen, ist bei den Standard-Sitzen des Panamera, Panamera 4, Panamera 4S, Panamera 4 Executive und Panamera 4S Executive nicht verfügbar. Man muss mindestens die 14-Wege-Memory-Sitze (Vordersitze) als Option wählen.
Ganz schön verwirrend, oder?
Warum Sitze und Reifen für ein Auto so wichtig sind
Mein Mann betonte:
Für mich sind Reifen und Sitze die wichtigsten Komponenten eines Autos. Reifen sind die einzigen Teile, die direkten Kontakt zum Boden haben und beeinflussen Fahrkomfort und Handling maßgeblich. Trotzdem kümmern sich viele kaum um Reifendruck oder Markenwahl.
Die Sitze sind der wichtigste Kontaktpunkt zwischen Mensch und Auto. Sie sind entscheidend für Sicherheit und Komfort. Dünne oder schlecht passende Sitze führen schnell zu Ermüdung und können in Notfällen den Körper nicht richtig halten, was gefährlich ist.
Heutzutage gibt es zwar viel bessere Sitze, aber früher waren die Sitze in kleinen Autos oft so dünn und flach wie Bänke. Bei plötzlichen Ausweichmanövern wird man dann von der Seitenkraft weggedrückt und kann nicht präzise lenken.
Beim Autokauf sollte man zwar auf Sicherheitssysteme achten, aber vor allem die Sitzqualität genau prüfen. Das ist direkt mit Sicherheit und Komfort verbunden.
Das macht Sinn.

Standard-Sitz des Nissan Note NISMO S. Sehr dick gepolstert und mit gutem Halt.
Beim Autokauf spielen Design, Lackfarbe, Motor und Motorengeräusch eine Rolle – aber auch die Sitze sind enorm wichtig. Wenn man darüber nachdenkt, wird die Entscheidung schwer, und sich auf ein Modell festzulegen ist eine echte Herausforderung.
So tiefgründig ist die Wahl des Autos also wirklich.
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